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Volksgemeinschaft: Heidelberger Beobachter, NS-Zeitung für Nordbaden (3) — 1933 (Jan-Feb)

DOI Kapitel:
Nr. 27-50 (1-28.Februar)
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Donnerstag, 23. Februar 1933.

SS-Sttrvmvamt!S2 ftüvmtr

Wahlkampf! — Welch tiefe Bedeutung
liegt in diesem einzigen Wort für einen SS-
oder SA-Mann. Es ist für ihn das Signal
zu erhöhtem Einsatz, er dient in dieser Zeil
einzig und allein seiner Bewegung. Ver-
sammlungsschutz, Aufmärsche, Propaganda von
Mund zu Mund sind die oft schwierigen Auf-
gaben, die der politische Soldat Adolf Hitlers
zu lösen hat.
Die erste Etappe wurde am 30. 3anuar
durch die Ernennung unseres Führers zum
Kanzler des deutschen Volkes siegreich ab-
geschlossen und gerade deshalb ist dieser
Wahlkampf für uns von großer Bedeutung,
gilt es doch, auch die letzte Schlacht stegreich
zu schlagen.
Gerade die SS, auf die unser Führer fel-
senfest baut, steht auch in diesem Kampf, wie
lunger in vorderster Linie. Am 12. 2. 33
sammelte sich der Sturmbann 1/32 in der
Blsmarckstratze in Heidelberg. Auf Lastwa-
gen fuhren die braunen Kämpfer auf das Land
hinaus, um für die Idee unseres Führers
Adolf Hitler zu werben.
Die erste Station
Ziegelhausen
ist erreicht. Mil klingendem Spiel marschie-
ren die braunen Kolonnen, in mustergültiger
Marschordnung, überall stürmisch begrüßt in
Ziegelhausen ein. Ziegelhausen, die einstmals
rote Hochburg ist für den Marxismus für im-
mer verloren, die Ziegelhäuser Volksgenossen
haben endlich einsehen gelernt, daß die ro-
ten Bonzen 14 Jahre lang Schindluder mit
ihnen aelrieben haben. Der Zug näherte sich
dem Platz beim Kriegerdenkmal, wo zum
Abschluß des Ziegelhäuser Hiklerkages eine
Kundgebung stakkfand. Pg. Böttcher sprach
zu der vielhunderkköpfigen Menschenmenge,
die sich hier versammelt hakte, um von dem
Redner die letzte Mahnung zu erhalten, mit-
zuarbeiten an dem großen Aufbauwerk, das
unser Führer Adolf Hitler vor einigen Tagen
begonnen hat. — Ein dreifaches Sieg-Heil
auf unser Vaterland und unseren Führer
Adolf Hitler beschloß die Kundgebung. Sofort
ging's zurück zu den wartenden Lastwagen,
Kommando: „Aufsitzen!", und schon befinden
wir uns auf dem Weg nach
Neckargemünd.
Die Heidelberger SA-Kapelle ist kurz
vor uns angekommen, um ebenfalls an dem
. Aufmarsch teilzunehmen. Mit schneidigen
Märschen zog der Zug von über 700 Soldaten
Adolf Hitlers in Neckargemünd ein, um die
Macht, die der Nationalsozialismus in sich
birgt, zu demonstrieren. Das Städtchen ist
festlich geschmückt, ein Wall von Fahnen be-
grüßt uns, quer über die Straßen gespannte
Transparente werben für die Idee Adolf
Hitlers. Die Begeisterung der sich in den
Straßen drängenden Massen nimmt unbe-
grenzte Formen an. Blumen werden den
braunen Soldaten zugeworfen, Schokolade
verteilt, Heilrufe ertönten, — ein überwälki-
gender Empfang. — Der Zug näherte sich
dem bereits mit Menschen übersäten Markt-
platz, auf dem die Kundgebung stakkfand. Mik
erhobenen Armen sang die Masse als Gelöb-
nis zu treuer Pflichterfüllung das Horst Wes-
fel-Lied. — Nach der Kundgebung marschier-
ten die einzelnen Stürme in die ihnen zuge-
wiesenen Lokale, das Mittagessen einzuneh-
men.
Frisch gestärkt geht es zum nächsten An-
griff
Bammenka l-R eilsheim
über. Wir durchfuhren zunächst Bammental,
und nahmen im angrenzenden Reilsheim
- Aufstellung. Der Zug bewegte sich durch
Reilsheim bis zum Bammenkaler Schulhaus-
platz, auf dem schon eine fast unübersehbare
M^ischenmenge der Ankunft der marschieren-
den braunen Kolonnen harrte. An der Grenze
zwischen Bammental und Reilsheim wurden
wir von der Reilshelmer Feuerwehrkapelle,
die den Vorbeimarsch mit einem schneidigen
Marsch abnahm, empfangen. Auf dem Schul-
hausplatz fand dann eine Kundgebung stakt,
die in einem Sieg-Hell auf unseren Führer
Adolf Hitler ausklang. Mir rückten wieder
ab, denn in
Mauer
wurden wir bereits erwartet. Kretsleiker
Röhn begleitete uns. Nach dem Aufmarsch
sprach Kreisleiter Röhn zu der Bevölkerung
über die Not des Bauernstandes, die von den
Novemberverbrechern zwangsläufig hervorge-
rufen wurde. Das Deutschlandlied, das mit
erhobenen Armen am Schluß der Ansprache
des Kreisleiters gesungen wlurde, war ein
würdiger Abschluß des Hiklerkages in Mauer.
Immer weiter ging's.
, Meckesheim
war die fünfte Etappe des heutigen Tages.

Auch hier wieder kaum beschreiblicher Emp-
fang der Bevölkerung, der ganze Ort ist auf
den Beinen, um Hitlers braune Kolonnen in
seinen Mauern zu begrüßen. Meckesheim
ist erwacht und für immer für Adolf Hitler
gewonnen. Auch hier wurde wieder zum
Schlüsse der Kundgebung das Deutschlandlied
angestimmk, in das die Massen spontan ein-
stimmten. Es war bereits Spätnachmittag
und kühl geworden, als wir uns dem nächsten
Ziele,
Spechbach
näherten. Der eine Ort übertraf an Huldi-
gungen den anderen, was einigermaßen lau-
fen konnte, war auf den Beinen, um nach
dem Platz zu eilen, auf dem Kretsleiker Röhn
zu den deutschen Bauern sprach. Am 5. März
sei dem deutschen Bauern nochmals Gelegen-
heit gegeben, mit den Parteien des Verder-
bens abzurechnen. — Auch die ältesten Bauern
des Ortes stimmten am Schlüsse der Rede in
die spontan ertönenden Zeilrufe ein.
Der Tag ging zur Neige und die Aut-
marschleikung mußte den geplanten Besuch
in Mönchzell absagen. Wir nahmen des-
halb direkt Richtung auf
Wiesenbach.
Als wir dort eintrafen, war es schon fin-
stere Nacht, doch diesen Ort ließen wir uns
nicht entgehen. An den Straßen stehen Hun-
derte von Menschen und sudeln uns zu, orkan-
artig ertönten Heilrufe. Der große Schulhof,
auf dem Kreisleiter Röhn einen letzten Appell
an die Wiesenbacher hielt, reichte bei weitem
nicht aus, die Massen zu fasten, sodaß auch die
angrenzenden Straßen dicht beseht waren.
Schöner konnte uns die Harke Arbeit, die wir
an dem Tag geleistet hakten, nicht belohnt wer-
den, als durch diese gewaltige Kundgebung der
Wiesenbacher, von denen wir wissen, daß sie
am 5. März geschlossen hinter unserem Füh-
rer Adolf Hitler stehen werden.
Wiederum haben wir eins schwierige Auf-

gabe zum Wohle unseres Vaterlandes un-
eigennützig nach hartem Tageswerk gelöst,
nur von dem einen großen Gedanken beseelt:
Deutschland!
Pressestelle des SS-Sturmbanns 1/32
A. Weber, Sturm 3.

Von Zer NS-FrauenMlss KelöeHerg
Gründung von zwei neu:» Ortsgruppe».
Hanbschuhsheim, das bisher zur Ortsgruppe
Zsidetberg gehörte, hak am Mittwoch, de» 8. Fe-
bruar «in« eigene Frauenschafi gegründet. Di«
Kreisfrauenschafts-leikerin, Frau Klein, leitet«
den Abend und leg!« den Frauen die Pflichten
und Aufgaben di« ein Mitglied ber NS-Frauen-
schafk hat, ans Herz. Sie führt« dann di« Füh-
rerin Frau Klara Werner «in. Frau Werner
dankt« für das ihr geschenkt« Vertrauen und be-
tont« im Sinne Adolf Hitlers zu arbeiten. Frau
Elfe Fath. geb. Lenz, wurde als stellvertretend«
Führerin eingesetzt. So wird sich nun z-wischen dem
Alt- und Neu-Handschuhsheim «in« echt« Volks-
gemeinschaft bilden. Frau von Keußler, die
Referentin des Abends sprach in begeisterten Wor-
ten von unserem Führer und davon, w!« seder
deutsch bewußte» F,au an dem Tag, da Hitler
zum Reichskanzler e-nannt wurde, das Herz hö-
her schlug. Si« führte we ter erschreckende Zah-
len an, wieviel Geld durch Einfuhr von Auslands-
Gemüse, Obst und sogar Kartoffel ins Ausland
fließt, wie durch den gedankenlosen Einkauf der
Frau Tausende von Bauern und Gärtner» arbeits-
los gemacht werde» und gezwungen sind auszu-
wandern. Di« Frau muß deshalb wieder erzogen
werden zur nationalen Frau, di« zuerst ihr Va-
terland kennt. — Frau Klei» dankte L«r Red-
nerin und betonte im Schlußwort nochmals, daß
keine kein« deutsche Frau nn Warenhaus und
Konsumverein kauft, sondern nur deutsche Ge-
schäftsleute unterstützt. Es konnten zehn Neuauf-
nahmen gemacht werde», ferner wurde festgelegk.
daß all« 14 Tage im Ritter, Burgstraße, di«

Parole Lrnasbs
Nationalsozialisten und
Nationalsozialistinnen!
Die Wahl am 5. März muß zu einem
gewaltigen Sieg des Nationalsozialismus wer-
den. Stärkt deshalb den
Wahlfonds.
Einzahlungen auf Postscheckkonto Karls-
ruhe 24 399 der Nationalsozialistischen Denk-
scheu Arbeiterpartei, Kreis Heidelberg.

Am Sonntag, den 28. Februar 193A, zwischen
11 und 1 Uhr findet ein Aufmarsch der SA,
Standarte 118 und SS-Sturmbann 1/32 statt.

An dem Sonntag, den 2g. Februar fiakkfinden-
de» Skandarten-Aufmarsch nehme» hi« Amtswal-
ter des Kreises Heidelberg keil. Teilnahme für
sämtliche Amtswalter Pflicht.
Der Kreisleiker.
Rundfunkhörer! Achtung!
Der Rrichsverbanü deutscher Rundfunkteil-
nehmer «. V ordnet zur restlosen Bekämpfung
der Rundfunkstö.rer bei R.'gierungsred«» folgendes
an: Sämtliche Rundfunkstörungen werden sofort
schriftlich an Li« techn sche Abteilung des R.L.R.
Neuenhelmer Landstraße 34 weitergslestet.
Die Schriftstück« enthalten:
1. Die volle Anschrift des Melders (Namen
werden gehe mgehalten). 2. Die Namen der in
Betracht kommenden Störer.
Warnung an Rundfunkstörer!
Während der letzte» Regierangsreden wurde»
verschiedentlich Störung:» unternommen. Sollten
diese Störungen nicht unlrrbleiben, so werd«»
die Nam«» der Störer
a» dieser Stelle rücksichtslos veröffentlicht und
weitere Schritte eingeleitet.
Ortsgruppe tzeidelberg-Mönchhof: Donnerstag,
den 23. Februar 29 Uhr, im Restaurant „Rosen-
garten" (Steubenstraße) Mitgliederversammlung,
zu welcher auch Gäste eingeladen werden können.
Es ist Pflicht aller Mitglieder, an der Versamm-
lung teilzunehmen! Redner: Pg. Landgerichts«:!
Dr. Bammesberger. Vorher Übertragung der
Rede unseres Führers aus der Festhalle in Frank-
furt a. M.
Ortsgruppe Heidelberg-Mittelstadt. Am Don-
nerslag, den 23. Februar findet Im Cafö Häher-
lein abends 8 Uhr eine Mitgliederversammlung
stakt. 1. Radioübertragung der Rede unseres
Führers aus Frankfurt. 2. Verschiedenes. Er-
scheinen sämtlicher M igllcder ist Pflicht.

NS-Frauenschast. Freitag, den 24. Februar,
abends 8.15 Uhr, in der .Harmonie" Vortrag
über „Di« Arbeiterin, ihre Slellung in der Ge-
sellschaft und Beruf". Rednerin Margarethe
Klein. Es ist Pflicht de« Mitglieder, Gäste mitzu-
bringen. Saalgeld 28 Pfg.
Ortsgruppe Hanbschuhsheim. Zwecks Beschaf-
fung einiger Fahnen, die wir ausleihrn möchten,
benötigen wir Geldspenden! Parte genoffen, di«
hierzu einen kleinen Beitrag geben wollen, kön-
nen densetben bei Pg. Thurecht, Mühltal-
straß« 68 oder 'bei Pg. Helm, Beethovenstraß«
61. abgoben.
NS-Lehrerbund, Kreis Heidelberg-Land. Am
Samstag, den 25. Februar, Kreistagurrg in
Neckargemünd Im „Prinz Kari" Thema: Nakio-
nalsozialistische Meirischenformung. Beginn 2.39
Uhr. Gäste mikbringen.
Ortsgruppe Heidelberg-Bergheim. Achtung!
Führerkundgebung im Rundfunk. Donnerstag,
den 23. Februar abends 8 Uhr, treffen sich die
Parteigenossen, Parte gencssinnen, Freunde uns-
rer -3de« und deren Angehörigen im Lokal
„Stadt Bergheim", Bergheimerstraß« 23. Dcel
Ueberkragung der Red« unseres Führers, Reichs-
kanzler Adolf Hitler aus der Festhalle in Frank-
furt a. M.
Nationalsozialistische BekriebSzeklenorganksakloa
Heidelberg, Gaisbergstrahe 55, 1. Stock.
Kroisbekriebszelle-nleiker: Pg. Pahl. Heidelberg.
Dienstags und Freitags von 6—7 Uhr.
Ortsgnrppen-Dckrirbswark: Pg. Heinlck«, Heidel-
berg. Täglich von 5—7 Uhr und Samstags von
11—12 Uhr.
Abteilung für Sozialpolitik: Pg. Weiler, Heidel-
berg. Montag, M ltwoch und Freitag von 5
bis 7 Uh«
Abteilung für Arbeiksschuhrechk: Pg. Sommer,
Heidelberg. Montag, Mittwoch und Freitag
von 5—7 Uhr.
In besonderen Fällen ist Pg. Aormuth,
Heidelberg zu sprechen: Samstags von 4 bis 6
Uhr.
Arbeiter und Angestellte erhalten in asten ei»,
schlägige» Fragen kostenlose Auskunft.
Ebenso übernehmen wir die Anfertigung von
Schriftsätzen nnd Gesuchen. Bri schriftliche» An-
frage» bitten wir, Rückporto beizalege».
kMI8 vviL8i.ocn
Ortsgruppe Baiertal. 25. Februar, abends
8 Uhr, spricht Pg. Werl«.
Ortsgruppe Walldorf. 26. Februar, nachmit-
tags 3 Uhr, spricht Pg. Aberle.
Ortsgruppe Wiesloch. 26. Februar, SA- und
SS-Aufmarsch gegen 5 Uhr. — 2. März, abends
8 Uhr, spricht Pg. Dr. Wacker.

Heimabend« stattfinden.
Auch bei -er Gründung -er NS-Frauenschaft
in Dossenheim am Mittwoch, den l5. 2. 33 im
„Schwarzen Adler" kam «S zu 18 Aufnahme».
AIS Führerin wurde von Frau Klein Frau
Reinheimer von Heidelberg eingesetzt. Di«
Heimabende finden alle 14 Tage in Dossenheim
stakt: wo wird noch bekannt gegeben.

2Mtg!ieLeroerlamm!lmg öerOrtsgruppe
SanMuhsheim
Am Montag abend versammelten sich die Par-
teigenossen Handschuhsheims in stattlicher Zahl im
„Bachlenz", um sich aus dem Munde ihrer poli-
tischen Führer besonders über die Bedeutung der
kommenden Wahlen aufklären zu lassen. Orks-
gruppenleikei Thurecht erteilte Schriftleiter Pg.
Seeger-Kelb« das Wort zu einem Referat
über di«' Art und Weis« praktischer Wahlpropa-
ganda. Der deulsche Volksgenosse müsse unbedingt
alle unangebracht« vornehm« Zurückhaltung auf-
geben, wenn es gelt«, auf der Straßenbahn, auf
der Straße, im Laden und sonst überall Angriffen
g«gen unser« Bewegung und ihren Führer zu ent-
gegnen. Ueberall muß der Nakionalsoziat st in di«
politische Debatte «ingreifen, kein« irgendwie ge-
artet« Verunglimpfung des d«utfch«n Volkskanz-
lers und seiner Regelung darf «r still mitanhören.
Auf -i«s« Art werd« man am besten die volkszer-
sehend« Tätigkeit -er Marxisten, -i« -«r Redner
treffend kennzeichnet«, zunichte machen.
Nach d«n mit Beifall aufgenommen«« kurzen
Wahlkampfanwesungen könnt« der Ortsgruppen-
leiter noch «in« überraschend groß« Zahl von
künftl«risch«n Diplome» an solch« Parteigenossen
zur Verteilung bringen, -i« bei d«r letzten Reichs-
tagswahl namhaft« Geldspenden gegeben hakten.

vauveielii ISZZ
Unser Großkampf gegen die Spießer-
und Generalanzeigerpresse:
Orksgruppe Epfenbach meldet:
Innerhalb weniger Tage
21 Neuabonnenken
für die „Volksgemeinschaft".
Zierr »cm

KKLI8 8M8N8M
Pg. Gregor Dreher mrS Karlsruhe
spricht am:
Donnerstag, den 23. Februar In Weiler.
Freitag, den 24. Februar m Reihen.
Ortsgruppe Sinsheim. Freitag, 24. Februar,
dritter Schulungsabend, abends 8.39 Ahr, im
„Lacknee". Redner Pg. Throm. Thema: „Naka-
nalfozialiSmuS und Technik". Freund« der Bewe-
gung sind «ingeladen.
NS-Fvauenschaft Sinsheim. Sonntag, -en 26.
Februar, nachmittags 2.39 Uhr, im Nebenzimmer
„Ium Bahnhof" (Lackner) öffentliche Frauenvsr-
sammlung. Rednerin Pgn. Frau von Keußler,
Heidelberg. Thema: „Der Nationalsozialismus
und di« deutsche Frau". D-ukschgeflnnk« Frauen
und Mädch«n sind herzlich «ingeladen!
KKM8 M088äc«
Pg. Karl Odenwälder spricht am:
DonnrrStag, 23. Februar in Neckar Katzenbach:
Freitag, 24. Februar in Binau.
Ferner finden weiter« Versammlungen stakt:
Donnersbag. 23. Februar in Dieldach und Scholl-
brunn. Redner Pg. Rudolf und Pg. W. Staab.
Freitag, 24. Februar in Sirümpfelbrnnn und
Musbach. Redner Rudolf und Pg. Reimold.
KK8I8 7^VVLiröI8cN0k8tt8M.
Ortsgruppe Tauberbischofsheim. Freitag, Len
24. Februar 1933, Massenkundgebung in der
städt. Turnhalle. Redner: Kr. Schmitt. Hasloch.
Sturmbann HI/112. Sonntag, den 2«. 2. 1933,
morgens Antreten an de« SA-FL-leifchule Tau-
beibischofsheim. Wer am Sonntag fehlt, hak sein
Recht verloren, weiterhin di« braun« Uniform
zu kragen.


Achtung! Rundfunkhörer, Kreis Heidelberg.
Während der große» Hitlerre-e» am 2. und 4.
März wird eine Störwach« eingerichtet. Die
Störwache ist mit den modernsten Peilgeräten aus-
gerüstet und wird bei einer Störung sofort ange-
rufen. Hieraus erfolgt die Ausfahrt -es Bereik-
schastSwagen«. Anruf 1164.
Der Reichsverband deutscher Rundfunkteilnehmer
Gruppe Baden-Nord.
Der Leiter der technische» Abteilung:
Dr. L. Wesch.

Achkung! Skudenken!
Besorgt Euch Stimmscheine zur Reichs-
kagswahl.

QSüsnbung, spi* Iek 1 am AMLwoeSi, üsn 1. IVIZpr In üsn Slsüwalls
 
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