Donnerstag, den 10. August 1833
Blumenkorso in Sebnitz.
Die durch ihre Blumenindustrie bekannte säch.
fische Stadt Sebnitz veranstaltete einen gro-
ßen Korso, an dem sich sämtliche Blumen-
züchter der Stadt beteiligten. Unser Bild zeigt
zwei der preisgekrönten Wagen.
Die Klifgadsa
»ee RS.-W-Matzvt
Die führende Organisation aus dem Gebiete
der Wohlfahrtspflege und Fürsorge.
Bon Gauwalker Pg. Skadkrat Argus-
4« Karlsruhe, 9. August. Der Führer hat
durch seins Berfügung vom 3. Mai 1933 die
NS.-Bolkswohlfahrt (eingetragener Verein)
als führende und zuständige parteiamtliche Or-
ganisation für das gesamte Gebiet der Wohl-
fahrtspflege und Fürsorge im deutschen Reich
bestimmt.
Wie auf .allen Gebieten, tst es auch aus dem
Gebiete der Wohftwyrtspflege und Fürsorge
notwendig, datz näftonatsoziMstisches Denken
und Wollen ihren Ausdruck finden Die Art
der sozialen Arbeit in den zurückliegenden Jah-
ren wurde aus einem liberaNstisch-marristischen
Ungeist heraus betrieben, sodaß wir jetzt vor
einem Lrüumierhausen stehen. Der Versuch, einen
sozialen Wdhilsahrtsstaat auszurichien, hat unser
ganzes Volk wirtschaftlich und seelisch an den
Rand des Abgrundes gebracht. Durch den Zu-
sammenbruch des kapitalisiischen WirtschaftssN-
swms erwächst der nationalsozialistischen Revo-
lution die hohe Verpflichtung, die Wirtschaft des
deutschen VoWes im Geiste einer echten Volks-
gemeinschaft neu aufzubauen. Sic hat die Auf-
gabe übernommen, jedem Deutschen das Recht
aus Arbeit und Brot zu geben und anstelle eines
falschen Wiohlfahrtsbegriffes echte Voltswohl-
fahrt zu setzen.
Der bisherige „Wohlfahrtsstaat" schwächte das
Verantwortungsgefühl gegenüber dem einzelnen
Volksgenossen durch Züchtung von Unterstüt-
zungsempfängern. Im Volke wurde die Auf-
fassung groß gezogen, daß allein das Wohlfahrts-
amt dazu da sei, zu Helsen. Auch nicht notlei-
dende Kreise entzogen sich ihrer Pflicht, dem
Nächsten gegenüber, indem sie meinten, zur
Hilfe sei nur die Wohlfahrt berufen. Der in
Not Befindliche muß wieder dazu erzogen wer-
den, das, er neben seinem Recht an die Volks-
gemeinschaft die Pflicht anerkennt,, selbst zur
Besserung seines Zustandes beizutragcn, denn
das Recht an die Volksgemeinschaft kann nie
größer seift als die Verpflichtung, die der ein-
zelne der Volksgemeinschaft gegenüber aus sich
nimmt.
Es wird daher Aufgabe der bestehenden
Wohlfahrtseinrichtungen sein, in engster Zusam-
menarbeit miteinander bis zum endgültigen
Ausbau der nationalsozialistischen Volksgemein-
schaft die Härten des Ueberganges zu lindern
und den Mutlosgewordencn neues Selbstver-
trauen und neuen Lebenswillen zu geben. Zweck
der NS VW ist daher in erster Linie, aufvauende
Arbeit zu leisten. Sie will da helfen, wo eine
Gesundung möglich ist. Das Mißverhältnis zwi-
schen den Aufwendungen für gesunde und kranke
Volksgenossen, das bisher bestand, must behoben
werden. Ucbertriebenes Jch-Denken must besei-
tigt werden und eine Umkehr der Erziehung znm
Volksbewristtsein, zur Gemeinschaft und zum
führenden Qpsergedaiiicn stattsinden. Die Für-
sorge für die Mutter als Trägerin der völkischen
Zukunft wird eine wettere hohe Ausgabe sein.
Die Hebung des seelischen Zustandes der Mut-
ter bessert den seelischen Zustand der Familie und
stärkt damit die Widerstandskraft des gesamten
Volkes.
Die Not der Zeit erfordert für die nächste
Zukunft eine dritte wichtige Arbeit!
Die Winterhilfe.
Nach den Worten des Führers soll im näch-
sten Winter niemand hungern und frieren. Wir
rusen alle zur tätigen Mitarbeit auf, um den
Opfern der Zett zu helfen. Dio Verwirklichung
des großen Grundgesetzes der nationalsozialisti-
schen Gedankenwelt must bei jedem Volksgenos-
sen Einkehr halten nicht in Worten, sondern
durch die Tat: „Gemeinnutz geht vor Eigennutz".
Die NS-Wohlsabrt bedient sich zur Durch-
führung der einzelnen Ausgaben grundsätzlich
desselben Personenkrciscs, der bereits, durch die
FiirsorgcpfltchlverorÄnung und die Ncichsgrund-
isätze ersaßt wmde. Allerdings hat sie als freie
Die DMftttz-VavvaVe«
Die «««vhSvwn Vorfälle am Grade »es ermordeten Va. Kantner in «asftei«
NSK Ueber die unerhörten Vorfälle bei dem
Tode und dem Begräbnis des Pg. Kantner in
Kufstein, die in der ganzen deutschen Oeffeutlich-
keit großes Aufsehen hervorgerusen haben, geht
uns folgender aufschlußreicher, eingehender Be-
richt zu:
2str der Nacht zum Dienstag den 1. August
1lV3, wurde der Nationalsozialist und Front-
kämpfer Kantner, Gastwirt in St. Jakob am
Pillersee, von dem Hoimwehr-Hilfspolizisten
Schwaiger in der Nähe von Fieberbrunn er-
schossen. Nach einer Bekanntmachung des berüch-
tigten Sicherheitsdirektors von Tirol, Dr.
Steidle, hätte der Ermordete einen Anschlag auf
einen Bahndamm geplant und sei dabei von dem
Hilfspolizisten, der in Ausübung seiner Pflicht
„handelte", „vorschriftsmäßig" erschossen.
Von nationalsozialistischer Seite wurde dage-
gen zunächst einmal einwandfrei festgestellt, daß
der Mörder Schwaiger früher Kommunist war,
heute aus Konjunktur beim Heimatschutz Star-
Hembergs mitmacht und — was den Fall restlos
aufkliirt — dem Ermordeten 200 Schilling schul-
dig war. Es liegt also ein politischer Mord vor,
verschärft durch geldliche Beziehungen des Mör-
ders zu seinem Opfer. Natürlich wird die amt-
liche Untersuchung des Falles bewußt in anderer
Richtung geführt.
Skandalös ist auch die Behandlung des Leich-
nams gewesen. Kantners Leiche lag mitten aus
der Straße und wurde dort von der Zeit des
Mordes, 11.80 Uhr nachts, bis am nächsten Tag
4.30 Uhr nachmittags liegen gelassen, da eine
Kommission aus Innsbruck erwartet wurde.
Eine Kommission aus Kitzbühel, die bedeutend
früher am Orte hätte sein können, wurde nicht
zugelassen, da ihr zwei als Nationalsozialisten
Verdächtige angehören sollten. So mutzte also,
um eine verläßliche „Heimattreue" Kommission
zu erhalten, der Leichnam des Frontsoldaten
Kantner
17 Stunden auf der Straß«
liegen. Aus der Lage der Leiche geht übrigen«
einwandfrei hervor, daß Kantner nicht beim
Überschreiten des Bahndamms erschossen wurde,
sondern direkt auf der Straße. Kantner wurde
mitten auf der Straße gefunden. Der Bahn-
damm aber liegt etwa 30 Meter hoch, so daß
Kantner, von vier Schüssen getroffen, niemals
dort erschossen worden sein kann.
Als die Verwandten die Freigabe des Leich-
nams aus der Leichenhalle erbaten, antwortete
der Beamte, das sei unmöglich, denn Kantners
Leichnam sei „eine politische, Substanz". Nach
diesem Ausdruck zu schließen, scheint sich also
endlich auch eine — bisher von den Neuöster-
reichern so viel und schmerzlich vermißte —
„österreichische Sprache" zu bilden.
Das Begräbnis Kantners fand trotz strömen-
den Regens unter massenhafter Beteiligung
statt. Obwohl die Bezirkshauptmannschaft Kitz-
bühel einen Erlaß hemusgegeben hatte, durch
den jedem Taxi- und Automobilunternehmer bei
Strafe des Gewerbeentzuges verboten wurde,
Leute zum Begräbnis nach St. Jakob zu brin-
gen, und dadurch zahlreichen Nationalsozialisten
aus Tirol die Beteiligung unmöglich gemacht
hatte, nahmen
1600 Volksgenossen, darunter 300 aus dem
Pinzgau,
am Leichenbegräbnis teil. Die Leiche Kantners
wurde erst zwei Stünden vor dem Leichenbe-
gräbnis, und zwar im bereits zugenagolten
Sarg — der ganz primitiv verfertigt mar —,
freigegeben. Im Leichenzug wurden 42 Kränze
getragen. Darunter befanden sich auch einige
Gewinde mit Kornblumen.
Mussolini bei der ersten Ernte im neugewonnenen Land.
3n den Gebieten der früheren Pontinischen Sümpfe, die in fruchtbaren Boden umgewan-
delt worden sind, wird jetzt zum ersten Male geerntet.
Wol)lsabri'seiur!chtung eine völlig freie AuAvachl-
möglichkeit. Die hat sich um allo soziale Not zu
kümmern, sie zieht auch Sozial- und Invaliden-
rentner in den Porsoncnkrets ein. Besonderes
Augenmerk ist auf die Arbeitslosen zu wenden
als den Opfern der Zeit. Die Kriegs- und
Schwerbeschädigten und die Körperbehinderteit
sind ihren Sonderorganisationen zu überweisen.
Ebenso bestehen, für die Gefangenen und Straf-
entlassenen besondere Einrichtungen, mit denen
jedoch jeweils zusammenznarbeiten ist. DerAuf-
gabcnkrois ist ein derart umfangreicher, daß die
NSVW jede Aufgabe selber praktisch nicht erle-
digt, sondern sie wird sich dabei auch der beste-
henden Woh'lfahrlseinrichiungcn. zumal Liese
solche Arbeit bereits erfüllen, bedienen. Doppel-
arbeit soll vermieden werden. Darum ist die
Zusammenarbeit mit den außer der NSVW
noch anerkannten ÄoAfalMsvorbänden — cs
sind dies die Innere Mission, Earitasberband,
das Deutsche Rote Kreuz — unbedingt erforder-
lich. Grundsätzlich ist zu beachten, daß man die
sogenannten kranken und aussichtslosen Fälle
den charitatiden Verbänden überläßt, während
die NSVW die Arbeit an den an sich gesunden
Menschen, die aber durch besondere Umstände
in Not geraten sind, angreift und diese wieder
slott zu machen sich bemüht.
Behördliche Ausgaben kann sich die NSVW
nicht aneignen, jedoch sind gewisse Aufgaben in
Verbindung mit den amtlichen Stellen durch sie
zu übernehmen. Der Aufgabenkreis soll in sei-
ner Melgcüaljigkeii einen kurzen nachstehenden
UöbeMick geben.
Zunächst obliegt ihm Las Pflcgekinderwesen
(eine altdeutsche Einrichtung). Die Kinder sind
aus der schlechten Umgebung zu entfernen und
in ordentlichen Familien unkerznbringen. Einzel-
vormundschaft, Schutzaufsicht, Mitwirkung bei
der Fürsorgeerziehung, Maßnahmen für Mutter-
schutz und Säuglingspflege sind hehre und Hobe
zu lösende Ausgaben, denen noch zuzuzählen ist
die Wohlfahrt der Kleinkinder, die Fürsorge so-
wohl sür die schulpflichtige, als auch schulent-
lassene Jugend, sür die eine besonders hinrei-
chende Erholung als wichtige Maßnahme zur
Heranziehung einer gesunden Jugend und de-
reu Ertüchtigung vonnöten ist.
Wenden wir uns der Erholungspflegc zu, so
befaßt sich die NSVW mit der Verschickung von
Kindern in Einzespflegestellen, in Hejmpftege-
stätteu unter eigener Verwaltung, mit Auslands,
Verschickung uns Winterkuren für die Jugend,
auch Übernimmt sie die Durchführung Von Kin-
dertransporten.
Die Frage der Gesundheitsfürsorge ist im
Sinne der nationälsozialistischen Weltanschauung
aufzufassen, d. h. die Maßnahmen zur Erhal-
tung der Volksgesundheit dürfen nicht als ein
Zwang empfunden werden. Die Uebcrwachuug
oer Volksgesundheit vorn Standpunkt der Enge-
nik und Sozjalhhgiene wird sich auf Eheberatung,
Schwangerenfürsorge, Krüppelfürsorge und be-
sondere Maßnahmen erstrecken.
Da wohl die vornehmste Aufgabe, vor der
die Staatsleitung stehl, die ErnätzrungSfrage
ist, wird ohne weiteres die Wichtigkeit des Pro-
blems ge'kennzeichnet, für die Ernährung der.
mittellosen BevöMrungsschichten besorgt zu sein.
Daher sollen grundsätzlich hierfür errichtete M-
chen ihre Speisen zum Selbstkostenpreis abgeben.
Da für die Neuorganisation ein gewisser Mangel
an geeigneten und geschulten Kräften Vorhän-
den ist. wird mit der Schulung sofort begonnen.
Dem Abbau von geschultem Personal auf dem
Gebiete der Wohlfahrtspflege und Fürsorge ist
sowohl von Seiten der nationalsozialistischen
Behörden, als auch von Seiten der NSVW ent-
gegenzuttcten. Es ist geplant, ein eigenes, na-
tionalsozialistisches Seminar für Sozialarbeiter
ins Leben zu rufen. Ueber den Aufbau der Or-
ganisation werden wir in einem weiteren Artikel
kürzester Frist berichten und weisen darauf hin,
daß die NSVW als ausschließliche Organisation
für das Reich anerkannt wird,
Di« Gendarmerie riß diese Kornblume«
aus de« Kränzen.
Eine Schleif- mit der Inschrift „Letzte Grüße
von den Pinzgauer Kameraden" wurde beschlag-
nahmt. Der Nationalsozialist Empl aus Leo-
gang wurde verhaftet, und es wurde ihm bedeu-
tet, daß er
als Geisel
hafte für alle eventuellen Demonstrationen. Die
Wirtin des Ortes durfte das Gasthaus nicht of-
fen halten, damit keine Gelegenheit zu späteren
Demonstrationen sei.
Grabreden wurden nicht gestattet.
Der Kriegerverein, dessen Mitglied Kantner
als Frontsoldat war, durfte weder geschlossen
mitmarschieren, noch das übliche Ehrensalut ge-
ben. Als die Menge am Schluß das Horst-Wes-
sel-Lied zu singen begann, erteilte Bezirkskonn
missär Dr. Lauer aus Kitzbühel — übrigens
ein Lorpsstudent! — das Kommando zur
Räumung de« Friedhofes;
doch konnte sich die Gendarmerie trotz aufge-
pflanzter Bajonette gegen die Menge der Leid-
tragenden, die eisern standhielt, nicht durchsetzen.
Alle vier Strophen de» Horst-Wessel-Liedes
wurden gesungen.
Die gesamte deutsche Bevölkerung ist natürlich
über diese unerhörten Schikanen sogar am
Friedhof ungeheuer empört.
Wie kläglich muh es um eia Regierungosystem
stehe«, da» zu solchen barbarischen Gewaltmit-
tel» greisen muh, um seine Scheinherrschast noch
eine zeitlang gegen da- Volk aufrecht erhalten
zu können.
Die unglaublichen Exzesse am Grabe Kant-
ners erinnern in ihrer Brutalität und Feigheit
lebhaft an die bestialischen Vorfälle bei der
Beerdigung Horst Wessels im damals
noch ultraroten, marxistischen Berlin. — Par-
teigenosse und Frontkämpfer Kantner ist in die
Reihen der Kameraden, die Rotfront und Re-
aktion erschossen, eingetreten. Dr. W.
Die unglaublWen Vorgänge
in ApenraSe
G» Kopenhagen, 9. August. Die gerade-
zu unglaublichen Borgänge in Apenrade be-
ginnen nun auch die Kopenhagener Oeffent-
lichkeik in stärkstem Maße zu beschäftigen und
die hiesige Presse veröffentlichte am Mitt-
woch früh seitenlange Berichte. Selbst die
demokratische Zeitung „Politiken" verurteilt
die Ausschreitungen gegen die deutsche"
Fahrzeuge und bezeichnet den Streik der Ge-
werkschaften als gesetzwidrig. Wie aus den
Berichten hervorgeht, hat die sozialdemokra-
tische Gewerkschafksorganisation mit dem
Folketingabgeordneken Hinrichsen und dem
Borsitzenden des sozialdemokratischen „Ak-
tionsausschuß zur Bekämpfung des National-
soziallsmus" an der Spitze, den Polizeimeister
von Apenrade zwingen wollen, den Polizei-
schutz vom Hafen zurückzuziehen, wodurch die
acht freiwilligen nationalsozialistischen Helfer
in die Gewalt der Kommunisten geraten wa-
ren. Als der Polizelmeister sich strikte wei-
gerte, dieser Forderung nachzukommen und
die Löscharbeiten auf der „Maja" fortgesetzt
wurden, durchbrachen die Gewerkschaften auf
Beschluß des Borstandes das gesetzliche
Streikverbot und verkündeten um 4 Ilhr
nachmittags den Generalstreik. Es gelang
allerdings nicht, diese Protestaktion durchz»-
führen, da die Aufforderung zum General-
streik in vielen Betrieben nicht ernst genom-
men wurde. Die Kommunalbetriebe beteilig'
ten sich nicht am Streik. Unterdessen waren
um 5 Uhr nachmittags die Löscharbeiken be-
ende! und die „Maja" ging in See. Durch
ein geschicktes Täuschungsmanöver gelang es,
die Aufmerksamkeit der dicht gedrängten
Scharen am Südkai abzulenken und die na-
tionalsozialistischen freiwilligen Arbeiter auf
drei Autos ungefährdet aus der Stadt ZN
bringen. Die ganze Angelegenheit dürfte für
die Gewerkschaften nicht ohne ernste Folgen
bleiben, sofern die dänische Regierung dem
bestehenden Gesetz Rachdruck zu verleihen ge-
denkt.
Glutkitze in Spanien
Matzrkb, 9. Aug. Seit sieben Wochen
herrscht in Spanien große Hitze. In Madrid
stieg das Thermometer in den letzten Tagen
auf fast 40 Grad Celsius. Aus Andalusien
werden sogar Temperaturen bis zu 45 Grad
Celsius gemeldet.
Blumenkorso in Sebnitz.
Die durch ihre Blumenindustrie bekannte säch.
fische Stadt Sebnitz veranstaltete einen gro-
ßen Korso, an dem sich sämtliche Blumen-
züchter der Stadt beteiligten. Unser Bild zeigt
zwei der preisgekrönten Wagen.
Die Klifgadsa
»ee RS.-W-Matzvt
Die führende Organisation aus dem Gebiete
der Wohlfahrtspflege und Fürsorge.
Bon Gauwalker Pg. Skadkrat Argus-
4« Karlsruhe, 9. August. Der Führer hat
durch seins Berfügung vom 3. Mai 1933 die
NS.-Bolkswohlfahrt (eingetragener Verein)
als führende und zuständige parteiamtliche Or-
ganisation für das gesamte Gebiet der Wohl-
fahrtspflege und Fürsorge im deutschen Reich
bestimmt.
Wie auf .allen Gebieten, tst es auch aus dem
Gebiete der Wohftwyrtspflege und Fürsorge
notwendig, datz näftonatsoziMstisches Denken
und Wollen ihren Ausdruck finden Die Art
der sozialen Arbeit in den zurückliegenden Jah-
ren wurde aus einem liberaNstisch-marristischen
Ungeist heraus betrieben, sodaß wir jetzt vor
einem Lrüumierhausen stehen. Der Versuch, einen
sozialen Wdhilsahrtsstaat auszurichien, hat unser
ganzes Volk wirtschaftlich und seelisch an den
Rand des Abgrundes gebracht. Durch den Zu-
sammenbruch des kapitalisiischen WirtschaftssN-
swms erwächst der nationalsozialistischen Revo-
lution die hohe Verpflichtung, die Wirtschaft des
deutschen VoWes im Geiste einer echten Volks-
gemeinschaft neu aufzubauen. Sic hat die Auf-
gabe übernommen, jedem Deutschen das Recht
aus Arbeit und Brot zu geben und anstelle eines
falschen Wiohlfahrtsbegriffes echte Voltswohl-
fahrt zu setzen.
Der bisherige „Wohlfahrtsstaat" schwächte das
Verantwortungsgefühl gegenüber dem einzelnen
Volksgenossen durch Züchtung von Unterstüt-
zungsempfängern. Im Volke wurde die Auf-
fassung groß gezogen, daß allein das Wohlfahrts-
amt dazu da sei, zu Helsen. Auch nicht notlei-
dende Kreise entzogen sich ihrer Pflicht, dem
Nächsten gegenüber, indem sie meinten, zur
Hilfe sei nur die Wohlfahrt berufen. Der in
Not Befindliche muß wieder dazu erzogen wer-
den, das, er neben seinem Recht an die Volks-
gemeinschaft die Pflicht anerkennt,, selbst zur
Besserung seines Zustandes beizutragcn, denn
das Recht an die Volksgemeinschaft kann nie
größer seift als die Verpflichtung, die der ein-
zelne der Volksgemeinschaft gegenüber aus sich
nimmt.
Es wird daher Aufgabe der bestehenden
Wohlfahrtseinrichtungen sein, in engster Zusam-
menarbeit miteinander bis zum endgültigen
Ausbau der nationalsozialistischen Volksgemein-
schaft die Härten des Ueberganges zu lindern
und den Mutlosgewordencn neues Selbstver-
trauen und neuen Lebenswillen zu geben. Zweck
der NS VW ist daher in erster Linie, aufvauende
Arbeit zu leisten. Sie will da helfen, wo eine
Gesundung möglich ist. Das Mißverhältnis zwi-
schen den Aufwendungen für gesunde und kranke
Volksgenossen, das bisher bestand, must behoben
werden. Ucbertriebenes Jch-Denken must besei-
tigt werden und eine Umkehr der Erziehung znm
Volksbewristtsein, zur Gemeinschaft und zum
führenden Qpsergedaiiicn stattsinden. Die Für-
sorge für die Mutter als Trägerin der völkischen
Zukunft wird eine wettere hohe Ausgabe sein.
Die Hebung des seelischen Zustandes der Mut-
ter bessert den seelischen Zustand der Familie und
stärkt damit die Widerstandskraft des gesamten
Volkes.
Die Not der Zeit erfordert für die nächste
Zukunft eine dritte wichtige Arbeit!
Die Winterhilfe.
Nach den Worten des Führers soll im näch-
sten Winter niemand hungern und frieren. Wir
rusen alle zur tätigen Mitarbeit auf, um den
Opfern der Zett zu helfen. Dio Verwirklichung
des großen Grundgesetzes der nationalsozialisti-
schen Gedankenwelt must bei jedem Volksgenos-
sen Einkehr halten nicht in Worten, sondern
durch die Tat: „Gemeinnutz geht vor Eigennutz".
Die NS-Wohlsabrt bedient sich zur Durch-
führung der einzelnen Ausgaben grundsätzlich
desselben Personenkrciscs, der bereits, durch die
FiirsorgcpfltchlverorÄnung und die Ncichsgrund-
isätze ersaßt wmde. Allerdings hat sie als freie
Die DMftttz-VavvaVe«
Die «««vhSvwn Vorfälle am Grade »es ermordeten Va. Kantner in «asftei«
NSK Ueber die unerhörten Vorfälle bei dem
Tode und dem Begräbnis des Pg. Kantner in
Kufstein, die in der ganzen deutschen Oeffeutlich-
keit großes Aufsehen hervorgerusen haben, geht
uns folgender aufschlußreicher, eingehender Be-
richt zu:
2str der Nacht zum Dienstag den 1. August
1lV3, wurde der Nationalsozialist und Front-
kämpfer Kantner, Gastwirt in St. Jakob am
Pillersee, von dem Hoimwehr-Hilfspolizisten
Schwaiger in der Nähe von Fieberbrunn er-
schossen. Nach einer Bekanntmachung des berüch-
tigten Sicherheitsdirektors von Tirol, Dr.
Steidle, hätte der Ermordete einen Anschlag auf
einen Bahndamm geplant und sei dabei von dem
Hilfspolizisten, der in Ausübung seiner Pflicht
„handelte", „vorschriftsmäßig" erschossen.
Von nationalsozialistischer Seite wurde dage-
gen zunächst einmal einwandfrei festgestellt, daß
der Mörder Schwaiger früher Kommunist war,
heute aus Konjunktur beim Heimatschutz Star-
Hembergs mitmacht und — was den Fall restlos
aufkliirt — dem Ermordeten 200 Schilling schul-
dig war. Es liegt also ein politischer Mord vor,
verschärft durch geldliche Beziehungen des Mör-
ders zu seinem Opfer. Natürlich wird die amt-
liche Untersuchung des Falles bewußt in anderer
Richtung geführt.
Skandalös ist auch die Behandlung des Leich-
nams gewesen. Kantners Leiche lag mitten aus
der Straße und wurde dort von der Zeit des
Mordes, 11.80 Uhr nachts, bis am nächsten Tag
4.30 Uhr nachmittags liegen gelassen, da eine
Kommission aus Innsbruck erwartet wurde.
Eine Kommission aus Kitzbühel, die bedeutend
früher am Orte hätte sein können, wurde nicht
zugelassen, da ihr zwei als Nationalsozialisten
Verdächtige angehören sollten. So mutzte also,
um eine verläßliche „Heimattreue" Kommission
zu erhalten, der Leichnam des Frontsoldaten
Kantner
17 Stunden auf der Straß«
liegen. Aus der Lage der Leiche geht übrigen«
einwandfrei hervor, daß Kantner nicht beim
Überschreiten des Bahndamms erschossen wurde,
sondern direkt auf der Straße. Kantner wurde
mitten auf der Straße gefunden. Der Bahn-
damm aber liegt etwa 30 Meter hoch, so daß
Kantner, von vier Schüssen getroffen, niemals
dort erschossen worden sein kann.
Als die Verwandten die Freigabe des Leich-
nams aus der Leichenhalle erbaten, antwortete
der Beamte, das sei unmöglich, denn Kantners
Leichnam sei „eine politische, Substanz". Nach
diesem Ausdruck zu schließen, scheint sich also
endlich auch eine — bisher von den Neuöster-
reichern so viel und schmerzlich vermißte —
„österreichische Sprache" zu bilden.
Das Begräbnis Kantners fand trotz strömen-
den Regens unter massenhafter Beteiligung
statt. Obwohl die Bezirkshauptmannschaft Kitz-
bühel einen Erlaß hemusgegeben hatte, durch
den jedem Taxi- und Automobilunternehmer bei
Strafe des Gewerbeentzuges verboten wurde,
Leute zum Begräbnis nach St. Jakob zu brin-
gen, und dadurch zahlreichen Nationalsozialisten
aus Tirol die Beteiligung unmöglich gemacht
hatte, nahmen
1600 Volksgenossen, darunter 300 aus dem
Pinzgau,
am Leichenbegräbnis teil. Die Leiche Kantners
wurde erst zwei Stünden vor dem Leichenbe-
gräbnis, und zwar im bereits zugenagolten
Sarg — der ganz primitiv verfertigt mar —,
freigegeben. Im Leichenzug wurden 42 Kränze
getragen. Darunter befanden sich auch einige
Gewinde mit Kornblumen.
Mussolini bei der ersten Ernte im neugewonnenen Land.
3n den Gebieten der früheren Pontinischen Sümpfe, die in fruchtbaren Boden umgewan-
delt worden sind, wird jetzt zum ersten Male geerntet.
Wol)lsabri'seiur!chtung eine völlig freie AuAvachl-
möglichkeit. Die hat sich um allo soziale Not zu
kümmern, sie zieht auch Sozial- und Invaliden-
rentner in den Porsoncnkrets ein. Besonderes
Augenmerk ist auf die Arbeitslosen zu wenden
als den Opfern der Zeit. Die Kriegs- und
Schwerbeschädigten und die Körperbehinderteit
sind ihren Sonderorganisationen zu überweisen.
Ebenso bestehen, für die Gefangenen und Straf-
entlassenen besondere Einrichtungen, mit denen
jedoch jeweils zusammenznarbeiten ist. DerAuf-
gabcnkrois ist ein derart umfangreicher, daß die
NSVW jede Aufgabe selber praktisch nicht erle-
digt, sondern sie wird sich dabei auch der beste-
henden Woh'lfahrlseinrichiungcn. zumal Liese
solche Arbeit bereits erfüllen, bedienen. Doppel-
arbeit soll vermieden werden. Darum ist die
Zusammenarbeit mit den außer der NSVW
noch anerkannten ÄoAfalMsvorbänden — cs
sind dies die Innere Mission, Earitasberband,
das Deutsche Rote Kreuz — unbedingt erforder-
lich. Grundsätzlich ist zu beachten, daß man die
sogenannten kranken und aussichtslosen Fälle
den charitatiden Verbänden überläßt, während
die NSVW die Arbeit an den an sich gesunden
Menschen, die aber durch besondere Umstände
in Not geraten sind, angreift und diese wieder
slott zu machen sich bemüht.
Behördliche Ausgaben kann sich die NSVW
nicht aneignen, jedoch sind gewisse Aufgaben in
Verbindung mit den amtlichen Stellen durch sie
zu übernehmen. Der Aufgabenkreis soll in sei-
ner Melgcüaljigkeii einen kurzen nachstehenden
UöbeMick geben.
Zunächst obliegt ihm Las Pflcgekinderwesen
(eine altdeutsche Einrichtung). Die Kinder sind
aus der schlechten Umgebung zu entfernen und
in ordentlichen Familien unkerznbringen. Einzel-
vormundschaft, Schutzaufsicht, Mitwirkung bei
der Fürsorgeerziehung, Maßnahmen für Mutter-
schutz und Säuglingspflege sind hehre und Hobe
zu lösende Ausgaben, denen noch zuzuzählen ist
die Wohlfahrt der Kleinkinder, die Fürsorge so-
wohl sür die schulpflichtige, als auch schulent-
lassene Jugend, sür die eine besonders hinrei-
chende Erholung als wichtige Maßnahme zur
Heranziehung einer gesunden Jugend und de-
reu Ertüchtigung vonnöten ist.
Wenden wir uns der Erholungspflegc zu, so
befaßt sich die NSVW mit der Verschickung von
Kindern in Einzespflegestellen, in Hejmpftege-
stätteu unter eigener Verwaltung, mit Auslands,
Verschickung uns Winterkuren für die Jugend,
auch Übernimmt sie die Durchführung Von Kin-
dertransporten.
Die Frage der Gesundheitsfürsorge ist im
Sinne der nationälsozialistischen Weltanschauung
aufzufassen, d. h. die Maßnahmen zur Erhal-
tung der Volksgesundheit dürfen nicht als ein
Zwang empfunden werden. Die Uebcrwachuug
oer Volksgesundheit vorn Standpunkt der Enge-
nik und Sozjalhhgiene wird sich auf Eheberatung,
Schwangerenfürsorge, Krüppelfürsorge und be-
sondere Maßnahmen erstrecken.
Da wohl die vornehmste Aufgabe, vor der
die Staatsleitung stehl, die ErnätzrungSfrage
ist, wird ohne weiteres die Wichtigkeit des Pro-
blems ge'kennzeichnet, für die Ernährung der.
mittellosen BevöMrungsschichten besorgt zu sein.
Daher sollen grundsätzlich hierfür errichtete M-
chen ihre Speisen zum Selbstkostenpreis abgeben.
Da für die Neuorganisation ein gewisser Mangel
an geeigneten und geschulten Kräften Vorhän-
den ist. wird mit der Schulung sofort begonnen.
Dem Abbau von geschultem Personal auf dem
Gebiete der Wohlfahrtspflege und Fürsorge ist
sowohl von Seiten der nationalsozialistischen
Behörden, als auch von Seiten der NSVW ent-
gegenzuttcten. Es ist geplant, ein eigenes, na-
tionalsozialistisches Seminar für Sozialarbeiter
ins Leben zu rufen. Ueber den Aufbau der Or-
ganisation werden wir in einem weiteren Artikel
kürzester Frist berichten und weisen darauf hin,
daß die NSVW als ausschließliche Organisation
für das Reich anerkannt wird,
Di« Gendarmerie riß diese Kornblume«
aus de« Kränzen.
Eine Schleif- mit der Inschrift „Letzte Grüße
von den Pinzgauer Kameraden" wurde beschlag-
nahmt. Der Nationalsozialist Empl aus Leo-
gang wurde verhaftet, und es wurde ihm bedeu-
tet, daß er
als Geisel
hafte für alle eventuellen Demonstrationen. Die
Wirtin des Ortes durfte das Gasthaus nicht of-
fen halten, damit keine Gelegenheit zu späteren
Demonstrationen sei.
Grabreden wurden nicht gestattet.
Der Kriegerverein, dessen Mitglied Kantner
als Frontsoldat war, durfte weder geschlossen
mitmarschieren, noch das übliche Ehrensalut ge-
ben. Als die Menge am Schluß das Horst-Wes-
sel-Lied zu singen begann, erteilte Bezirkskonn
missär Dr. Lauer aus Kitzbühel — übrigens
ein Lorpsstudent! — das Kommando zur
Räumung de« Friedhofes;
doch konnte sich die Gendarmerie trotz aufge-
pflanzter Bajonette gegen die Menge der Leid-
tragenden, die eisern standhielt, nicht durchsetzen.
Alle vier Strophen de» Horst-Wessel-Liedes
wurden gesungen.
Die gesamte deutsche Bevölkerung ist natürlich
über diese unerhörten Schikanen sogar am
Friedhof ungeheuer empört.
Wie kläglich muh es um eia Regierungosystem
stehe«, da» zu solchen barbarischen Gewaltmit-
tel» greisen muh, um seine Scheinherrschast noch
eine zeitlang gegen da- Volk aufrecht erhalten
zu können.
Die unglaublichen Exzesse am Grabe Kant-
ners erinnern in ihrer Brutalität und Feigheit
lebhaft an die bestialischen Vorfälle bei der
Beerdigung Horst Wessels im damals
noch ultraroten, marxistischen Berlin. — Par-
teigenosse und Frontkämpfer Kantner ist in die
Reihen der Kameraden, die Rotfront und Re-
aktion erschossen, eingetreten. Dr. W.
Die unglaublWen Vorgänge
in ApenraSe
G» Kopenhagen, 9. August. Die gerade-
zu unglaublichen Borgänge in Apenrade be-
ginnen nun auch die Kopenhagener Oeffent-
lichkeik in stärkstem Maße zu beschäftigen und
die hiesige Presse veröffentlichte am Mitt-
woch früh seitenlange Berichte. Selbst die
demokratische Zeitung „Politiken" verurteilt
die Ausschreitungen gegen die deutsche"
Fahrzeuge und bezeichnet den Streik der Ge-
werkschaften als gesetzwidrig. Wie aus den
Berichten hervorgeht, hat die sozialdemokra-
tische Gewerkschafksorganisation mit dem
Folketingabgeordneken Hinrichsen und dem
Borsitzenden des sozialdemokratischen „Ak-
tionsausschuß zur Bekämpfung des National-
soziallsmus" an der Spitze, den Polizeimeister
von Apenrade zwingen wollen, den Polizei-
schutz vom Hafen zurückzuziehen, wodurch die
acht freiwilligen nationalsozialistischen Helfer
in die Gewalt der Kommunisten geraten wa-
ren. Als der Polizelmeister sich strikte wei-
gerte, dieser Forderung nachzukommen und
die Löscharbeiten auf der „Maja" fortgesetzt
wurden, durchbrachen die Gewerkschaften auf
Beschluß des Borstandes das gesetzliche
Streikverbot und verkündeten um 4 Ilhr
nachmittags den Generalstreik. Es gelang
allerdings nicht, diese Protestaktion durchz»-
führen, da die Aufforderung zum General-
streik in vielen Betrieben nicht ernst genom-
men wurde. Die Kommunalbetriebe beteilig'
ten sich nicht am Streik. Unterdessen waren
um 5 Uhr nachmittags die Löscharbeiken be-
ende! und die „Maja" ging in See. Durch
ein geschicktes Täuschungsmanöver gelang es,
die Aufmerksamkeit der dicht gedrängten
Scharen am Südkai abzulenken und die na-
tionalsozialistischen freiwilligen Arbeiter auf
drei Autos ungefährdet aus der Stadt ZN
bringen. Die ganze Angelegenheit dürfte für
die Gewerkschaften nicht ohne ernste Folgen
bleiben, sofern die dänische Regierung dem
bestehenden Gesetz Rachdruck zu verleihen ge-
denkt.
Glutkitze in Spanien
Matzrkb, 9. Aug. Seit sieben Wochen
herrscht in Spanien große Hitze. In Madrid
stieg das Thermometer in den letzten Tagen
auf fast 40 Grad Celsius. Aus Andalusien
werden sogar Temperaturen bis zu 45 Grad
Celsius gemeldet.