berbaren Wegen Unzucht und Sekbstbeffeckung bei
Kindern und jungen Leuten zuerst erweckt, und
dann wirklich ausgeübt werden. Manche men-
würdige Beispiele anderer Art werden in der Fest-
gc noch vorkommen. Ueberall soll man daraus
lernen, viele gleichgültig scheinende Handlungen
und Spiele unter Kindern in erwähnter Hinsicht
schärfer und ernsthafter deurthcilen, als bisher
wohl mehrenthcils geschehen ist, um sogleich dann
diejenigen Maaßregeln zu ergreifen, wodurch das
größte Unglück, in welches junge Menschen nur
gcrathcn können, zeitig genug verhütet werden
Möge.
Obgleich viele Kinder so wenig die Gefahr als
das moralisch Lasterhafte ihrer Handthierung ken-
nen; so halten sie sie doch allermeisiens für et-
was Ungeziemendes und sittlich Unerlaubtes.
Daher verrichten sie solche so insgeheim und auf
eine so versteckte Weise , daß ihre Eltern, Auf-
seher u. s. w., nichts davon gewahr werden. Es
ist sogar geschehen, daß sie in Gegenwart er-
wachsener Personen ihre Teufelei so verborgen
getrieben , daß diese es nicht haben bemerken
können. *) Bei ganz jungen Kindern, die ihre
Schaamthcile aus irgend einer materiellen Ursa-
che betasten, drücken, reiben, scheuten, ist dies
der Fall freilich nicht; denn sie wissen noch gar
nicht , was sie thun; aber eben darum ist es so
Wichtig, Laß sie sobald als möglich davon abge-
bracht werden , «he sie noch ihre Handlung zu
verstecken suchen, und also nngshmdert und un-
bemerkt immer tiefer in einen Abgrund versinken,
woraus sie nachher so schwer zu retten sind.
B Z H- Ka-
Man lese Salzmann wegen der noch in viele«
Schulen sewöhnlichen langen Mäntel u. s- w.
Kindern und jungen Leuten zuerst erweckt, und
dann wirklich ausgeübt werden. Manche men-
würdige Beispiele anderer Art werden in der Fest-
gc noch vorkommen. Ueberall soll man daraus
lernen, viele gleichgültig scheinende Handlungen
und Spiele unter Kindern in erwähnter Hinsicht
schärfer und ernsthafter deurthcilen, als bisher
wohl mehrenthcils geschehen ist, um sogleich dann
diejenigen Maaßregeln zu ergreifen, wodurch das
größte Unglück, in welches junge Menschen nur
gcrathcn können, zeitig genug verhütet werden
Möge.
Obgleich viele Kinder so wenig die Gefahr als
das moralisch Lasterhafte ihrer Handthierung ken-
nen; so halten sie sie doch allermeisiens für et-
was Ungeziemendes und sittlich Unerlaubtes.
Daher verrichten sie solche so insgeheim und auf
eine so versteckte Weise , daß ihre Eltern, Auf-
seher u. s. w., nichts davon gewahr werden. Es
ist sogar geschehen, daß sie in Gegenwart er-
wachsener Personen ihre Teufelei so verborgen
getrieben , daß diese es nicht haben bemerken
können. *) Bei ganz jungen Kindern, die ihre
Schaamthcile aus irgend einer materiellen Ursa-
che betasten, drücken, reiben, scheuten, ist dies
der Fall freilich nicht; denn sie wissen noch gar
nicht , was sie thun; aber eben darum ist es so
Wichtig, Laß sie sobald als möglich davon abge-
bracht werden , «he sie noch ihre Handlung zu
verstecken suchen, und also nngshmdert und un-
bemerkt immer tiefer in einen Abgrund versinken,
woraus sie nachher so schwer zu retten sind.
B Z H- Ka-
Man lese Salzmann wegen der noch in viele«
Schulen sewöhnlichen langen Mäntel u. s- w.