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Universitätsarchiv Heidelberg, XII,2 Nr. 688

[Urkunde]

[Eimsheim], 1545 Januar 3, Ausfertigung

Henrich Schneider und seine Ehefrau Ellitzabeth, wohnhaft zu Eimsheim, beurkunden, dass sie eine Behausung mit den dazugehörigen 2 Zweitel Feld von der Äbtissin Apollonia von Frankenstein und dem Konvent des Klosters Weidas um einen jährlichen Zins von 1 Malter Korn und 6 Schilling Heller in Erbpacht genommen haben. Sie setzen 1/2 Morgen Acker als Unterpfand ein. Sollte das Ehepaar in Zahlungsverzug geraten oder die Pachtgüter nicht in gutem Zustand halten, so kann das Kloster sowohl die verliehenen Güter als auch das Unterpfand einziehen. Geben vff Sambstag nach dem nawen Iars tag anno domini dausent fonffhonder virzig vnd fonff.

Siegel:
  • 1: Gericht Eimsheim, Wachssiegelfragment, 1,5 x 2,5 cm
Material/Technik: Pergament, Maße: 28 x 36,5 cm
Umfang: 1 Blatt
Provenienz: Kloster Weidas; Altsignaturen: Schr.III, P.26, Nr.17
Sprache: Deutsch

DOI / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.46271  
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-462716  
Metadaten: METS
IIIF Manifest: v2.1, v3.0

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