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Volksgemeinschaft: Heidelberger Beobachter, NS-Zeitung für Nordbaden (3) — 1933 (Mai-Juni)

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Nr. 103-131 (2. - 31. Mai)
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https://doi.org/10.11588/diglit.70557#0172
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Mittwoch. 17. Ma! 1933.

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Am 7. Mal in der Frühe strömten von
allen Seiten des Bezirks Buchen, SA-Leute
teils mit Rädern und teils zu Fuß, nach ihren
Sammelplätzen. Klar war der Himmel und
die Sonne als Erste grüßte die braunen
Scharen.
Nach kurzer Kontrolle durch die Trupp-
und Scharführer ging es über Täler und Hö-
hen durch Städtchen und Dörfer, des einst so
schwarz-roten Hinterlandes, zum Treffpunkt
Höpfingen.
Eine Menge Leute erwarteten bereits die
Ankommenden. Die Jugend fehlte natürlich
auch nicht. Boll Begeisterung standen sie um-
her und harrten der kommenden Dinge, denn
für sie war dies eine Seltenheit und noch nie
hatten sie eine solche Menge „Hitler" gesehen.
Nun gesellte sich noch die Feuerwehrkapelle
hinzu, die sich in anerkennender Weise, der
guten Sache uneigennützig zur Verfügung
stellte und somit den Aufmarsch in Höpfingen
verschönerte. Um 6.45 Uhr stand der Sturm-
bann marschbereit. Da! das Kommando
„Achtung! Augen rechts". Der Sturmbann-
führer Reichest erschien. Mit freudiger Miene
begrüßte er seine so zahlreich erschienenen
braunen Soldaten. Einige Befehle wurden
erteilt, dann erfolgte die Stärkemeldung mit
221 Mann. Nun das Kommando „3m Gleich-
schritt Marsch" und der Sturmbann V/112
setzte sich unter den Klängen eines zündenden
Marsches in Bewegung. Zuerst geht es durch
Höpfingen. Hierbei kam sicherlich so man-
chem unwillkürlich der Gedanke an frühere
Zeiten und an dis Melodie: Wenn die Sol-
daten durch die Stadt marschieren. . . Aus
allen Häusern, auf den Straßen und an allen
Ecken wurde die braune Schar herzlichst be-
grüßt. Freude und innere Ergriffenheit
konnte man in so manchen Gesichtszügen le-
sen. Es war aber auch ein erhebender An-
blick, wenn man die ganze Menge der Mar-
schierenden überblickte. Alles glitzerte und
schien gleich einer wogenden Scholle der Mut.
ter Erde. Am Dorfende schwenkte die Mu-
sikkapelle ab und ließ die braune Armee vor-


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überziehen. Nun setzte die SA mit ihren
schneidigen Liedern ein. Kräftig und freudig
schalsten diese kerndeutschen Weisen hinun-
ter in das schöne Erftal und hinüber auf die
Höhen des Odenwaldes. Schon grüßten die
Giebel Hardheims und nach kurzem Marsch,
erschallten bereits die Schritte der SA in dem
Erfkalstädtchen. Doch weiter gehk's und zwar
nach Brehingen. Jetzt war es bereits 8.45
Uhr. Die Stürme Höpfingen und Walldürn
blieben in Brehingen, während der Sturm
Bödigheim, Trupp Reisenbach und Hettin-
gen nach Erfeld abkommandiert wurden, um
jeweils die Kirche zu besuchen. Nach dem
Kirchgang traf sich der gesamte Sturmbann
wieder in Erfeld. Bon hier aus ging es wei-
ter nach Gerichtstetten, dem Endziel des Mar-
sches. Bor dem Dorfeingang wartete bereits
der Stühpunkkleiker Pg. Kirchgeßner, um die
SA zu begrüßen. Ebenfalls war die Musik
vertreten, die es sich ebensowenig wie die
Zöpfinger nehmen ließ, den SA-Aufmarsch
durch ihre Weisen zu verschönern. Die Mu-
sik setzte ein und freiweg marschierten Hitlers
Getreue durch das schmucke Dörfchen. Bor
dem Rathaus wurde Halt gemacht. Pg. Kirch-

geßner ergriff das Wort. Er hieß die SA
im Namen der Ortsgruppe willkommen und
dankte noch für die ihr zuteil gewordene Ehre.
Hierauf sprach Küfermeister Bohrer, Höpfin-
gen, einige Worte an die Versammelten. Es
war dies somit eine kurze, aber würdevolle
Feier. Nun wurde eine Rast von einer
Stunde angeordnet. Inzwischen setzte der
Regen ein. Ilm 1 Ahr wurde weikermarschierk.
Hernach verabschiedete sich der Sturmbann-
führer vom Sturmbann, um einer NSKK-
Bersammlung in Walldürn beizuwohnen. —
V/112 marschiert weiter nach Erfeld-Wald-
stetken, um dann auf freiem Feld noch einige
Aebungen auszuführen, worauf der Rück-
marsch nach Höpfingen erfolgte. Dort trenn-
ten sich die einzelnen Stürme mit einem drei-
fachen Sieg-Heil auf unseren Führer. Für
alle aber am meisten für unseren Sturmbann-
führer ist dieser Marsch zur vollsten Zufrie-
denheit verlaufen. Möge dieser Aufmarsch,
der ein neuer Beweis von Disziplin und Aus-
dauer war, für die noch Zögernden ein neuer
Ansporn sein, sich den Reihen der braunen
Armee des Dritten Reiches anzuschließen. L.

MchitttüsK Nsv GkmveaKdeVeaona
»Deutsche Theisten"

Die Glaubensbewegung „Deutsche
Christen" hat im Vorjahr anläßlich der
preußischen Synodalwahlen Richtlinien
aufgestellt, die heute noch grundlegend
sind, wenn sie auch demnächst wohl noch
eine Ausgestaltung erfahren werden. Ab.
gesehen von einigen Weglassungen, die
sich vornehmlich auf preußische Verhält-
nisse beziehen, lauten diese Richtlinien
wie folgt:
1. Diese Richtlinien wollen allen gläubigen
deutschen Menschen Wege und Ziele zeigen,
wie sie zu einer Neuordnung der Kirche kom-
men. Diese Richtlinien wollen weder ein
Glaubensbekenntnis sein oder ersetzen, noch
an den Bekennknisgrundlagen der evangeli-
schen Kirche rütteln. Sie sind ein Lebensbe-
kennknis.
2. Wir Kämpfen für einen Zusammenschluß
der im „Deutschen Evangelischen Kirchenbund"
zusammengefaßken 29 Kirchen zu einer evan-
gelischen Reichskirche.
3. Die Glaubensbewegung „Deutsche Chri-
sten" will keine kirchenpolitische Partei in
dem üblichen Sinne sein. Sie wendet sich an
alle evangelischen Christen deutscher Art.
Die Zeit des Parlamentarismus hat sich über-
lebt, auch in der Kirche. Kirchenpolikische
Parteien haben keinen religiösen Ausweis,
das Kirchenvolk zu vertreten und stehen dem
hohen Ziel entgegen, e i n Kirchenvolk zu wer-
den. Wir wollen eine lebendige Bolkskirche,
die Ausdruck aller Glaubenskräfke unseres
Volkes ist.
4. Wir stehen auf dem Boden des positiven
Christentums. Wir bekennen uns zu einem
bejahenden artgemäßen Christusglauben, wie
er deutschem Lukhergeist und heldischer Fröm-
migkeit entspricht.
5. Wir wollen das wiedererwachke deutsche
Lebensgefühl in unserer Kirche zur Geltung
bringen und unsere Kirche lebenskräftig ma-
chen. In dem Schicksalskampf um die deutsche
Freiheit und Zukunft hat die Kirche in ihrer
Leitung sich als zu schwach erwiesen. Wir
wollen, daß unsere Kirche in dem Enkschei-
dungskampf um Sein oder Nichtsein unseres
Volkes an der Spitze kämpft. Sie darf nicht
abseits stehen oder gar von den Befreiungs-
kämpfen abrücken.
6. Mir verlangen Kampf gegen den reli-
gions- und volksfeindlichen Marxismus und
feine christlich-sozialen Schleppenträger aller
Schattierungen. Der Weg ins Reich Gottes
geht durch Kampf, Kreuz und Opfer, nicht
durch falschen Frieden.
7. Wir fehen Rasse, Volkstum und Nation
als uns von Gott geschenkte und anverkraute
Lebensordnungen an, für deren Erhaltung zu
sorgen uns Gottes Gesetz ist. Daher ist der
Rafsenvermischung entgegen zu treten. Die
deutsche Aeußere Mission ruft auf Grund
ihrer Erfahrung dem deutschen Volk seit lan-
gem zu: „Halte deine Rasse rein" und sagt
uns, daß der Christusglaube die Rasse nicht
zerstört, sondern vertieft und heiligt.
8. Wir sehen in der recht verstandenen
Inneren Mission das lebendige Tat-Christen-
tum, das aber nach unserer Auffassung nicht
im bloßen Mitleid, sondern im Gehorsam ge-
gen Gottes Willen und im Dank gegen Christi
Kreuzestod wurzelt. Bloßes Mitleid ist
„Wohltätigkeit" und wird zur Aeberheblich-
keik, gepaart mit schlechtem Gewissen und ver-
weichlicht ein Volk. Wir wissen etwas von
der christlichen Pflicht und Liebe den Hilf-
losen gegenüber, wir fordern aber auch Schuh
des Volkes vor den Untüchtigen und Minder-
wertigen. Dis Innere Mission darf keines-
falls zur Entartung unseres Volkes heitragen.
Sie hat sich im übrigen von wirtschaftlichen
Abenteuern sernzuhalken und darf nicht zum

Krämer werden.
9. In der Iudenmission sehen wir eine
schwere Gefahr für unser Volkstum. Sie ist
das Eingangskor fremden Blutes in unserem
Dolkskörper. Sie hat neben der Aeußeren
Mission keine Daseinsberechtigung. Wir leh-
nen die Iudenmission in Deutschland ab, so-
lange die Juden das Skaaksbürgerrecht be-
sitzen und damit die Gefahr der Rassenver-
schleierung und Bastardierung besteht. Die.
Heilige Schrift weiß auch etwas zu sagen von
heiligem Zorn und sich versagender Liebe.
Insbesondere ist die Eheschließung zwischen
Deutschen und Juden zu verbieten.
19. Wir wollen eine evangelische Kirche,
die im Volkstum wurzelt, und lehnen den
Geist eines christlichen Weltbürgertums ab.
Wir wollen die aus diesem Geist entspringen-
den verderblichen Erscheinungen wie Pazifis-
mus, Internationale, Freimaurerlum usw.
durch den Glauben an unsere von Gott be-
fohlene völkische Sendung überwinden. Die
Zugehörigkeit eines evangelischen Geistlichen
zur Freimaurerloge ist nicht statthaft.
Diese zehn Punkte der Glaubensbewegung
„Deutsche Christen" rufen zum Sammeln und
bilden in großen Linien die Richtung für eine
kommende evangelische Reichskirche, die un-
ter Wahrung konfessionellen Friedens die
Kräfte unseres reformatorischen Glaubens zum
Besten des deutschen Volkes entwickeln wird.

Vom LsWmm 21/1 Itt
Am Samstag, den 6. Mai 1933 trat der
Lehrskurm 21/110 in Stärke von 120 SA-
Männern um 21.00 Ahr zu einer Nachtübung
am Steigerweg an. Sturmführer Reinhard
verlas die Gefechtsaufgabe dieser Nachtübung,
die etwa kurz lautet: Die Höhe 567 (König-
stuhl) ist vom Feind beseht (blaue Abt.) und
die rote Abt. soll diese Höhe erstürmen. Der
roten Abteilung war durch Spione bekannt,
daß die blaue Abt. mit dem gedachten Gros
in Mannheim Blinkverbindung unterhält.
Bis zum Blockhaus rückte der ganze Lehr-
sturm geschlossen vor. Hier teilte der Sturm-
führer den Lehrsturm in zwei Abteilungen,
eine rote und eine blaue. Zum Führer der
roten Abteilung wurde Trf. Gieser und zum
Führer der blauen Abteilung Schf. Fetzer er-
nannt. Die blaue Abt. war durch Tannen-
zweige an der Mühe erkennbar. Jeder der
beiden Führer hatte: letzt selbständig zu han-
deln. Schf. Fetzer stellte auf der Höhe 567
Feldwachen und Vorposten aus. Die Aufstel-
lung dieser Postenkette erfolgte soweit die
SA-Männer ausreichken, ganz gut. Trf. Gie-
ser keilte seine rote Abt. in drei Ankerabkei-
lungen ein. Abt. 1 unter Führung von Schf.
Hauk und Abt. 2 unter SA-Mann Sommer.
Das Gros stand unter seiner eigenen Füh-
rung. Die beiden ersten Abteilungen sollten
um 0.45 Ahr einen Scheinangriff auf die Höhe
567 machen, um so den Feind vom wirklichen
Hauptangriff, der um 0.55 Ahr erfolgte, zu
täuschen. Schf. Kauk k^nke mit seiner Abt.
seinen Scheinangriff chführen, dagegen
ist SA-Mann Sommc nit seiner Abteilung
in Gefangenschaft geraten. Durch die Ge-
fangennahme dieser Abt. hatte das Gros der
roten Abt. eine große Schwierigkeit zu über-
winden, denn die Aufmerksamkeit der blauen
Abt. war jetzt hauptsächlich auf das rote Eros
gerichtet. Trf. Gieser machte nun einen gro-
ßen Bogen um den Feind und so gelang es
dem roten Gros, dem Feind in den Rücken
zu fallen. Durch das MG-Feuer der roten
Abt., welches durch Händeklatschen markiert
wurde, wäre die blaue Abt. vollkommen ver-
nichtet worden.
Beim Vorgehen der roten Abt., wie auch

bei den Posten der blauen Abt. konnte man
manches selbständige Handeln der einzelnen
SA-Männer beobachten, was ein Zeichen ist,
daß der SA-Mann bei den Mehrsporkübun-
gen zur Selbständigkeit erzogen wird.
Nach einer halbstündigen Pause, während
dieser von vielen SA-Kameraden die Ge-
fechtsübung kritisch besprochen wurde, trat
der Lehrsturm den Rückmarsch an und freute
sich auf einen freien Sonntag.

Psnml«
Redaktionsschlich täglich 18 Uhr.
KW!8
Heute: 20.30 Uhr Fraktionsfitzimg.
P. O.
Ortsgruppenfunkwarte von Dossenheim, Tp-
pelheim, Eauangelloch, Heiligkreuzsteinach, Zic-
gelhausen, Eberbach, wollen bis zum Samstag,
den 20. Mai die Mitgliedsbeiträge abliefern.
Erwarte Einhaltung des Termins.
Der Kreisfunkwart: A. Nattermüller,
Heidelberg, von der Tannstraße 26.
Ortsgruppe Heidelberg-Mittelstadt. Am Frei-
tag, den 19. Mai, 8 Uhr abends, findet im Cafe
Haeberlein eine Mitgliederversammlung statt,
in der Pg. Max Reich, Pforzheim, spricht über:
„Wiederaufbau im Dritten Reich". Das Er-
scheinen aller Mitglieder ist Pflicht. Solche, die
verhindert sind, haben sich bei ihrem Block-
mann zu entschuldigen.
Ortsgruppe H.-Neuenheim. Samstag, den 20.
Mai, 20.30 Uhr, Ortsgruppenversammlung im
Hotel „Schwarzes Schiff". Redner Max Reich,
Eutingen, über Wiederaufbau im Dritten Reich.
Erscheinen der Mitglieder Pflicht.
Der Ortsgruppenleiter.
Heidelberg-Handschuhsheim. Kirchl Vereini-
gung f. pos. Christentum und deutsches Volks-
tum, jetzt „Deutsche Christen", Ortsgruppe Hand-
schuhsheim, Mittwoch, 17. Mai, abends 8.30 Uhr,
im Saal des Gasthauses z. „Goldenen Lamin",
Pfarrgasse, wichtige Versammlung. Gesinnungs-
freunde mitbringen! Thema: Landeskirchen-
tagung Karlsruhe am 2l. Mai ds. 2s.
An die Mitglieder des Kampfbundes
für deutsche Kultur.
Am Mittwoch, den 17. Mai 1933 abends 8.15
Uhr findet im Hörsaal 13 der Neuen Universi-
tät ein Vortrag mit Lichtbildern statt. Herr
Dr. Beringer, Mannheim spricht über „Kunst
und Bolschewismus". Eintrittspreise: für Nicht-
mitglieder 50 Pfg., für Mitglieder, Studenten
und Schüler 30 Pfg. Vorverkauf: Volksgemein-
schaft, Abt. Buchvertrieb, Anlage.
NSLB. An der am Mittwoch, den 17. ds.
Mts., 20.15 Uhr im Hörsaal 13 der Neuen Uni-
versität stattfindenden Veranstaltung nimmt der
NSLB geschlossen teil. Dr. Sock.
NS-Frauenschast. Freitag abend findet im
Gasthaus „Zum Hirsch in Rohrbach der Heim-
abend statt. Frau Klein wird ein paar Worte
sprechen. Der Heimabend im Pfaffengrund
findet heute abend in einem Raum der dortigen
Schule statt. Rege Beteiligung ist erwünscht, da
Frau von Keußler sprechen wird.
Am Sonntag, den 21. Mai und Montag, den
22. Mai, findet in Karlsruhe die Landestagung
der Gruvpe „Deutsche Christen" (Evangelische
Nationalsozialisten) statt. Es sprechen der
Reichsführer Pfarrer Hossenfeldcr und Pfarrer
Dr. Peters, Berlin.
Die genaue Tagesordnung wird noch be-
kannt gegeben Die teilnehmenden Lehrer er-
halten für Montag durch das Ministerium
dienstfrei. Freiquartiere stehen bei rechtzeitiger
Anmeldung zur Verfügung. Die Anmeldung
muß bis spätestens Donnerstag (18. Mai), nach-
mittags 6 Uhr, bei Dr. Walther, Heidelberg,
Karl-Ludwig-Straße 8 (Tel. 2123) erfolgen.
I. A.: Beierbach.
„Deutsche Christen". Am Sonntag, den 21. 5.,
findet in Karlsruhe die Landestagung der
Gruppe „Deutsche Christen" (Evangelische Na-
tionalsozialisten) statt. Es sprechen der Reichs-
führer Pfarrer Hossenfclder und Pfarrer
Dr. Peters, Berlin. Die genaue Tagesord-
nung wird noch bekannt gegeben. Die teilneh-
menden Lehrer erhalten für Montag durch das
Ministerium dienstfrei. Freiquartiere stehen bei
rechtzeitiger Anmeldung zur Verfügung. Die An-
meldung mutz bis spätestens Donnerstag (18.5.),
nachmittags 6 Uhr, bei Dr. Walther, Heidel-
berg, Karl-Ludwigstr. 8 (Tel. 2123) erfolgen.
Ortsgruppe Lauda. Donnerstag, den 18.
Mai, abends 8.30 Uhr, findet bei Pg. Karl
Schlötterlein (Hotel Post) eine Mitgliederver-
sammlung statt. Es ist Pflicht eines jeden Pg.,
hierzu zu erscheinen. Der Ortsgruppenleiter

KMI8 NMINMN
NSBO. Freitag, den 19. Mai, 20-21 Uhr,
Sprechstunde über alle Arbeiterfragen in der
Kressgeschäftsstelle Wertheim, Hämmelsgasse 4.
Der Kreisbetrieüszellenleiter.

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