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Universitätsarchiv Heidelberg, XII,2 Nr. 816

[Urkunde]

[Zell an der Pfrimm], 1570 September 16, Ausfertigung

Hannß von Dackenheim und seine Ehefrau Otilia, wohnhaft zu Niefernheim, beurkunden unter Einrückung der Gegenurkunde vom 1. September 1570, dass sie von Rektor und Universität Heidelberg als Inhaber des Stifts Zell die Erbgerechtigkeit an 1 Wiese in Zeller Gemarkung um 2 1/2 Gulden erworben haben. Sie verpflichten sich zur Entrichtung eines jährlichen Bodenzinses von 2 Vierzel Korn sowie zur Instandhaltung und Unveräußerlichkeit des Besitzes. Der verkaufte Besitz fungiert als Unterpfand und kann bei Zuwiderhandlung oder Zahlungsverzug von der Universität eingezogen werden. Geschehen den Sechszeheden Septembris Im Iar nach Christi vnsers herren vnndt heylandts gepurth alß man zaltt Thausennt Funffhundertt vnnd Siebenzigk.

Siegel:
  • 1: Gericht Zell, Wachssiegel, 3 x 3 cm
Material/Technik: Pergament, Maße: 29 x 50,5 cm
Umfang: 1 Blatt
Provenienz: Kollektur Zell; Altsignaturen: Schr.III, P.33, Nr.6 ; Z.N.281; No.10; N.2; No.87; No.88
Sprache: Deutsch
Zitierlinks

DOI: https://doi.org/10.11588/diglit.46404
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-464048

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