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Orléans, Elisabeth Charlotte d'; Veltheim, August Ferdinand von [Hrsg.]
Anekdoten vom Französischen Hofe vorzüglich aus den Zeiten Ludewigs des XIV. und des Duc Regent: aus Briefen der Madame d'Orleans Charlotte Elisabeth Herzog Philipp I. von Orleans Wittwe Welchen noch ein Versuch über die Masque de Fer beigefügt ist — Straßburg, 1795 [VD18 14239418]

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https://doi.org/10.11588/diglit.24188#0358
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ce8§s yne kant äägout ze man^srols la meräs. 8a!va-
tico ist des Herzogs von Modena erklärter Favorit; das
bestätigt das teutsche Sprichwort: gleich und gleich gesellt
sich gern, sagte der Teufel zum Kohlenbrenner. Den
L6sten Novembr. 1720.
I^uäovicus ?rmcex>8 <is (Eonti.
Der letztverstorbene Prinz äs Eonti, hatte Verstand,
Courage, war angenehm in allen seinen Manieren, machte
sich beliebt; aber seine bösen Qualitäten, so er hatte, wa-
ren, daß er falsch war, nichts liebte als sich selber, und
gar zu sehr debauchirte mit Mannsleuten, so ihm end-
lich auch das Leben gekostet; denn wie er schwach von
Natur war, so soll er in Fontainebleau spanische Mücken
genommen haben, das hat ihm den Garaus gemacht. Er
hat freilich König in Pohlen werden sollen. Den irrten
Aug. 1717.
Dlt große?rincell6 cke Gonti, her Valliero
Tochter.
1) Sie ist nun in einer großen Devotion, weiß wohl
zu leben, ist sehr poli. Den loten Aug. 1718.
2) Was der König von seinen Töchtern von der lin-
ken Seite am meisten geliebt hat, war die große krincesls
äs Eonti. Den 2isten Mai 1716.
Nonsieur 1s Duo iEuäovicus III.
Ich erinnere mich, daß der letztverstorbene Nr. le One,
so abscheulich bucklicht war, zu Nous. ftel. sagte: man
 
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