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Universitätsarchiv Heidelberg, XII,2 Nr. 882

[Urkunde]

[Zell an der Pfrimm], 1574 September 16, Ausfertigung

Hainnerich Badt, ehemaliger Stiftsherr zu Zell und derzeit immer noch dort wohnhaft, und seine Ehefrau Barbara beurkunden unter Einrückung der Gegenurkunde vom 9. Februar 1574, dass sie von Rektor und Universität Heidelberg als Inhaber des Stifts Zell die Erbgerechtigkeit an 2 Zweitel Weingarten und 1 wüsten Gärtlein in Zeller Gemarkung um 12 Gulden erworben haben. Davon ist eine Hälfte in diesem Jahr am 11. November und die andere Hälfte im nächsten Jahr am gleichen Datum zu entrichten. Sie verpflichten sich außerdem zur Entrichtung eines jährlichen Bodenzinses von 1/2 Ohm Wein und 12 Pfennig sowie zur Instandhaltung und Unveräußerlichkeit des Besitzes. Die verpachteten Güter gelten als Unterpfand und können bei Zuwiderhandlung oder Zahlungsverzug von der Universität eingezogen werden. Geschehen zu zell den 16ten mönds tage Septembris des dausent funffhundertt vnndt vier vnndt Siebenziegsten Iares.

Siegel:
  • 1: Gericht Zell, Beschädigtes Wachssiegel, 2,5 x 3 cm
Material/Technik: Pergament, Maße: 22,5 x 48,5 cm
Umfang: 1 Blatt
Provenienz: Kollektur Zell; Altsignaturen: Schr.III, P.36, Nr.19; Z.N.137; 17; N.44; No.5; No.134; No.40
Sprache: Deutsch
Zitierlinks

DOI: https://doi.org/10.11588/diglit.46461
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-464611

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