Dienstag, den 24. Januar 1833
SAMMANM
H.US äsr KLsinebsns
-ß Leimen. (Knapp dem Gastod entron-
nen.) Wie die Untersuchung über die Ursachen
der von uns am 19. ds. Mts. gemeldeten
schweren Gasvergiftung ergeben hak, war
nicht zu hoher Gasdruck, sondern ein Stück
beschädigter Gasschlauch, der zur Verbindung
der Bügelmaschine mit der Gasleitung be-
nutzt wurde, die Ursache zu diesem Unglücks-
fall, der beinahe 3 Menschenleben gefordert
hätte.
äsin kis66k3,rtLl
Die Neckar-Schiffahrt skillgelegk.
Der Neckar hak sich bereits im Laufe des
Sonntag an den gestauten Stellen mit einer
dünnen Eisschicht bedeckt. Vom Oberlauf her,
namentlich von Hirschhorn, ist Treibeis ange-
schwemmk worden. Der scharfe Frost in den
vergangenen Nächten — zwischen 8 und 10
Grad unter Null — hak die Eisdecke so ver-
stärkt, daß die Neckar-Schiffahrt skillgelegk
werden muß.
Wiederaufnahme der Flößerei
auf dem Neckar?
Die seit der Kanalisierung nicht mehr aus-
geübte Flößerei auf dem Neckar scheint
wieder ausgenommen zu werden. Eine Wies-
badener Firma, die in Eberbach große Men-
gen Stammholz aufgekaufk hat, beabsichtigt,
des Holz auf Flößen auf dem Wasserweg
noch Holland zu bringen. Durch die Schleu-
scn bedingt müssen die Stämme in Abteilun-
gen von 80 Meter Länge und 8 Meter
Breite zusammengefaßk werden. Sie sollen
durch Motorboote geschleppt werden. Falls
der Versuch gelingen sollte, und es sich erwei-
sen sollte, daß die Flößerei rentabel genug
ist, ist mit der Wiederaufnahme der Flößerei
im allgemeinen auch auf dem Neckar zu rech-
nen.
LLäisoks llLskriektsn
Treibeis auf dem Oberrhein.
Vom Oberrhein wird gemeldet, daß starke
EisansStze zu beobachten sind, sodaß man in
den nächsten Tagen auf dem Mein mit Treib-
eis rechnen muß.
Der Bodenfee friert zu.
Radolfzell. Der Markelfingersee ist zuge-
froren. Wenn die gegenwärtige Kälte noch
einige Tags anhält, dann wird dis Haupt-
fläche für den Eissport freigegeben werden
können. An den Ufern hak das Ei? bereits
eine erhebliche Stärke. Die augenblicklich be-
nützbare Fläche hak schon eine ansehnliche
Breite.
Deutschlands ältestes Gasthaus in Freiburg
im Breisgau.
Bereits 1387 als Gasthof erwähnt.
Neue Forschungen haben ergeben, daß der
Gasthof „Zum Röten Bären" in Freiburg
i. Br. nach den vorhandenen urkundlichen
Aufzeichnungen den Ruhm, Deutschlands äl-
tester Gasthöf zu sein, wohl für sich an An-
spruch nehmen darf. Er ist bereits in einer
Urkunde vom 13. März 1387 erwähnt. Von
dem damaligen „Bären"-Wirk, Hanmann
Bi enger, konnte fast lückenlos die Reihe
der Besitzer bis heute festgestellk werden. Das
jetzige Wirtshaus ist aus einem Umbau in der
ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts hervor-
gegangen und entzückt den Besucher durch
seine freundlich-gediegene künstlerische Aus-
stattung. Die Kellergewölbe stammen jedoch
zum größten Teil von dem mittelalterlichen
Bau. Es ist ein seltener Fall, daß sich sowohl
der Wirkshausname als auch die sogenannte
Schildgerechkigkeik einer Gaststätte so viele
Jahrhunderte hindurch an der gleichen Stelle
bis auf Len heutigen Tag erhalten haben.
Fast kein Wasser mehr im Rheinbekk
bei Kembs.
Efringen-Kirchen. Der Rhein bietet zur-
zeit zwischen Märkt und Istein ein trauriges
Bild. Durch den Stau am Märkker Wehr
und die Ableitung der Wassermassen durch
den elsässischen Kanal ist aus dem einst so
mächtigen Strom ein Flüßchen geworden, das
man an verschiedenen Stellen zu Fuß über-
queren kann. Am französischen Ufer treten
mächtige Geröllbänke zutage. Nur am badi-
schen Ufer fließt noch das Wasser, dessen Lauf
an verschiedenen Stellen durch Feldbarrieren
behindert wird. Die Kandermündung liegt zur-
zeit drei Meter über dem Wasserspiegel des
Meins.
Bon der Bergftvatze
Dossenheim. Rückblick auf das arbeits-
reiche Jahr 1932. — Grabungen auf der
Schauenburg ,auf der Kronenburg und auf
dem Waldsberg. — Das Heimatmuseum. —
Die Sonnwendfeier. — Der Heimatfilm. —
Die Arbeiten für 1933.
In der Ausschußsitzung vom letzten Diens-
tag abend gab der 1. Vorsitzende Kraft des
Heimakvereins Dossenheim im Gasthaus „zur
Bergstraße" nach Bekanntgabe der verschie-
denen Eingänge, einen Rückblick auf das ver-
flossene Geschäftsjahr.
Seit der letzten Generalversammlung sind
die Ausgrabungen auf der Schauenburg schon
sehr weit vorgeschritten. Durch die Einrich-
tung des Freiwilligen Arbeitsdienstes im
Jahre 1931 war es dem Verein möglich, die
schon längst beabsichtigten Ausgrabungen auf
der Schauenburg zur Tat werden zu lassen.
Dossenheim war die erste Gemeinde zwischen.
Stuttgart und Heidelberg, die von dem Ar-
beitsdienst Gebrauch machte.
Der Verein war mit den Erfolgen der
Ausgrabungen sehr zufrieden und nicht zuletzt
der Leiter der Ausgrabungen, dem der Ver-
ein zu größtem Dank verpflichtet ist, Herr
Regierungs-Oberbaurat Dr. h. c. Schmieder-
Heidelberg. Die Hauptarbeiten sind so ziemlich
im letzten Jahre abgeschlossen worden. Der
Burghof bedarf noch der Aufräumung, die
Mallgrabenbrücke (Zugbrücke) muß noch er-
stellt und die Wasserleitung in Ordnung ge-
brächt werden. ssm Wallgraben fand man
einen Mauerklotz, der als Fundament für die
Brücke gedient haben mußte.
Vom Badischen Denkmalschutz wurden
dem Verein 1 ZOO AM. zur Verfügung ge-
stellt, die in der Hauptsache für Fubrlohn und
Neuanschaffungen verausgabt werden muß-
ten. — Auf dem Waldsberg ist man sich
noch nicht darüber einig, um was für ein
Bauwerk es sich handelt. Die Ausgrabun-
gen würdest hier wieder eingestellt. — Die
Kronenburg hat auch manche interessante
Momente zu Tage gefördert. Nach dem bis-
her Festgestellken ist anzunehmen, daß es sich
um eine Fliehburg handelt. Hier sollen die
Ausgrabungen weiterqeführk werden.
Ein Heimatmuseum wurde im abgelaufe-
nen Jahre eingerichtet,' allerdings ist es noch
nicht vollkommen. Am 1. März soll das
Museum eröffnet werden.
Die Sonnwendfeier, die im letzten Jahre
zum erstenmal vom Heimakverein veranstaltet
wurde, soll auch in diesem und in den näch-
sten Jahren wiederholt werden.
Der Heimgkfilm hatte großes Interesse ge-
funden und wird noch vervollständigt werden.
Als Vertreter der Unkerkommissionen
sprachen Herr Georg Reinhard, Architekt für
das Heimatmuseum, Herr Stöhr für die Blu-
menschau, Herr Leo Hönninger für Propa-
ganda und Presse, Herr Haupklehrer Fettig
für Jugendherberge, Herr Eugen Reinhard
für Verkehr und Herr Dal. Weymann, Ar-
chitekt, über den Freiwilligen Arbeitsdienst.
Am 12. Februar 1933 findet ein Tanz-
abend stakt, wobei nur alte Tänze aufgesührk
werden sollen. Die Generalversammlung fin-
det am 4. März 1933 stakt.
* * *
Schriesheim. Der Turnerbund Jahn,
Schriesheim hatte am Samstag den 14. Ian.
im Gasthaus „zur Rose" seine Generalver-
sammlung.
Der 1. Vorsitzende eröffnete mit Worten
der Begrüßung die Versammlung und streifte
in seinen weiteren Ausführungen die Ver-
einsarbeit des vergangenen Jahres. Anschlie-
ßend gaben der Schriftführer, Kassier und
Oberkurnwark ihre Jahresberichte, die von der
Tätigkeit im Jahre 1932 ein gutes Bild ab-
gaben. Dis aus der Mitte der Versammlung
heraus bestimmten Revisoren, es waren dies
die Turner L. Ernst und Weingärkner, bestä-
tigten den richtigen Befund der VSreinsver-
bäiknisse und konnte den Amtswaltern Ent-
lastung erteilt werden. Die anschließend er-
folgte Neuwahl des gesamten Turnrakes er-
aab im wesentlichen das frühere Bild. Zum
Führer beriefen die Turner wiederum Herrn
Haupklehrer Mack, der bereits seit Grün-
dung des Turnerbündes im Jahre 1926 die
Geschicke des Vereins in umsichtiger Weise
leitet. In gleicher Weise haben der 2. Vor-
sitzende K. Höfer, Oberkurnwark Hack und
Schriftführer Rupp ihre Aemter seit Vereins-
gründung in Händen. Auch sie wurden durch
Zuruf wiedergewäblk. Ebenso wurde in
seinem seitherigen Kassieramt I. Schmitt wie-
der bestätigt. Es ist dies ein Zeichen der Ein-
mütigkeit und Verbundenheit von Turnrak
zu Turner. Es verwalken im Jahre 1933 die
Stelle der Turnwarte Jak. Weidner, Georg
Haas 1, Sporkwarte L. Ernst, O. Paul. Schü-
lerturnwarke Ad. Kling, D. Krämer und K.
Hollenweger, Spielwart W. Weidner, Hand-
ballobmann W. Allgeier, Spielführer Bernd,
Zeuawarke Gebrüder Speicher, zu Beisitzern
wurden gewählt Reinard Ad., Kling L, Hart-
mann PH., Trippmacher A. und Meingärt-
ner Heinrich.
Im weiteren Verlauf der Versammlung
konnten für besonders pünktlichen Betuch der
Turnstunden geehrt werden: W. Weidner,
A. Wernz, Ad. Kling, PH. Kling., O. Führer
und Rudi Paul.
Besondere Erwähnung verdient noch die
Handballnzannschafk, der es im verflossenen
Jahre gelang, in die Aufstiegsklasse aufzurük-
ken. Als Neuling in dieser Klasse konnte sich
die Mannschaft bei den bisherigen Verbands-
spielen recht gut behaupten.
Durch Tod verlor der Tbd. Jahn im ver-
flossenen Jahre den Turnfreund P. Mayer,
der allezeit für die Belange des Tbd. Jahn
eintrak. Der Vorsitzende gedachte des Ver-
storbenen. Unter Punkt Verschiedenes wur-
den noch sonstige Vereinsangelegenheiken be-
sprochen. Mit einem . Turnerlied wurde die
Versammlung beschlossen.
M«s dem GesMtssaal
den, während der von uns durchgeführte Ar-
beitsdienst nur zum Schluß kurz gestreift
wurde. Etwas mehr Objektivität dürfte viel-
leicht am Platze sein!
Wiedereinbürgerung des Uhus in Westdeutsch-
land.
Das einzige deutsche Gebiet, das noch
über eine größere Zahl von Uhus verfügt, ist
Ostpreußen. Sonst ist dieser eigenartige Vo-
gel in Deutschland so ziemlich ausgeroklek. Um
ihn in den westdeutschen Wäldern wieder ein-
zubürgern, wurden in Ostpreußen kürzlich
Uhus gefanaen und nach Pommern, Hanno-
ver, Westfalen, dem Rheinland usw. ver-
schickt, um hier ausgesetzt zu werden. Wie
wir bereits einmal berichteten, haben sich seit
etwa 2 Jahren auch Uhupärchen an unzu-
gänglichen Stellen der Schwäbischen Alb ein-
gemstek.
Mannheim
Einbrecherkolonne vor Gericht.
Das Schöffengericht beschäftigte sich am
Montag mit einer Reihe von Einbrüchen und
Einbruchsversuchen, die im November in der
Innenstadt verübt worden waren. Fünf junge
Burschen und ein älterer früherer Kellner,
zum Teil erheblich vorbestraft, waren des
schweren Diebstahls und Einbruchs und der
Hehlerei angeklagt. Die Einbrüche verübten
der 1910 in Rheinau geborene Jakob Heß,
der 24jährige Ernst Horschler aus Mannheim
und der gleichaltrige Maximilian Krieasheu-
ser aus Deggendorf, während die Mitange-
klagten Franz Schindler aus Aschaffenburg,
Erwin Werke aus Bruchsal und der frühere
Kellner Johann Spanier sich als Hehler betä-
tigten. Das Gericht verurteilte Heß zu einem
Jahr acht Monaten Gefängnis, außerdem we-
gen grober Ungebühr und Gesamtbeleidiqung
vor Gericht zu einer Ordnungsstrafe von sechs
Tagen Hafk, Horschler zu einem Jahr zwei
Monaten Gefängnis, Kriegsheuser, dem
Strafaussetzung gewährt wurde, zu fünf Mo-
naten Gefängnis. Der Angeklagte Spanier
erhielt wegen Hehlerei ein Jahr Gefängnis,
Schindler und Merle zwei bzw. drei Monate
Gefängnis.
-o-
Michelbach. Dieser Tage hielt hier der
freiwillige Arbeitsdienst einen Llchtbildervor-
krag ab. Ein Gewerbelehrer aus der Umge-
bung hielt einen Lichtbildervorkraa über den
„Freiwilligen Arbeitsdienst". Auffällig war
allerdings, daß besonders das Reichsbanner
und der Iungdo mit Lichtbildern bedacht wur-
Das Schicksal nahm uns dieses Deutsch-
land und zerschlug es. In diesen Tagen gibt
uns das Schicksal wieder Gelegenheit, am
Aufbau eines neuen großen Reiches mitzu-
arbeiten.
Adolf Hitler.
Die junge Bewegung soll nicht eine Or-
ganisation der Zufriedenen, Salten bilden, son-
dern sie soll die Leidgequälken und Friedlosen,
die Unglücklichen und Unzufriedenen zusam-
menfassen, und sie soll vor allem nicht auf der
Oberfläche des Volkskörpers schwimmen, son-
dern im Grunde desselben wurzeln.
Adolf Hitler.
Oäsnvfalrl unä Laulanä
Meckesheim. Am 22. Januar starb der
weit über die Grenzen des Dorfes hinaus be-
kannte Schreinermeister Jakob Selten-
reich infolge eines Schlaganfalles.
Er erreichte ein Alker von nahezu 66 Jah-
ren. Mit dem Hinscheiden dieses Mannes
verlor die Gemeinde einen tüchtigen und bra-
ven Handwerker der guten alten Zeit.
Michelfeld. (Verkehrsunfall). An der un-
übersichtlichen Kurve beim Rathaus fuhren
am Sonntag abend ein Radfahrer aus
Waldangelloch und ein Motorradfahrer aus
Heidelberg aufeinander. Der Radfahrer er-
litt dabei erhebliche Hautabschürfungen, sein
Aad wurde völlig zertrümmert. Der Motor-
radfahrer kam mit dem Schrecken davon.
Michelfeld. (Feier des Militärvereins).
Am Sonntag abend hielt der hiesige Militär-
verein seine Jahresfeier ab. Die im Pro-
gramm vorgesehenen sinnreichen Theakerauf-
führungen wurden sehr gut gezeigt. Der
Schwanenwirt hat für gute, Getränks und
eine reichhaltige Küche Sorge getragen.
(!) Gauanaelloch und Ochsenbach. (Kirch-
liches.) Am Mittwoch, abends 8 Uhr, findet
in der evangelischen Kirche in Gauangelloch
eine Filmvorführung über die Entstehung und
die Schicksale des Waldenserkums stakt.
Durch billige Familienkarken, die für alle
Familienmitglieder
ohne Rücksicht auf Alker und Zahl gelten,
wird der Besuch der interessanten Veranstal-
tung auch für Minderbemittelte und kinder-
reiche Familien ermöglicht.
(!) Großrinderfeld. (Großfeuer.) Am letz-
ten Freitag, nachmittags 3 Uhr, wurden die
Einwohner unseres Ortes durch Feueralarm
aufgeschreckt. Der Feuersbrunst fielen fünf
Scheunen, 1 Stallung und mehrere Schuppen
zum Opfer. Die Wohngebäude Konnten ge-
rettet werden. Durch den Brand wurden er-
hebliche Vorräte an Futter und Getreide ver-
nichtet. Das Vieh konnte noch rechtzeitig in
Sicherheit gebracht werden. Die Brandursache
ist noch ungeklärt. Die Brandqeschädigken
sind: Richard Lang, Rupert Buck, Franz
Deutsch, August Thoma, Markin Schäfer.
Min-TLubsr-Lek
:/: Werkheim. In den Abendstunden des
Mittwoch wurde auf dem Gelände des Reichs-
ehrenmals „Reichskreue am Main" aus An-
laß der 62. Wiederkehr der Reichsgründung
'ein Feuer abgebrannt. Hierbei sprach Prof.
Dr. Bock über die Bedeutung des Tages.
Wie verlautet, soll die finanzielle Grund-
lage des Denkmalsbaues nicht mehr sehr ge-
sichert sein, sodaß man sich in letzter Zeit ge-
zwungen sah, mit einem hiesigen Verein
zwecks Sicherung desselben in Verhandlun-
gen zu treten. Wie wir jedoch erfahren, sol-
len die Verhandlungen bisher ergebnislos
verlaufen sein.
:/: Mertingen. (Hochzeit eines Pg.) Heute,
findet die Vermählung unseres Parteigenossen
und Scharführers Georg Spetkel mit Elise
Fied erking von hier stakt. Unsere herz-
lichsten Glückwünsche und „Heil Hitler!"
Die Wettervorhersaqe
Dienstag: Anhalten des Frostwekkers. Weitere
Schneefälle möglich.
Mittwoch: Anhalten der bestehenden Witte-
rung.
WafferftandsnachrichLen
Mein
Tag
Walds-
hut
Sä ei
kehl
Maxau
Mann-
heim
Caub
19.
1.
135
51
182
317
179
118
114
20.
1.
154
49
180
316
181
21.
1.
155
52
182
314
176
112
23.
1.
153
' 54
——
311
174
126
Neckar
Pir»
heil-
?ag«-
seld
Diebes-
k>e de -
Mann-
chingen
braun
heim
berg
heim
19.
1.
22
115
66
80
260
_
20.
1.
18
118
62
82
260
175
21.
1.
18
118
62
82
260
213
23.
1.
18
112
46
71
268
215
SAMMANM
H.US äsr KLsinebsns
-ß Leimen. (Knapp dem Gastod entron-
nen.) Wie die Untersuchung über die Ursachen
der von uns am 19. ds. Mts. gemeldeten
schweren Gasvergiftung ergeben hak, war
nicht zu hoher Gasdruck, sondern ein Stück
beschädigter Gasschlauch, der zur Verbindung
der Bügelmaschine mit der Gasleitung be-
nutzt wurde, die Ursache zu diesem Unglücks-
fall, der beinahe 3 Menschenleben gefordert
hätte.
äsin kis66k3,rtLl
Die Neckar-Schiffahrt skillgelegk.
Der Neckar hak sich bereits im Laufe des
Sonntag an den gestauten Stellen mit einer
dünnen Eisschicht bedeckt. Vom Oberlauf her,
namentlich von Hirschhorn, ist Treibeis ange-
schwemmk worden. Der scharfe Frost in den
vergangenen Nächten — zwischen 8 und 10
Grad unter Null — hak die Eisdecke so ver-
stärkt, daß die Neckar-Schiffahrt skillgelegk
werden muß.
Wiederaufnahme der Flößerei
auf dem Neckar?
Die seit der Kanalisierung nicht mehr aus-
geübte Flößerei auf dem Neckar scheint
wieder ausgenommen zu werden. Eine Wies-
badener Firma, die in Eberbach große Men-
gen Stammholz aufgekaufk hat, beabsichtigt,
des Holz auf Flößen auf dem Wasserweg
noch Holland zu bringen. Durch die Schleu-
scn bedingt müssen die Stämme in Abteilun-
gen von 80 Meter Länge und 8 Meter
Breite zusammengefaßk werden. Sie sollen
durch Motorboote geschleppt werden. Falls
der Versuch gelingen sollte, und es sich erwei-
sen sollte, daß die Flößerei rentabel genug
ist, ist mit der Wiederaufnahme der Flößerei
im allgemeinen auch auf dem Neckar zu rech-
nen.
LLäisoks llLskriektsn
Treibeis auf dem Oberrhein.
Vom Oberrhein wird gemeldet, daß starke
EisansStze zu beobachten sind, sodaß man in
den nächsten Tagen auf dem Mein mit Treib-
eis rechnen muß.
Der Bodenfee friert zu.
Radolfzell. Der Markelfingersee ist zuge-
froren. Wenn die gegenwärtige Kälte noch
einige Tags anhält, dann wird dis Haupt-
fläche für den Eissport freigegeben werden
können. An den Ufern hak das Ei? bereits
eine erhebliche Stärke. Die augenblicklich be-
nützbare Fläche hak schon eine ansehnliche
Breite.
Deutschlands ältestes Gasthaus in Freiburg
im Breisgau.
Bereits 1387 als Gasthof erwähnt.
Neue Forschungen haben ergeben, daß der
Gasthof „Zum Röten Bären" in Freiburg
i. Br. nach den vorhandenen urkundlichen
Aufzeichnungen den Ruhm, Deutschlands äl-
tester Gasthöf zu sein, wohl für sich an An-
spruch nehmen darf. Er ist bereits in einer
Urkunde vom 13. März 1387 erwähnt. Von
dem damaligen „Bären"-Wirk, Hanmann
Bi enger, konnte fast lückenlos die Reihe
der Besitzer bis heute festgestellk werden. Das
jetzige Wirtshaus ist aus einem Umbau in der
ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts hervor-
gegangen und entzückt den Besucher durch
seine freundlich-gediegene künstlerische Aus-
stattung. Die Kellergewölbe stammen jedoch
zum größten Teil von dem mittelalterlichen
Bau. Es ist ein seltener Fall, daß sich sowohl
der Wirkshausname als auch die sogenannte
Schildgerechkigkeik einer Gaststätte so viele
Jahrhunderte hindurch an der gleichen Stelle
bis auf Len heutigen Tag erhalten haben.
Fast kein Wasser mehr im Rheinbekk
bei Kembs.
Efringen-Kirchen. Der Rhein bietet zur-
zeit zwischen Märkt und Istein ein trauriges
Bild. Durch den Stau am Märkker Wehr
und die Ableitung der Wassermassen durch
den elsässischen Kanal ist aus dem einst so
mächtigen Strom ein Flüßchen geworden, das
man an verschiedenen Stellen zu Fuß über-
queren kann. Am französischen Ufer treten
mächtige Geröllbänke zutage. Nur am badi-
schen Ufer fließt noch das Wasser, dessen Lauf
an verschiedenen Stellen durch Feldbarrieren
behindert wird. Die Kandermündung liegt zur-
zeit drei Meter über dem Wasserspiegel des
Meins.
Bon der Bergftvatze
Dossenheim. Rückblick auf das arbeits-
reiche Jahr 1932. — Grabungen auf der
Schauenburg ,auf der Kronenburg und auf
dem Waldsberg. — Das Heimatmuseum. —
Die Sonnwendfeier. — Der Heimatfilm. —
Die Arbeiten für 1933.
In der Ausschußsitzung vom letzten Diens-
tag abend gab der 1. Vorsitzende Kraft des
Heimakvereins Dossenheim im Gasthaus „zur
Bergstraße" nach Bekanntgabe der verschie-
denen Eingänge, einen Rückblick auf das ver-
flossene Geschäftsjahr.
Seit der letzten Generalversammlung sind
die Ausgrabungen auf der Schauenburg schon
sehr weit vorgeschritten. Durch die Einrich-
tung des Freiwilligen Arbeitsdienstes im
Jahre 1931 war es dem Verein möglich, die
schon längst beabsichtigten Ausgrabungen auf
der Schauenburg zur Tat werden zu lassen.
Dossenheim war die erste Gemeinde zwischen.
Stuttgart und Heidelberg, die von dem Ar-
beitsdienst Gebrauch machte.
Der Verein war mit den Erfolgen der
Ausgrabungen sehr zufrieden und nicht zuletzt
der Leiter der Ausgrabungen, dem der Ver-
ein zu größtem Dank verpflichtet ist, Herr
Regierungs-Oberbaurat Dr. h. c. Schmieder-
Heidelberg. Die Hauptarbeiten sind so ziemlich
im letzten Jahre abgeschlossen worden. Der
Burghof bedarf noch der Aufräumung, die
Mallgrabenbrücke (Zugbrücke) muß noch er-
stellt und die Wasserleitung in Ordnung ge-
brächt werden. ssm Wallgraben fand man
einen Mauerklotz, der als Fundament für die
Brücke gedient haben mußte.
Vom Badischen Denkmalschutz wurden
dem Verein 1 ZOO AM. zur Verfügung ge-
stellt, die in der Hauptsache für Fubrlohn und
Neuanschaffungen verausgabt werden muß-
ten. — Auf dem Waldsberg ist man sich
noch nicht darüber einig, um was für ein
Bauwerk es sich handelt. Die Ausgrabun-
gen würdest hier wieder eingestellt. — Die
Kronenburg hat auch manche interessante
Momente zu Tage gefördert. Nach dem bis-
her Festgestellken ist anzunehmen, daß es sich
um eine Fliehburg handelt. Hier sollen die
Ausgrabungen weiterqeführk werden.
Ein Heimatmuseum wurde im abgelaufe-
nen Jahre eingerichtet,' allerdings ist es noch
nicht vollkommen. Am 1. März soll das
Museum eröffnet werden.
Die Sonnwendfeier, die im letzten Jahre
zum erstenmal vom Heimakverein veranstaltet
wurde, soll auch in diesem und in den näch-
sten Jahren wiederholt werden.
Der Heimgkfilm hatte großes Interesse ge-
funden und wird noch vervollständigt werden.
Als Vertreter der Unkerkommissionen
sprachen Herr Georg Reinhard, Architekt für
das Heimatmuseum, Herr Stöhr für die Blu-
menschau, Herr Leo Hönninger für Propa-
ganda und Presse, Herr Haupklehrer Fettig
für Jugendherberge, Herr Eugen Reinhard
für Verkehr und Herr Dal. Weymann, Ar-
chitekt, über den Freiwilligen Arbeitsdienst.
Am 12. Februar 1933 findet ein Tanz-
abend stakt, wobei nur alte Tänze aufgesührk
werden sollen. Die Generalversammlung fin-
det am 4. März 1933 stakt.
* * *
Schriesheim. Der Turnerbund Jahn,
Schriesheim hatte am Samstag den 14. Ian.
im Gasthaus „zur Rose" seine Generalver-
sammlung.
Der 1. Vorsitzende eröffnete mit Worten
der Begrüßung die Versammlung und streifte
in seinen weiteren Ausführungen die Ver-
einsarbeit des vergangenen Jahres. Anschlie-
ßend gaben der Schriftführer, Kassier und
Oberkurnwark ihre Jahresberichte, die von der
Tätigkeit im Jahre 1932 ein gutes Bild ab-
gaben. Dis aus der Mitte der Versammlung
heraus bestimmten Revisoren, es waren dies
die Turner L. Ernst und Weingärkner, bestä-
tigten den richtigen Befund der VSreinsver-
bäiknisse und konnte den Amtswaltern Ent-
lastung erteilt werden. Die anschließend er-
folgte Neuwahl des gesamten Turnrakes er-
aab im wesentlichen das frühere Bild. Zum
Führer beriefen die Turner wiederum Herrn
Haupklehrer Mack, der bereits seit Grün-
dung des Turnerbündes im Jahre 1926 die
Geschicke des Vereins in umsichtiger Weise
leitet. In gleicher Weise haben der 2. Vor-
sitzende K. Höfer, Oberkurnwark Hack und
Schriftführer Rupp ihre Aemter seit Vereins-
gründung in Händen. Auch sie wurden durch
Zuruf wiedergewäblk. Ebenso wurde in
seinem seitherigen Kassieramt I. Schmitt wie-
der bestätigt. Es ist dies ein Zeichen der Ein-
mütigkeit und Verbundenheit von Turnrak
zu Turner. Es verwalken im Jahre 1933 die
Stelle der Turnwarte Jak. Weidner, Georg
Haas 1, Sporkwarte L. Ernst, O. Paul. Schü-
lerturnwarke Ad. Kling, D. Krämer und K.
Hollenweger, Spielwart W. Weidner, Hand-
ballobmann W. Allgeier, Spielführer Bernd,
Zeuawarke Gebrüder Speicher, zu Beisitzern
wurden gewählt Reinard Ad., Kling L, Hart-
mann PH., Trippmacher A. und Meingärt-
ner Heinrich.
Im weiteren Verlauf der Versammlung
konnten für besonders pünktlichen Betuch der
Turnstunden geehrt werden: W. Weidner,
A. Wernz, Ad. Kling, PH. Kling., O. Führer
und Rudi Paul.
Besondere Erwähnung verdient noch die
Handballnzannschafk, der es im verflossenen
Jahre gelang, in die Aufstiegsklasse aufzurük-
ken. Als Neuling in dieser Klasse konnte sich
die Mannschaft bei den bisherigen Verbands-
spielen recht gut behaupten.
Durch Tod verlor der Tbd. Jahn im ver-
flossenen Jahre den Turnfreund P. Mayer,
der allezeit für die Belange des Tbd. Jahn
eintrak. Der Vorsitzende gedachte des Ver-
storbenen. Unter Punkt Verschiedenes wur-
den noch sonstige Vereinsangelegenheiken be-
sprochen. Mit einem . Turnerlied wurde die
Versammlung beschlossen.
M«s dem GesMtssaal
den, während der von uns durchgeführte Ar-
beitsdienst nur zum Schluß kurz gestreift
wurde. Etwas mehr Objektivität dürfte viel-
leicht am Platze sein!
Wiedereinbürgerung des Uhus in Westdeutsch-
land.
Das einzige deutsche Gebiet, das noch
über eine größere Zahl von Uhus verfügt, ist
Ostpreußen. Sonst ist dieser eigenartige Vo-
gel in Deutschland so ziemlich ausgeroklek. Um
ihn in den westdeutschen Wäldern wieder ein-
zubürgern, wurden in Ostpreußen kürzlich
Uhus gefanaen und nach Pommern, Hanno-
ver, Westfalen, dem Rheinland usw. ver-
schickt, um hier ausgesetzt zu werden. Wie
wir bereits einmal berichteten, haben sich seit
etwa 2 Jahren auch Uhupärchen an unzu-
gänglichen Stellen der Schwäbischen Alb ein-
gemstek.
Mannheim
Einbrecherkolonne vor Gericht.
Das Schöffengericht beschäftigte sich am
Montag mit einer Reihe von Einbrüchen und
Einbruchsversuchen, die im November in der
Innenstadt verübt worden waren. Fünf junge
Burschen und ein älterer früherer Kellner,
zum Teil erheblich vorbestraft, waren des
schweren Diebstahls und Einbruchs und der
Hehlerei angeklagt. Die Einbrüche verübten
der 1910 in Rheinau geborene Jakob Heß,
der 24jährige Ernst Horschler aus Mannheim
und der gleichaltrige Maximilian Krieasheu-
ser aus Deggendorf, während die Mitange-
klagten Franz Schindler aus Aschaffenburg,
Erwin Werke aus Bruchsal und der frühere
Kellner Johann Spanier sich als Hehler betä-
tigten. Das Gericht verurteilte Heß zu einem
Jahr acht Monaten Gefängnis, außerdem we-
gen grober Ungebühr und Gesamtbeleidiqung
vor Gericht zu einer Ordnungsstrafe von sechs
Tagen Hafk, Horschler zu einem Jahr zwei
Monaten Gefängnis, Kriegsheuser, dem
Strafaussetzung gewährt wurde, zu fünf Mo-
naten Gefängnis. Der Angeklagte Spanier
erhielt wegen Hehlerei ein Jahr Gefängnis,
Schindler und Merle zwei bzw. drei Monate
Gefängnis.
-o-
Michelbach. Dieser Tage hielt hier der
freiwillige Arbeitsdienst einen Llchtbildervor-
krag ab. Ein Gewerbelehrer aus der Umge-
bung hielt einen Lichtbildervorkraa über den
„Freiwilligen Arbeitsdienst". Auffällig war
allerdings, daß besonders das Reichsbanner
und der Iungdo mit Lichtbildern bedacht wur-
Das Schicksal nahm uns dieses Deutsch-
land und zerschlug es. In diesen Tagen gibt
uns das Schicksal wieder Gelegenheit, am
Aufbau eines neuen großen Reiches mitzu-
arbeiten.
Adolf Hitler.
Die junge Bewegung soll nicht eine Or-
ganisation der Zufriedenen, Salten bilden, son-
dern sie soll die Leidgequälken und Friedlosen,
die Unglücklichen und Unzufriedenen zusam-
menfassen, und sie soll vor allem nicht auf der
Oberfläche des Volkskörpers schwimmen, son-
dern im Grunde desselben wurzeln.
Adolf Hitler.
Oäsnvfalrl unä Laulanä
Meckesheim. Am 22. Januar starb der
weit über die Grenzen des Dorfes hinaus be-
kannte Schreinermeister Jakob Selten-
reich infolge eines Schlaganfalles.
Er erreichte ein Alker von nahezu 66 Jah-
ren. Mit dem Hinscheiden dieses Mannes
verlor die Gemeinde einen tüchtigen und bra-
ven Handwerker der guten alten Zeit.
Michelfeld. (Verkehrsunfall). An der un-
übersichtlichen Kurve beim Rathaus fuhren
am Sonntag abend ein Radfahrer aus
Waldangelloch und ein Motorradfahrer aus
Heidelberg aufeinander. Der Radfahrer er-
litt dabei erhebliche Hautabschürfungen, sein
Aad wurde völlig zertrümmert. Der Motor-
radfahrer kam mit dem Schrecken davon.
Michelfeld. (Feier des Militärvereins).
Am Sonntag abend hielt der hiesige Militär-
verein seine Jahresfeier ab. Die im Pro-
gramm vorgesehenen sinnreichen Theakerauf-
führungen wurden sehr gut gezeigt. Der
Schwanenwirt hat für gute, Getränks und
eine reichhaltige Küche Sorge getragen.
(!) Gauanaelloch und Ochsenbach. (Kirch-
liches.) Am Mittwoch, abends 8 Uhr, findet
in der evangelischen Kirche in Gauangelloch
eine Filmvorführung über die Entstehung und
die Schicksale des Waldenserkums stakt.
Durch billige Familienkarken, die für alle
Familienmitglieder
ohne Rücksicht auf Alker und Zahl gelten,
wird der Besuch der interessanten Veranstal-
tung auch für Minderbemittelte und kinder-
reiche Familien ermöglicht.
(!) Großrinderfeld. (Großfeuer.) Am letz-
ten Freitag, nachmittags 3 Uhr, wurden die
Einwohner unseres Ortes durch Feueralarm
aufgeschreckt. Der Feuersbrunst fielen fünf
Scheunen, 1 Stallung und mehrere Schuppen
zum Opfer. Die Wohngebäude Konnten ge-
rettet werden. Durch den Brand wurden er-
hebliche Vorräte an Futter und Getreide ver-
nichtet. Das Vieh konnte noch rechtzeitig in
Sicherheit gebracht werden. Die Brandursache
ist noch ungeklärt. Die Brandqeschädigken
sind: Richard Lang, Rupert Buck, Franz
Deutsch, August Thoma, Markin Schäfer.
Min-TLubsr-Lek
:/: Werkheim. In den Abendstunden des
Mittwoch wurde auf dem Gelände des Reichs-
ehrenmals „Reichskreue am Main" aus An-
laß der 62. Wiederkehr der Reichsgründung
'ein Feuer abgebrannt. Hierbei sprach Prof.
Dr. Bock über die Bedeutung des Tages.
Wie verlautet, soll die finanzielle Grund-
lage des Denkmalsbaues nicht mehr sehr ge-
sichert sein, sodaß man sich in letzter Zeit ge-
zwungen sah, mit einem hiesigen Verein
zwecks Sicherung desselben in Verhandlun-
gen zu treten. Wie wir jedoch erfahren, sol-
len die Verhandlungen bisher ergebnislos
verlaufen sein.
:/: Mertingen. (Hochzeit eines Pg.) Heute,
findet die Vermählung unseres Parteigenossen
und Scharführers Georg Spetkel mit Elise
Fied erking von hier stakt. Unsere herz-
lichsten Glückwünsche und „Heil Hitler!"
Die Wettervorhersaqe
Dienstag: Anhalten des Frostwekkers. Weitere
Schneefälle möglich.
Mittwoch: Anhalten der bestehenden Witte-
rung.
WafferftandsnachrichLen
Mein
Tag
Walds-
hut
Sä ei
kehl
Maxau
Mann-
heim
Caub
19.
1.
135
51
182
317
179
118
114
20.
1.
154
49
180
316
181
21.
1.
155
52
182
314
176
112
23.
1.
153
' 54
——
311
174
126
Neckar
Pir»
heil-
?ag«-
seld
Diebes-
k>e de -
Mann-
chingen
braun
heim
berg
heim
19.
1.
22
115
66
80
260
_
20.
1.
18
118
62
82
260
175
21.
1.
18
118
62
82
260
213
23.
1.
18
112
46
71
268
215