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Universitätsarchiv Heidelberg, XII,2 Nr. 692

[Urkunde]

[Lambrecht], 1546 Juli 27, Ausfertigung

Nr. 1: Die Priorin Margarete Reuss und der Konvent des Klosters Lambrecht beurkunden, dass sie aufgrund ihrer aktuellen Situation mit Zustimmung ihres Schutz- und Schirmherren, des Pfalzgrafen Friedrich II., Peter Poetsch, Ratsherrn zu Neustadt an der Weinstraße, und seiner Ehefrau Margarethe eine jährliche Gülte von 15 Gulden um 300 Gulden verkauft haben. Sie setzen den Klosterhof zu Gönnheim mit allen Zugehörungen als Unterpfand ein. Sie behalten sich das Recht auf Rückkauf vor. Geben vnd gescheen dinstag Nach Iacobi dess hayligen zwolffpotten tag Anno etc. funffzehenhundert viertzig sechs.Nr. 2: Am 26. Juli 1547 verringert das Kloster mit einer Zahlung von 100 Gulden die jährlich zu reichende Gülte um 5 Gulden. Vff dinstag post Iacobi Anno etc. fiertzig sieben.Nr. 3: Am 16. Juli 1548 verringert das Kloster mit einer Zahlung von 100 Gulden die jährlich zu reichende Gülte um weitere 5 Gulden. Vff Montag Nach Margrethe Anno etc. xlviii.Nr. 4: Am 25. Juli 1566 löst Hans Wolffing, Keller zu Neustadt an der Weinstraße, dem Weiprecht Ziegler die restlichen 100 Gulden und damit die Gülte zur Gänze aus. Vff Iacobi apostoli Anno etc. 66.

Formalbeschreibung: Stockfleckig
Siegel:
  • 1: Priorat des Klosters Lambrecht, Siegel fehlt
  • 2: Konvent des Klosters Lambrecht, Siegel fehlt
Literatur: Lehmann, Neustadter Thal, 1841, S. 136; Stauber, Lambrecht, 1880, S. 144; Conrad, Geschichte, 1960, S. 75
Material/Technik: Pergament, Maße: 36 x 44 cm
Umfang: 1 Blatt
Provenienz: Kloster Lambrecht; Altsignaturen: Schr.III, P.27, Nr.2a
Sprache: Deutsch
Zitierlinks

DOI: https://doi.org/10.11588/diglit.46275
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-462757

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