Freitag, 13. Januar 1933
Von äsr öorssstrLko
:-: Dossenheim. (8V. Geburtstag.) Am heu-
tigen Freitag feiert Frau Sophie Weymann
ihren 80. Geburtstag. Die Jubilarin, — eine
alte Abonnentin unserer Zeitung — ist seit
bereits 48 Jahren Inhaberin der bekannten
Wirtschaft „Zur Bergstraße". Wir wünschen
der Jubilarin alles Gute.
Dossenheim. Vorgestern feierten die
Eheleute Michelhans ihre diamantene
Hochzeit. Dieses seltene Jubiläum war ein
Fest für das ganze Dorf.
Lützelsachsen. (Unfall.) Der bei der
Firma Sköldk in Heppenheim in Dienst ste-
hende verheiratete Chauffeur Hans Keßle
von hier befand sich auf dem Lastkraftwagen,
welcher von einem Transport aus Wiesbaden
zurückkrehrke, als ihm zwischen Auerbach und
Bensheim durch einen Windstoß die Mühe
vom Kopf gerissen wurde. Keßler, der nach
seiner Mühe greifen wollte, verlor <ws Gleich-
gewicht und stürzte aus dem in voller Fahrt
befindlichen Wagen. Mit schweren Verlet-
zungen wurde der Verunglückte in bewußt-
losem Zustande nach dem Heppenheimer Kran-
kenhaus verbracht.
Großsachsen. Beim Strohholen von der
Scheune stürzte der Wagnermeister Georg
Lochböhler so unglücklich auf die Tenne, daß
er mit einem Armbruch und sonstigen inneren
Verletzungen dem Heidelberger Krankenhaus
zugeführk werden mußte.
äor kkoinodono
Schwetzingen. (Lieferwagen bestohlen.)
Zwei junge Leute von hier im Alter von 16
und 19 Jahren, die in letzter Zeit wiederholt
auf fahrende Lieferwagen aufsprangen, ihnen
Zusagendes in eine Tasche packten und wie-
der absprangen, konnten gestern auf frischer
Tat ertappt und festgenommen werden. Die
Burschen hatten gestern von einem Mann-
heimer Lieferauto herunter mehrere Päckchen
Butter und einige Schachteln Käse gestohlen.
H.U8 äoin LraiedssÄU
X Mauer. (Winkerfeier -es Turnvereins
.Germania".) Der Not der Zeit entsprechend
)at man auch dieses Jahr wieder von einer
Tanzunkerhaltung abgesehen und die Winter-
feier durch turnerische und Theater-Vorfüh-
rungen zu einem Werbeabend ausgestalkek, der
am letzten Sonntag Abend im Saale des Gast-
hauses „Zur Pfalz" hier stakkfand.
Der Abend war von großem Erfolge ge-
krönt. Nach dem Aufmarsch sämtlicher Turn-
abkeilungen wurde von 12 Schülerinnen ein
schöner Werbevorspruch vorgekragen, dem sich
die herzlichen Begrüßungsworke des 1. Vor-
sitzenden Philipp Reibold anschlossen. Das
von dem 1. Vorsitzenden und Oberkurnwart
Aeibold mit Unterstützung der Leiterin der
Schülerinnenabteilung, Frl. Liefe! Schäfer,
und des Männerkurnwarkes Walter Horn-
berger, zusammengestellte Programm bestehend
aus Frei-, Stab- und Barrenübungen, wie
auch Aufstellung von Pyramiden, sowie Frei-
übungen, Volkstänze und Reigen der Turne-
rinnen- und Schülerinnenabteilung, fand bei
den zahlreich erschienenen Turnfreunden und
Gönnern reichen Beifall und ließ die große
Arbeit, die im vergangenen Jahr geleistet
wurde, erkennen. Hierauf folgten die von
Turnerinnen und Turnern vorgeführken Thea-
terstücke, unter eLikung des Spielwarks Jo-
hann Gukruf. Das Werbestück „Wo alles
turnt", sowie das Singspiel „Aus der Jugend-
zeit" erweckten sehr großen Eindruck bei den
Zuschauern. Ein gut gelungenes Luststück, das
ständige Lachsalven hervorrief und "as Publi-
kum in die heiterste Stimmung versetzte, be-
endigte das Programm. Am Schlüsse des
Abends dankte der Ehrenvorsitzende, Herr
Lmupklehrer a. D. Hefner im Namen des
Publikums der Aktivität für die opferfreu-
dige Arbeit zum guten Gelingen der Veran-
staltung.
(!) Waibstadt. Der Gesangverein „Sän-
gerkranz" feierte dieser Tage sein 70 jähriges
Stiftungsfest. Johann Konrad wurde für
seine 23 jährige Tätigkeit als Rechner des
Vereins mit dem Ehrenzeichen mit Urkunde
vom badischen Sängerbund und Otto Irschlin-
ger vom Verein geehrt. Für 40 jährige Mit-
gliedschaft erhielten K. Fuchs und Frau
Philipp Schäfer Wkw. schöne Diplome über-
reicht.
WErmrvtsfetev -er Svtsgvrrppe 9tegettza«se«
Am Samstag, den 7. ds. Mts. hatte die
NSDAP Ortsgruppe Ziegelhausen zu einer
Weihnachtsfeier nach der Stiftsmühle einge-
laden. Punkt '/-g Uhr war der große Saal
bis auf den letzten Platz beseht. Viele Gäste
von auswärts, insbesondere auch aus Heidel-
berg waren trotz der Veranstaltung in der
Heidelberger Stadkhalle bei uns in Ziegel-
hausen erschienen, und man konnte trotz der
allgemeinen Not feststellen, daß die Ziegel-
häuser Hitler-Weihnachtsfeier, die für die
Umgebung fast zur Tradition geworden ist,
nach wie vor dieselbe Zugkraft besitzt. Wenn
man das Programm der Veranstaltung zur
Hand nimmt, dann muß gesagt werden, daß
diese Zusammenstellung einem deutschen Weih-
nachtsabend alle Ehre machte.
Punkt 1/29 Uhr wurde die Feier durch den
Hitlermarsch der Ortsgruppe Ziegelhausen er-
öffnet. Dieser Marsch wurde der Ortsgruppe
anläßlich der Weihnachtsfeier von dem Kom-
ponisten Willibald Heineke gewidmet, ein
Marsch, dessen harmonischer Aufbau erken-
nen läßt, auf welch beachtlicher Höhe der
junge Komponist steht. Auf derselben Höhe
der trefflichen Wiedergabe bewegten sich alle
anderen von der Kapelle Heineke vorgekra-
genen klassischen Musikstücke von Gluck,
Händel usw. Auch ein Schüler Zeinekes, Herr
Erlewein, brachte einige gute Violinsolis zum
Vortrag.
Ein von Frau Dechent, M. d. Frauenschaft
Ziegelhausen, selbskverfahker Prolog fand gro-
ßen Beifall.
Nach einem Marsch von Gebr. Heineke
ergriff der Ortsgruppenleiter Pg. Oden-
wälder, Ziegelhausen, das Work zu einer
kurzen Ansprache und Begrüßung. 3m Mit-
telpunkt des Abends standen die gesanglichen
Darbietungen des Baritons Guskel Bachkold,
dessen sympathische, gut geschulte Stimme eine
interessiert lauschende Zuhörerschaft fand. Die
von Herrn Gustel Bachkold gesungenen Stücke
wie „Rosenlieder" von Eulenburg, „Früh-
lingsträume" von Schubert, sowie „Auch ich
war ein Jüngling" aus dem „Waffenschmied"
von Lortzing, „Tom der Reimer" von Loews
und viele Zugaben von Lönsliedern wurden
von der Zuhörerschaft mit stürmischem Bei-
fall ausgenommen.
Pg. Prof. Dr. Emil Ganter, Heidel-
berg, war zur Festrede gewonnen worden.
Da dieser altbewährte Freiheitskämpfer Adolf
Hitlers, bei uns wie auch anderwärts bestens
bekannt ist, wurde er schon bei seinem Er-
scheinen im Saal mit tosendem Beifall be-
grüßt. Wir wissen, daß auch an diesem Abend
seine Morte auf fruchtbaren Boden gefallen
sind.
Gut vorgekragene, mit Beifall aufgenom-
mene Rezitationen von Frl. Stadler, Rink,
Kasmalski und Pg. Gemeinderat Rode fan-
den größte Beachtung.
Als letzte Nummer des Programms kam
ein Theaterstück: „Die Zukunft gehört der
NSDAP" zur Aufführung, dessen symbol-
hafter Inhalt seine Wirkung auf das Publi-
kum nicht verfehlte.
Dank der tatkräftigen Zusammenarbeit
der gesamten NS-Frauenschaft von Ziegel-
hausen unter Leitung von Frau Marie Hein-
lein wurde es ermöglicht- daß jedem SA- und
SS-Mann der Ortsgruppe Ziegelhausen ein
Päckchen mit nützlichem Inhalt beschert wer-
den konnte.
Zum Schluß der Feier überreichte Pg. Gg.
Maisch im Auftrage der Parteigenossen, der
Ortsgruppe Ziegelhausen dem Orksgruppen-
leiker Pg. Odenwälder in Anerkennung sei-
ner Tätigkeit und Verdienste um die Orts-
gruppe ein Bild (Original) vom Münchner
braunen Haus. In das von Pg. Maisch auf
den Ortsgruppenleiter ausgebrachke dreifache
Sieg-Heil stimmten alle Anwesenden begei-
stert mit ein.
An dieser Stelle, allen denen herzlichen
Dank, die durch Gaben und Spenden, und
durch ihre Mitwirkung dazu beigekragen ha-
ben, diese Weihnachtsfeier so harmonisch zu
gestalten. Allen gemeinen Verleumdungen
und jedem Terror zum Trotz steht heute mehr
denn je zuvor die Ortsgruppe Ziegelhausen.
Der äußerst starke Besuch Mserer Weih-
nachtsfeier war auch dafür wieder ein Be-
weis.
*
DsMMam» i« sewev ttrkke« StAkeKvksims*
Eine historische Entdeckung über die Schrift
Palms.
Die „Nürnberger Zeitung" bringt folgende
interessante Meldung: Im Jahre 1806 ist be-
kanntlich eine Schmähschrift gegen Napoleon
erschiene:- die den Titel trug „Deutschland in
seiner tiefsten Erniedrigung", Verleger der-
selben war der Nürnberger Buchhändler Jo-
hann Mstlipp Palm. Da der Verfasser der
l44 Seiten stärken Schrift, die heftige An-
ariffs gegen Frankreich enthielt, nicht angege-
ben und auch nicht bekannt war, ließ Napo-
leon dem Nürnberger Buchhändler Palm den
Prozeß machen und ihn — nachdem er sich
weigerte, den Namen des Verfassers zu nen-
nen — gefangen nach der Festung Braunau
am Inn überführen, wo er als Märtyrer für
die deutsche Freiheit am 26. August 1806 er-
schossen wurde. Bis heute weiß man noch
nicht, wer diese Schmähschrift verfaßt hatte,
um derekwillen Palm in den Tod ging, weil
er kein Verräter sein wollte. Man weiß nur,
daß sie in der Hessel'schsn Buchdruckerei zu
Altenburg in Mikkelfranken gedruckt wurde.
Nunmehr veröffentlicht ein Dr. A. Beßmerk-
ny einen Artikel über dieses Thema, in wel-
chem er das Geheimnis um die Herkunft die-
ser Schrift zu lüften glaubt. Er nennt als
Verfasser den Frankfurter Bankie- Johann
Jakob Willemer, einen Freund Goethes, den
Gatten von Marianne Willemer-Iung. Wenn
diese Entdeckung nachweisbar richtig ist, dann
ist sie für die Geschichte der deutschen Be-
freiungsbewegung von erheblicher Bedeutung.
Dir KEsus« dss KAWesmsifteos t«Nva«r
(!) Boxberg. In Windischbuchen brach
'M November v. Is. nachts in der Scheune
des Bürgermeisters Feuer aus, wodurch das
Gebäude mit Ernkevorräken eingeäscherk
wurde. Der Verdacht der Brandstiftung fiel
auf den Nachbarn des Bürgermeisters, den
''2 jährigen Gastwirt Friedrich Meninger
der nach anfänglichem Leugnen auch ein Ge-
'tändnis ablegke. Er gab zu, glühende Koh-
len in die Scheune geworfen und das Feuer
anaezündet zu haben. Der damals entstandene
Schaden von 12 000 Mark war nur teilweise
durch Versicherung gedeckt. Das Gericht
verurteilte den Brandstifter zu zwei Jahren
Zuchthaus und Aberkennung der bürger-
lichen Ehrenrechte auf drei Jahre.
Vom Bodenseewasserstand. Der durch-
schnittliche Unterschied zwischen den jährlichen
höchsten und tiefsten Seewasserskänden beträgt
auf Grund einer über 100 jährigen Erfahrung
2,08 Meter. Im abgelaufenen Jahr 1932 be-
lief sich der höchste Pegelstand auf 4,96 Me-
ter und zwar am 27. Iusi und der tiefste
Stand war am 8. März mit 2,60 Meter.
Der Unterschied beträgt demnach 2,36 Meter,
sodaß das Mittel um 28 cm. überschritten
worden ist.
Personenauto fährt auf Lastzug. — Drei
Schwerverlstzke.
() Frankenthal. Am Mittwoch abend ge-
gen 7 Uhr ereignete sich auf der Staatsstraße
Frankenkhal-Morms ein schweres Autoun-
glück. Der Personenkraftwagen IV 8 28627
mit den Insassen Karl Pritsch aus Mann-
heim, Ludwig Kurz und Anton Barth,
beide aus Ludwigshafen, fuhr mit rasender
Geschwindigkeit auf einen haltenden Lastzug
auf und wurde dabei vollständig zerstört. Die
drei Insassen wurden schwer verletzt in das
städtische Krankenhaus Frankenthal eingelie-
ferk. Die Gendarmerie hat die näheren Er-
mittlungen eingeleiket.*
() Kusel. (Glück gehabt.) Im nahen Pfef-
felbach ereignete sich ein noch gut verlaufener
Aukounfall. Der Führer eines Lieferkrafk-
wagens übersah eine Kurve und fuhr im
schnellsten Tempo geradeaus. Dabei wurden
vier junge Obstbäume glatt abgerissen, eben-
so eine doppelte Telegraphenstange. Der
Magen kam erst zum Halten, als er an einer
kleinen Böschung umkippke. Die Insassen, der
Chauffeur und ein Mitfahrer, kamen wie
durch ein Wunder ohne ernstliche Verletzungen
davon.
Oäoriv/Vlä unä öLuIanä
(!) Mosbach. (Scheune und Stallung nie-
bergebrannk.) In Weisbach brach am Diens-
tag nachmittag im Anwesen des Landwirts
Kirschenlohr Feuer aus, das rasch um
ich griff und die Scheune mit Stallung bis
auf die Grundmauern einäscherke. Das Vieh
und die landwirtschaftlichen Maschinen konn-
ten gerettet werden, während die Ernte- und
Fukkervorräte verbrannten. Der Schaden ist
nicht unerheblich, zumal der Brandleider nur
chwach versichert ist. Die Brandursache ist
noch nicht aufgeklärt.
(!) Asbach. In der letzten Generalver-
ämmlung des Gesangvereins „Liederkranz"
wurden wiedergewählt als 1. Vorstand G.
Reinmukh, als Kassier K. Stech und als Die-
ner Fr. Hoffmann jr.
(!) Asbach. (Schwerer Anfall.) Als der
Blechner Theodor Dafelderker sich in
»er Nacht nach Hause begeben wollte, fiel er
0 unglücklich von einer Trenve herab, daß er
mehrere Tage bewußtlos war. Der Arzt stellte
eine schwere Gehirnerschütterung fest. Der
Zustand des Verunglückten ist sehr ernst.
(!) Weinbach. (Wilderer ertappt.) In der
letzten Zeit des alten Jahres trieb im hiesigen
Gemeindewald ein Wilderer sein Anwesen. Er
hakte etwa zwölf Schlingen gestellt und man-
ches Stück Wild auf diese Meise gefangen.
Nunmehr ist es gelungen, den Jagdfrevler in
der Person eines Einwohners von Amorbach
auf frischer Tat festzunehmen.
(!) Mondfeld. (Goldene Hochzeit.) Am
Dienstag feierten die Eheleute Georg und
AugusteAeinhard, Rosenmül, le, das
elkene Fest der Goldenen Hochzeit. Während
der Jubilar 81 Jahre alt ist, zählt die Ehefrau
72 Jahre. Beide sind noch wohlauf.
(!) Berolzheim. Wie wir bereits meldeten,
wurde aus Anlaß seines 40 jährigen Prie-
terjubiläums Monsignore Dr. Rehbach
zum päpstlichen Hausprälaken ernannt. Nun-
mehr erfahren wir, daß Dr. Retzbach aus
Berolzheim gebürtig ist.
(!) Hohenstadt (Amt Osterburken). (Aeber-
fall auf Polizeidiener). Zwischen Aiffingen
und Eubigheim beim Tannenwald wurde am
Sonntag nachmittag zwischen 5 und 6 Ahr der
hiesige Polizeidiener August Hikter von
einem unbekannten Manne überfallen. Nach
energischer Gegenwehr konnte sich Hikter,
welcher Verletzungen am Kopfe davonkrug,
befreien. Der Täter flüchtete in den Wald.
Ob es sich um einen Racheakt oder um einen
Raubüberfall handelt, steht noch nicht fest.
)( Ziegelhausen. Der Kirchenchor „Cäci-
lia" veranstaltet am kommenden Sonntag
eine kirchenmusikalische Feier, bei der nam-
hafte Solisten Mitwirken.
)( Obrigheim. Mittwoch mittag stieß ein tal-
wärts fahrendes leeres «Schiff infolge Wind-
versetzung gegen den oberhalb der Schiffs-
brücke befindlichen Eisbrecher und legte sich
dann quer vor die geöffnete Schiffbrücke.
Letztere wurde beschädigt und mußte für den
gesamten Verkehr mehrere Stunden gesperrt
werden. Der Personenverkehr wurde durch
Nachen aufrecht erhalten.
Die Schiffsbrücke ist für den Land- und
Schiffsverkehr ein großes Hindernis und es
ist die höchste Zeit, daß sie baldmöglichst be-
seitigt und durch eine feste Brücke ersetzt
wird.
Die Wettervorbersaqe
Freitag: Meist bewölkt, leichte Nachtfröste,
weitere Schneefälle im Gebirge.
Samstag: Winterliche Witterung, aber Nach-
lassen der Schneefälle.
Wafferstandsnachrichten
_Mein
Tag
Walds-
hut
Sa'el
kehl
Maxau
Mann-
beim
Laub
10. 1. 180 26 201 332 191 138
11. 1. 180 23 225 344 235 150
12. 1. 168 36 212 353 235 172
Neckar
Tag
Plo-
chingen
Heil-
bronn
Viedes-
heim
Heide-
berg
Mann-
heim
10. I. 45 135 139 133 265 205
11. 1. 37 133 127 150 275 205
12. 1. 29 128 106 132 260 115
Von äsr öorssstrLko
:-: Dossenheim. (8V. Geburtstag.) Am heu-
tigen Freitag feiert Frau Sophie Weymann
ihren 80. Geburtstag. Die Jubilarin, — eine
alte Abonnentin unserer Zeitung — ist seit
bereits 48 Jahren Inhaberin der bekannten
Wirtschaft „Zur Bergstraße". Wir wünschen
der Jubilarin alles Gute.
Dossenheim. Vorgestern feierten die
Eheleute Michelhans ihre diamantene
Hochzeit. Dieses seltene Jubiläum war ein
Fest für das ganze Dorf.
Lützelsachsen. (Unfall.) Der bei der
Firma Sköldk in Heppenheim in Dienst ste-
hende verheiratete Chauffeur Hans Keßle
von hier befand sich auf dem Lastkraftwagen,
welcher von einem Transport aus Wiesbaden
zurückkrehrke, als ihm zwischen Auerbach und
Bensheim durch einen Windstoß die Mühe
vom Kopf gerissen wurde. Keßler, der nach
seiner Mühe greifen wollte, verlor <ws Gleich-
gewicht und stürzte aus dem in voller Fahrt
befindlichen Wagen. Mit schweren Verlet-
zungen wurde der Verunglückte in bewußt-
losem Zustande nach dem Heppenheimer Kran-
kenhaus verbracht.
Großsachsen. Beim Strohholen von der
Scheune stürzte der Wagnermeister Georg
Lochböhler so unglücklich auf die Tenne, daß
er mit einem Armbruch und sonstigen inneren
Verletzungen dem Heidelberger Krankenhaus
zugeführk werden mußte.
äor kkoinodono
Schwetzingen. (Lieferwagen bestohlen.)
Zwei junge Leute von hier im Alter von 16
und 19 Jahren, die in letzter Zeit wiederholt
auf fahrende Lieferwagen aufsprangen, ihnen
Zusagendes in eine Tasche packten und wie-
der absprangen, konnten gestern auf frischer
Tat ertappt und festgenommen werden. Die
Burschen hatten gestern von einem Mann-
heimer Lieferauto herunter mehrere Päckchen
Butter und einige Schachteln Käse gestohlen.
H.U8 äoin LraiedssÄU
X Mauer. (Winkerfeier -es Turnvereins
.Germania".) Der Not der Zeit entsprechend
)at man auch dieses Jahr wieder von einer
Tanzunkerhaltung abgesehen und die Winter-
feier durch turnerische und Theater-Vorfüh-
rungen zu einem Werbeabend ausgestalkek, der
am letzten Sonntag Abend im Saale des Gast-
hauses „Zur Pfalz" hier stakkfand.
Der Abend war von großem Erfolge ge-
krönt. Nach dem Aufmarsch sämtlicher Turn-
abkeilungen wurde von 12 Schülerinnen ein
schöner Werbevorspruch vorgekragen, dem sich
die herzlichen Begrüßungsworke des 1. Vor-
sitzenden Philipp Reibold anschlossen. Das
von dem 1. Vorsitzenden und Oberkurnwart
Aeibold mit Unterstützung der Leiterin der
Schülerinnenabteilung, Frl. Liefe! Schäfer,
und des Männerkurnwarkes Walter Horn-
berger, zusammengestellte Programm bestehend
aus Frei-, Stab- und Barrenübungen, wie
auch Aufstellung von Pyramiden, sowie Frei-
übungen, Volkstänze und Reigen der Turne-
rinnen- und Schülerinnenabteilung, fand bei
den zahlreich erschienenen Turnfreunden und
Gönnern reichen Beifall und ließ die große
Arbeit, die im vergangenen Jahr geleistet
wurde, erkennen. Hierauf folgten die von
Turnerinnen und Turnern vorgeführken Thea-
terstücke, unter eLikung des Spielwarks Jo-
hann Gukruf. Das Werbestück „Wo alles
turnt", sowie das Singspiel „Aus der Jugend-
zeit" erweckten sehr großen Eindruck bei den
Zuschauern. Ein gut gelungenes Luststück, das
ständige Lachsalven hervorrief und "as Publi-
kum in die heiterste Stimmung versetzte, be-
endigte das Programm. Am Schlüsse des
Abends dankte der Ehrenvorsitzende, Herr
Lmupklehrer a. D. Hefner im Namen des
Publikums der Aktivität für die opferfreu-
dige Arbeit zum guten Gelingen der Veran-
staltung.
(!) Waibstadt. Der Gesangverein „Sän-
gerkranz" feierte dieser Tage sein 70 jähriges
Stiftungsfest. Johann Konrad wurde für
seine 23 jährige Tätigkeit als Rechner des
Vereins mit dem Ehrenzeichen mit Urkunde
vom badischen Sängerbund und Otto Irschlin-
ger vom Verein geehrt. Für 40 jährige Mit-
gliedschaft erhielten K. Fuchs und Frau
Philipp Schäfer Wkw. schöne Diplome über-
reicht.
WErmrvtsfetev -er Svtsgvrrppe 9tegettza«se«
Am Samstag, den 7. ds. Mts. hatte die
NSDAP Ortsgruppe Ziegelhausen zu einer
Weihnachtsfeier nach der Stiftsmühle einge-
laden. Punkt '/-g Uhr war der große Saal
bis auf den letzten Platz beseht. Viele Gäste
von auswärts, insbesondere auch aus Heidel-
berg waren trotz der Veranstaltung in der
Heidelberger Stadkhalle bei uns in Ziegel-
hausen erschienen, und man konnte trotz der
allgemeinen Not feststellen, daß die Ziegel-
häuser Hitler-Weihnachtsfeier, die für die
Umgebung fast zur Tradition geworden ist,
nach wie vor dieselbe Zugkraft besitzt. Wenn
man das Programm der Veranstaltung zur
Hand nimmt, dann muß gesagt werden, daß
diese Zusammenstellung einem deutschen Weih-
nachtsabend alle Ehre machte.
Punkt 1/29 Uhr wurde die Feier durch den
Hitlermarsch der Ortsgruppe Ziegelhausen er-
öffnet. Dieser Marsch wurde der Ortsgruppe
anläßlich der Weihnachtsfeier von dem Kom-
ponisten Willibald Heineke gewidmet, ein
Marsch, dessen harmonischer Aufbau erken-
nen läßt, auf welch beachtlicher Höhe der
junge Komponist steht. Auf derselben Höhe
der trefflichen Wiedergabe bewegten sich alle
anderen von der Kapelle Heineke vorgekra-
genen klassischen Musikstücke von Gluck,
Händel usw. Auch ein Schüler Zeinekes, Herr
Erlewein, brachte einige gute Violinsolis zum
Vortrag.
Ein von Frau Dechent, M. d. Frauenschaft
Ziegelhausen, selbskverfahker Prolog fand gro-
ßen Beifall.
Nach einem Marsch von Gebr. Heineke
ergriff der Ortsgruppenleiter Pg. Oden-
wälder, Ziegelhausen, das Work zu einer
kurzen Ansprache und Begrüßung. 3m Mit-
telpunkt des Abends standen die gesanglichen
Darbietungen des Baritons Guskel Bachkold,
dessen sympathische, gut geschulte Stimme eine
interessiert lauschende Zuhörerschaft fand. Die
von Herrn Gustel Bachkold gesungenen Stücke
wie „Rosenlieder" von Eulenburg, „Früh-
lingsträume" von Schubert, sowie „Auch ich
war ein Jüngling" aus dem „Waffenschmied"
von Lortzing, „Tom der Reimer" von Loews
und viele Zugaben von Lönsliedern wurden
von der Zuhörerschaft mit stürmischem Bei-
fall ausgenommen.
Pg. Prof. Dr. Emil Ganter, Heidel-
berg, war zur Festrede gewonnen worden.
Da dieser altbewährte Freiheitskämpfer Adolf
Hitlers, bei uns wie auch anderwärts bestens
bekannt ist, wurde er schon bei seinem Er-
scheinen im Saal mit tosendem Beifall be-
grüßt. Wir wissen, daß auch an diesem Abend
seine Morte auf fruchtbaren Boden gefallen
sind.
Gut vorgekragene, mit Beifall aufgenom-
mene Rezitationen von Frl. Stadler, Rink,
Kasmalski und Pg. Gemeinderat Rode fan-
den größte Beachtung.
Als letzte Nummer des Programms kam
ein Theaterstück: „Die Zukunft gehört der
NSDAP" zur Aufführung, dessen symbol-
hafter Inhalt seine Wirkung auf das Publi-
kum nicht verfehlte.
Dank der tatkräftigen Zusammenarbeit
der gesamten NS-Frauenschaft von Ziegel-
hausen unter Leitung von Frau Marie Hein-
lein wurde es ermöglicht- daß jedem SA- und
SS-Mann der Ortsgruppe Ziegelhausen ein
Päckchen mit nützlichem Inhalt beschert wer-
den konnte.
Zum Schluß der Feier überreichte Pg. Gg.
Maisch im Auftrage der Parteigenossen, der
Ortsgruppe Ziegelhausen dem Orksgruppen-
leiker Pg. Odenwälder in Anerkennung sei-
ner Tätigkeit und Verdienste um die Orts-
gruppe ein Bild (Original) vom Münchner
braunen Haus. In das von Pg. Maisch auf
den Ortsgruppenleiter ausgebrachke dreifache
Sieg-Heil stimmten alle Anwesenden begei-
stert mit ein.
An dieser Stelle, allen denen herzlichen
Dank, die durch Gaben und Spenden, und
durch ihre Mitwirkung dazu beigekragen ha-
ben, diese Weihnachtsfeier so harmonisch zu
gestalten. Allen gemeinen Verleumdungen
und jedem Terror zum Trotz steht heute mehr
denn je zuvor die Ortsgruppe Ziegelhausen.
Der äußerst starke Besuch Mserer Weih-
nachtsfeier war auch dafür wieder ein Be-
weis.
*
DsMMam» i« sewev ttrkke« StAkeKvksims*
Eine historische Entdeckung über die Schrift
Palms.
Die „Nürnberger Zeitung" bringt folgende
interessante Meldung: Im Jahre 1806 ist be-
kanntlich eine Schmähschrift gegen Napoleon
erschiene:- die den Titel trug „Deutschland in
seiner tiefsten Erniedrigung", Verleger der-
selben war der Nürnberger Buchhändler Jo-
hann Mstlipp Palm. Da der Verfasser der
l44 Seiten stärken Schrift, die heftige An-
ariffs gegen Frankreich enthielt, nicht angege-
ben und auch nicht bekannt war, ließ Napo-
leon dem Nürnberger Buchhändler Palm den
Prozeß machen und ihn — nachdem er sich
weigerte, den Namen des Verfassers zu nen-
nen — gefangen nach der Festung Braunau
am Inn überführen, wo er als Märtyrer für
die deutsche Freiheit am 26. August 1806 er-
schossen wurde. Bis heute weiß man noch
nicht, wer diese Schmähschrift verfaßt hatte,
um derekwillen Palm in den Tod ging, weil
er kein Verräter sein wollte. Man weiß nur,
daß sie in der Hessel'schsn Buchdruckerei zu
Altenburg in Mikkelfranken gedruckt wurde.
Nunmehr veröffentlicht ein Dr. A. Beßmerk-
ny einen Artikel über dieses Thema, in wel-
chem er das Geheimnis um die Herkunft die-
ser Schrift zu lüften glaubt. Er nennt als
Verfasser den Frankfurter Bankie- Johann
Jakob Willemer, einen Freund Goethes, den
Gatten von Marianne Willemer-Iung. Wenn
diese Entdeckung nachweisbar richtig ist, dann
ist sie für die Geschichte der deutschen Be-
freiungsbewegung von erheblicher Bedeutung.
Dir KEsus« dss KAWesmsifteos t«Nva«r
(!) Boxberg. In Windischbuchen brach
'M November v. Is. nachts in der Scheune
des Bürgermeisters Feuer aus, wodurch das
Gebäude mit Ernkevorräken eingeäscherk
wurde. Der Verdacht der Brandstiftung fiel
auf den Nachbarn des Bürgermeisters, den
''2 jährigen Gastwirt Friedrich Meninger
der nach anfänglichem Leugnen auch ein Ge-
'tändnis ablegke. Er gab zu, glühende Koh-
len in die Scheune geworfen und das Feuer
anaezündet zu haben. Der damals entstandene
Schaden von 12 000 Mark war nur teilweise
durch Versicherung gedeckt. Das Gericht
verurteilte den Brandstifter zu zwei Jahren
Zuchthaus und Aberkennung der bürger-
lichen Ehrenrechte auf drei Jahre.
Vom Bodenseewasserstand. Der durch-
schnittliche Unterschied zwischen den jährlichen
höchsten und tiefsten Seewasserskänden beträgt
auf Grund einer über 100 jährigen Erfahrung
2,08 Meter. Im abgelaufenen Jahr 1932 be-
lief sich der höchste Pegelstand auf 4,96 Me-
ter und zwar am 27. Iusi und der tiefste
Stand war am 8. März mit 2,60 Meter.
Der Unterschied beträgt demnach 2,36 Meter,
sodaß das Mittel um 28 cm. überschritten
worden ist.
Personenauto fährt auf Lastzug. — Drei
Schwerverlstzke.
() Frankenthal. Am Mittwoch abend ge-
gen 7 Uhr ereignete sich auf der Staatsstraße
Frankenkhal-Morms ein schweres Autoun-
glück. Der Personenkraftwagen IV 8 28627
mit den Insassen Karl Pritsch aus Mann-
heim, Ludwig Kurz und Anton Barth,
beide aus Ludwigshafen, fuhr mit rasender
Geschwindigkeit auf einen haltenden Lastzug
auf und wurde dabei vollständig zerstört. Die
drei Insassen wurden schwer verletzt in das
städtische Krankenhaus Frankenthal eingelie-
ferk. Die Gendarmerie hat die näheren Er-
mittlungen eingeleiket.*
() Kusel. (Glück gehabt.) Im nahen Pfef-
felbach ereignete sich ein noch gut verlaufener
Aukounfall. Der Führer eines Lieferkrafk-
wagens übersah eine Kurve und fuhr im
schnellsten Tempo geradeaus. Dabei wurden
vier junge Obstbäume glatt abgerissen, eben-
so eine doppelte Telegraphenstange. Der
Magen kam erst zum Halten, als er an einer
kleinen Böschung umkippke. Die Insassen, der
Chauffeur und ein Mitfahrer, kamen wie
durch ein Wunder ohne ernstliche Verletzungen
davon.
Oäoriv/Vlä unä öLuIanä
(!) Mosbach. (Scheune und Stallung nie-
bergebrannk.) In Weisbach brach am Diens-
tag nachmittag im Anwesen des Landwirts
Kirschenlohr Feuer aus, das rasch um
ich griff und die Scheune mit Stallung bis
auf die Grundmauern einäscherke. Das Vieh
und die landwirtschaftlichen Maschinen konn-
ten gerettet werden, während die Ernte- und
Fukkervorräte verbrannten. Der Schaden ist
nicht unerheblich, zumal der Brandleider nur
chwach versichert ist. Die Brandursache ist
noch nicht aufgeklärt.
(!) Asbach. In der letzten Generalver-
ämmlung des Gesangvereins „Liederkranz"
wurden wiedergewählt als 1. Vorstand G.
Reinmukh, als Kassier K. Stech und als Die-
ner Fr. Hoffmann jr.
(!) Asbach. (Schwerer Anfall.) Als der
Blechner Theodor Dafelderker sich in
»er Nacht nach Hause begeben wollte, fiel er
0 unglücklich von einer Trenve herab, daß er
mehrere Tage bewußtlos war. Der Arzt stellte
eine schwere Gehirnerschütterung fest. Der
Zustand des Verunglückten ist sehr ernst.
(!) Weinbach. (Wilderer ertappt.) In der
letzten Zeit des alten Jahres trieb im hiesigen
Gemeindewald ein Wilderer sein Anwesen. Er
hakte etwa zwölf Schlingen gestellt und man-
ches Stück Wild auf diese Meise gefangen.
Nunmehr ist es gelungen, den Jagdfrevler in
der Person eines Einwohners von Amorbach
auf frischer Tat festzunehmen.
(!) Mondfeld. (Goldene Hochzeit.) Am
Dienstag feierten die Eheleute Georg und
AugusteAeinhard, Rosenmül, le, das
elkene Fest der Goldenen Hochzeit. Während
der Jubilar 81 Jahre alt ist, zählt die Ehefrau
72 Jahre. Beide sind noch wohlauf.
(!) Berolzheim. Wie wir bereits meldeten,
wurde aus Anlaß seines 40 jährigen Prie-
terjubiläums Monsignore Dr. Rehbach
zum päpstlichen Hausprälaken ernannt. Nun-
mehr erfahren wir, daß Dr. Retzbach aus
Berolzheim gebürtig ist.
(!) Hohenstadt (Amt Osterburken). (Aeber-
fall auf Polizeidiener). Zwischen Aiffingen
und Eubigheim beim Tannenwald wurde am
Sonntag nachmittag zwischen 5 und 6 Ahr der
hiesige Polizeidiener August Hikter von
einem unbekannten Manne überfallen. Nach
energischer Gegenwehr konnte sich Hikter,
welcher Verletzungen am Kopfe davonkrug,
befreien. Der Täter flüchtete in den Wald.
Ob es sich um einen Racheakt oder um einen
Raubüberfall handelt, steht noch nicht fest.
)( Ziegelhausen. Der Kirchenchor „Cäci-
lia" veranstaltet am kommenden Sonntag
eine kirchenmusikalische Feier, bei der nam-
hafte Solisten Mitwirken.
)( Obrigheim. Mittwoch mittag stieß ein tal-
wärts fahrendes leeres «Schiff infolge Wind-
versetzung gegen den oberhalb der Schiffs-
brücke befindlichen Eisbrecher und legte sich
dann quer vor die geöffnete Schiffbrücke.
Letztere wurde beschädigt und mußte für den
gesamten Verkehr mehrere Stunden gesperrt
werden. Der Personenverkehr wurde durch
Nachen aufrecht erhalten.
Die Schiffsbrücke ist für den Land- und
Schiffsverkehr ein großes Hindernis und es
ist die höchste Zeit, daß sie baldmöglichst be-
seitigt und durch eine feste Brücke ersetzt
wird.
Die Wettervorbersaqe
Freitag: Meist bewölkt, leichte Nachtfröste,
weitere Schneefälle im Gebirge.
Samstag: Winterliche Witterung, aber Nach-
lassen der Schneefälle.
Wafferstandsnachrichten
_Mein
Tag
Walds-
hut
Sa'el
kehl
Maxau
Mann-
beim
Laub
10. 1. 180 26 201 332 191 138
11. 1. 180 23 225 344 235 150
12. 1. 168 36 212 353 235 172
Neckar
Tag
Plo-
chingen
Heil-
bronn
Viedes-
heim
Heide-
berg
Mann-
heim
10. I. 45 135 139 133 265 205
11. 1. 37 133 127 150 275 205
12. 1. 29 128 106 132 260 115