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9) Man wollte dem König in Engelland gefallen,
darum wurde Naci, so viel besser als ich tractirt, denn er
liebte seine Frau Schwester sehr. Den i7tcn Septbr. 1717.
10) Es hat mir ein Mann erzählt, daß er keue
NaZame und Naä. 6e Nonaeo ertappt, daß sie mit ein-
ander Unzucht getrieben. Den igten Octobr. 1718»
11) Naci. 6e la ^a^etre, so fsus lVlaä. Leben be-
schrieben , war ihre gar gute Freundin, aber noch größere
Freundin von Nr. la Uockeckoucault, so bis an sein
Ende immer bei lVlaä. la ^A^etts gewesen. Man präten-
dirt, daß diese zwei mit einander den Roman äe la?rin-
ces5s 6e Llevss gemacht haben. Den I9ten Novembr.
1720.
Ouc äe Zerri.
1) Der Duc Usrri hat sich selber ums Leben ge-
bracht durch sein abscheulich fressen und saufen, zu dem
daß er verhelt, daß er von seinem Fall' mit dem Pferde
auf der Jagd, eine Ader gesprengt, so ihn unter sich und
über sich viel Blut hat ausgeben machen. Er hat den
Kammerknechten gedrohet, daß welcher sagen würde, daß
er Blut von sich gegeben hätte, sollte weggejagt werden.
Nach seinem Tode hat man hinter seinem Bette und Stüh-
len ganze Schüsseln voll Blut gefunden, wie er es gestan-
den, war es zu spat Rath dazu zu schaffen; wie niemand
das Unglück wüste, hat man gemeint, daß er nur krank
von vielen Essen wäre, haben ihn viele Priesen von emi-
tigue gegeben, welches seinen Tod noch beschleunigt hat.
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9) Man wollte dem König in Engelland gefallen,
darum wurde Naci, so viel besser als ich tractirt, denn er
liebte seine Frau Schwester sehr. Den i7tcn Septbr. 1717.
10) Es hat mir ein Mann erzählt, daß er keue
NaZame und Naä. 6e Nonaeo ertappt, daß sie mit ein-
ander Unzucht getrieben. Den igten Octobr. 1718»
11) Naci. 6e la ^a^etre, so fsus lVlaä. Leben be-
schrieben , war ihre gar gute Freundin, aber noch größere
Freundin von Nr. la Uockeckoucault, so bis an sein
Ende immer bei lVlaä. la ^A^etts gewesen. Man präten-
dirt, daß diese zwei mit einander den Roman äe la?rin-
ces5s 6e Llevss gemacht haben. Den I9ten Novembr.
1720.
Ouc äe Zerri.
1) Der Duc Usrri hat sich selber ums Leben ge-
bracht durch sein abscheulich fressen und saufen, zu dem
daß er verhelt, daß er von seinem Fall' mit dem Pferde
auf der Jagd, eine Ader gesprengt, so ihn unter sich und
über sich viel Blut hat ausgeben machen. Er hat den
Kammerknechten gedrohet, daß welcher sagen würde, daß
er Blut von sich gegeben hätte, sollte weggejagt werden.
Nach seinem Tode hat man hinter seinem Bette und Stüh-
len ganze Schüsseln voll Blut gefunden, wie er es gestan-
den, war es zu spat Rath dazu zu schaffen; wie niemand
das Unglück wüste, hat man gemeint, daß er nur krank
von vielen Essen wäre, haben ihn viele Priesen von emi-
tigue gegeben, welches seinen Tod noch beschleunigt hat.
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