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Volkmann, Ludwig [Hrsg.]
Die graphischen Künste der Gegenwart (Band 3): Das moderne Buch — Stuttgart, 1910

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https://doi.org/10.11588/diglit.37737#0417

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188 DER DREIFARBENDRUCK I«

Aufnahme herzustellen. Gelingt die Entwicklung der Platte, wozu verlchiedene Bäder
notwendig sind, so gewinnt man ein Glasnegativ, welches, gegen das Licht gehalten,
das farbige Bild des photographierten Gegenstandes oder Landlchaftsbildes ergibt.
Will man ein solches Negativ für die Dreifarbenreproduktion nutzbar machen, so
mülsen nach ihm drei Teilaufnahmen zur Herstellung der Druckplatten gemacht werden.
Nach unteren Erfahrungen erzielt man belsere Resultate, wenn die Teilaufnahmen direkt
aufgenommen werden können. Ob die Lumierelchen Platten für den Dreifarbendruck
noch eine weitergehende nutzbringende Verwendung werden finden können, läßt lieh
nach den bisher bekannt gewordenen Resultaten nicht mit Bestimmtheit voraussagen,
jedenfalls aber wird fortgesetzt an der Verbelserung dieser Art Farbenphotographie
gearbeitet.
 
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