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Volksgemeinschaft: Heidelberger Beobachter, NS-Zeitung für Nordbaden (3) — 1933 (Juli-August)

DOI Kapitel:
Nr. 190-220 (1. - 31. August)
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Freitag, den 11. August 1SS3.


Der DT-Führer Sankt
Neichssportführer von Tschammer und Osten
erläßt in seiner Eigenschaft al, Führer der
Deutschen Turnerschaft folgende Danksagung:
„An alle Mitglieder und Förderer des
15. Deutschen Turnfestes in Stuttgart!
Im Namen der Deutschen Turnerschaft sage ich
als deren Führer allen denen, die zum Gelin-
gen der herrlichen Stuttgarter Tage beigetragen
haben, nochmals meinen herzlichsten Dank. Ich
denke dabei an die vorbildliche Hilfe des Herrn
Reichsstatthalters und der Württembergischen
Staatsregierung, an die tatkräftige Unterstützung
durch alle Staats- und Polizeibehörden, durch
die NSDAP, und alle Amtsstellen der Stadt
Stuttgart. Ueber all dieses hinaus wurde das
Stuttgarter Fest erst dadurch zu einem einzig-
artigen Erlebnis, daß es nicht auf die Unter-
stützung und Förderung der amtlichen Stellen
allein angewiesen blieb, sondern Sache der ge-
samten Bevölkerung war. All die Turner und
Turnerinnen, die die Freude und Ehre hatten,
Gäste der Stadt Suttgart zu sein, haben nicht
nur. an der Ausschmückung und dem Empfang, son-
dern an dem Geist, der die ganze Veranstaltung
durchwehte, dankbar gefühlt, daß das württem-
bergische Volk sie auch mit dem Herzen begrüßte.
Für alle die zahlreichen Unterstützungen und für
die echte deutsche Gastfreundschaft sage ich Ihnen
im Namen aller Turner und Turnerinnen, so-
wie all der Besucher, die aus Anlaß des Festes
nach Stuttgart gekommen waren, meinen aller-
herzlichsten Dank. Stuttgart wird in der Erin-
nerung aller Festbesucher ein Lichtbild von
Schönheit, Freude und edelster Gastfreundschaft
bleiben.
gez. von Tschammer und Osten
Führer der D. T."
von TMammer-Oslen an
RMsjtattAtter Murr
Der Führer der Deutschen Turnerschaft, von
Tschammer und Osten, hat an den württember-
gischen Reichsstatthalter Murr folgendes Schrei-
ben gerichtet:
Sehr geehrter Herr Reichsstatthalter!
Im Namen der Deutschen Turnerschaft mochte
ich Ihnen nach Bendigung des 15. Deurschsn
Turnfestes meinen herzlichsten Dank für die
freundliche und echt nationalsozialistische Gast-
freundschaft sagen, mit der das Land Württem-
berg die Turner und Turnerinnen aus allen Tei-
len Deutschlands und des Auslandes ausgenom-
men hat. Ganz besonders möchte ich Ihnen für
die kameradschaftliche Unterstützung danken, die
Sie bei jeder Gelegenheit den deutschen Tur-
nern zuteil werden ließen und die zu dem h-rr-
lichen Gelingen des Festes,wesentlich beigstragen
hat. Die Tage von Suttgart werden in der
Deutschen Turnerschaft unvergessen bleiben.
Mit deutschem Turnergruß und Heil Hitler!
von Tschammer und Osten
Reichssportführer, Führer der D. T."
Der Mittwoch aul ter WaVerkuppe
Schon die ersten Tage des Rhön-Segelflug-
wettbewerbs auf der Wasserkuppe haben gezeigt,
daß unsere Flieger und ihre Flugzeuge voll auf
der Höhe sind. Der Dienstag war der erste
„Eroßflugtag", wurden doch nicht weniqer als 63
Starts getätigt, sodaß sich die Gesamtzahl der
gelungenen Starts auf 103 erhöht hat. Zahl-
reiche Dauerflüge zwischen drei und acht Stun-
den haben die Eesamtslugzeit auf 105 Stunden
erhöht. Den Tagespreis für größte Höhen er-
hielten der Hamborner Vandiecken und der
Darmstädter Utech, während der Tagespreis für
den größten Streckenflug an den Erunauer Stei-
nig und Peter Riedel fiel.
Am Mittwoch war der Betrieb auf der Was-
serkuppe nicht so lebhaft wie am Vortag, im-
merhin gab es einige bemerkenswerte Flüge.
Der Darmstädter Fischer auf seinem Leichtsegler
„Windspiel" und der Schweinfurter Heinz Ditt-
mar auf „Eondor" bewarben sich um den Fern-
zielflugpreis in Höhe von 3000 Mark, der inso-
fern schwer zu gewinnen war, als die Ueber-
fliegung der Kissinger Hütte' und der 19 Kilo-
meter entfernten Schwarzen Berge und der Rück-
flug und die Landung an der Startstelle gefor-
dert wurden. Fischer reichte die Höhe zum Rück-
flug nicht mehr, dagegen erfüllte Dittmar die
Bedingungen und gewann so den wertvollen

Preis. Er benötigte für den Flug rund drei
Stunden.
Di« Stadt Erfurt hat zum Gedenken des 1923
in der Rhön tödlich abgestürzten Max Stand-
> fuß einen silbernen Pokal gestiftet, der am Mitt-
s woch von Oberbürgermeister Piechier auf der
Wasserkuppe überreicht wurde.
70888^
Die kommende Einteilung!
Gauliga Baden! Freiburg FE. und Sportklub.
Pforzheim: FE. Karlsruhe: KFV., Phönix und
VfB. Mühlburg. Mannheim: DfR., Waldhof
und Neckarau. Viernheim: Amicitia wurde
neuerdings zugeteilt. Heidelberg, falls eine
Vereinigung Kirchheim-Rohrbach oder Union,
VfL. und 1. FE. 05 zustande kommt.
Vezirksklasse! 08 Mannheim, Sandhofen,
Germania Friedrichsfeld, Phönix Mannheim,
Feudenheim, Fv. Weinheim, Kirchheim, Rohr-

bach, Eppelheim, 98 Schwetzingen, Eberbach und
vielleicht noch VfB. Heinsheim.
KreisNsss« Ir 1. FT. OS Heidelberg, Union,
VfL., Sandhaufen, VfB. Wiesloch, Plankstadt,
Neulußheim, Sportfreunde Dossenheim, Fv.
Mannheim. Die Abgrenzung der Kreise Mos-
bach und Neckar erfolgt in Kürze. Hbl.
. Neuer Münchener Großverein.
DSB. und Teutonia schließen sich zusammen.
Di- Seiden alten Münchener Fußball-Vereine
DSV. und Teutonia haben beschlossen, sich unter
dem neuen Namen „Fußballklub München" mit
sofortiger Wirksamkeit zu vereinigen. Der Zu-
sammenschluß, der aus der Erkenntnis heraus er-
folgte, daß sich in der neugebildeten» Eauliga,
namentlich in der bayrischen, nur starke Vereine
dauernd behaupten können, hat bereits die Zu-
stimmung des DFB-Führers Linnemann ge-
funden.


1884; Kölner CfW.; Germania Königsberg:
Berliner RE.
Für den Jungmann-Achter, der im Rahmen-
programm gerudert wirb, hat der Mainzer NV.
gemeldet. Der RK. am Wannsee ist hier d«r
einzige Gegner. Ueberhaupt sind alle Rahmen-
rennen sehr schlecht beschickt.

Verbilligter Betriebsstoff für die Teilnehmer.
Die Ostland-Treuefahrt, die von Deutschlands
vereinten Kraftfahrer-Verbänden in der Zeit
vom 27. bis 29. August veranstaltet wird, hat
in ganz Deutschland ein Echo gefunden, wie es
schöner und begeisternder nicht gedacht werden
konnte. Aus allen Kreisen der Bevölkerung, von
großen Verbänden, aus Industrie, Handel und
Gewerbe, laufen täglich Hunderte von Bestellun-
gen auf Ausschreibungen beim Arbeitsausschuß
ein. Auch die ersten Meldungen für die Ostland-
Treuefahrt sind bereits eingelaufen, zu einer
Zeit also, in der die Ausschreibung noch gar-
nicht in den Händen des Meldenden sein konnte.
Große Firmen teilen schon jetzt die Nennung von
mindestens einer Sendboten-Mannschaft mit. Die
Reichsregierung fördert die Ostland-Treuefahrt
in großzügigster Weise. Staatssekretär Funk
vom Ministerium für Volksaufklärung und Pro-
paganda, der selbst an der Fahrt teilnimmt, hat
die Veranstalter wissen lassen, daß er ihnen alle
nur denkbaren Erleichterungen für Vie Durchfüh-
rung der Fahrt verschaffen werde, um auch sei-
nerseits der Treuefahrt zu einer gewaltigen
Kundgebung aller deutschstämmigen Kraftfahrer
für Ostpreußen zu verhelfen. Deutschlands ver-
einte Bsnzinfirmen wollen auch ihrerseits durch
Hergabe verbilligten Betriebsstoffes für die
Teilnehmer zum Gelingen der Fahrt beitragen.
Darüber hinaus ist von dieser Seite bereits'die
Teilnahme von Sendboten-Mannschaften zugesaat
worden.
kvvküM
Das Meldeergevnis der Meisterschafts-Regatta.
Die Beteilung an den deutschen Rudermeister-
schaften, die am 12. und 13. August in Breslau
vor sich gehen werden, ist über Erwarten gut
ausgefallen. Alles, was nur Aussicht auf '-inen
Titel hat, wird in Breslau vertreten sein. Non
den vorjährigen Meistern vermißt man Undine
Saarbrücken (Vierer) und Lübecker RE. (Achter),
die allerdings diesmal auch chancenlos wären.
Am stärksten besetzt, wenigstens zahlenmäßig, ist
der Achter mit 11 Nennungen. Hier sind Vor-
und Zwischenläufe notwendig, da die Regatta-
strecke nur den gleichzeitigen Start von drei
Booten zuläßt. — Das genaue Meldeergebnis:
Einer: Frankfurter RG. Sachsenhausen
(Paul); Gubener RE. (Dohme); Tangermünder
RE. (Deutsch); RV. Werder Magdeburg (Kra-
kau); Zweiter o. St.: Mannheimer RV.
Amicitia; RV. Prussia Königsberg: Wiking Ber-
lin; RV. Bayer Leverkusen; Deutscher Ruder-
Verband (Vorbehaltsmeldung); Doppel-
zweier: Hansa Hamburg; WSV. Godesberg;
Gubener RE.; Frankfurter RE. von 1882; Vie-
rer m. St.: Mannheimer RV. Amicitia; Etuf
Essen; Mainz-Kasteler RG; Berliner RE; RK.
am Wansee; Vierer o. St.: Mannheimer RV.
Amicitia; Mainz-Kasteler RG.; Spindlersfelder
RV. Sturmvogel; Allemannia Berlin; Achter:
Würzburger RV. 75; Mainz-Kasteler RG.; Gie-
ßener RE, 7; Renngemeinschaft Wiking-Uni-
versität Leipzig; Renngemeinschaft Schlesischer
Regatta-Verein (2 Bote); Berliner RG. von

Kegler-Versammlung in Heidelberg
Am Sonntag vorm. 9.30 Uhr findet im „Ar-
tushof" eine Keglerversammlung statt. Folgende
Führer des Sportes werden hierbei das Wort
ergreifen: Der Vorsitzende des Stadtöerbandes
der Turn- und Sportvereine Dr. Ise le über:
Das Kegeln vom ärztlichen Standpunkt aus", D.
Lutz, 2. Vorsitzender des Keglergaues „Baden-
Pfalz" über: „Das deutsche Kegelspiel und seine
Geselligkeit (Einst und Jetzt), und der 1. Sport-
wart des Keglergaues „Baden-Pfalz" über: „Ke-
geln als Sport".
Georg Ewers (Berlin), der bisherige «Vor-
sitzende des Deutschen Hockeybundes, wurde zum
Führer der Fachschaft Hockey im Deutschen Ten-
nis- und Hockey-Verband ernannt. Verbands-
führer ist bekanntlich Dr. Schomburgk (Leipzig).
Bei den Deutschen Tennismeisterschaften in
Hamburg wurde am Mittwoch die deutsche
Meisterin, Frl. Payot (Schweiz), von der Fran-
zösin Henrotin -in drei Sätzen geschlagen. Die
letzten Vier sind bei den Damen Henrotin und
die Deutschen Stuck, Schomburgk und Krahwinkel.
»
Leichtathlet«« Leim „Militärischen Volksfest"
in Konstanz. Zum ersten Male werden dieses
Jahr im Standort des Stabes des einzigen ba-
dischen Regiments größere Teile auch des 2.
(Schützen) Bataillons Tübingen und des Aus-
bildungsbataillons Donaueschingen Gelegenheit
haben, sich im Wettstreit zu zeigen. Bewußt
wurde auf die Idee des Hervortretens Einzel-
ner zu Gunsten des Gedankens des Mannschafts-
geistes verzichtet. Je 6 Kämpfer der 3 Batail-
lone werden sich zunächst im Sechskampf gegen-
überstehen. Cs folgt ein Handball-Blitzturnier
zweier Kompagniemannschaften, gymnastische,
Medizinball- und Rhönradvorsührungen. Bo-
denturnen, die Schule der Losgelassenheit und
ein Handball-Blitzturnier um die Meisterschaft
werden den leichtathletischen Teil des „Mili-
tärischen Volksfestes" beschließen.
8cn^cn.
Der SchachkluV Hdlvg.-Handsch«hsheim trägt
als Training für den bevorstehenden Kongreß
des Landesverbandes Baden des Großdeutschen
Schachbundes ein Turnier nach Schweizer Sy-
stem aus. Nach der fünften (Vorschluß-) Runde
liegen in Führung in Klaff« 1: Rimmler 4'/»
Punkte, Beisel, Kahn H„ Spohrer je 3»t» P.;
in der Klasse 2: Elfner 4Vr P„ Bowe« Jost Fr.,
Müller O. je 3»/- P. Am Dienstag, den 15 Au-
gust, fällt die Entscheidung. Auslosung: Müller
K. — Rimmler; Spohrer — Hahn H.; Beisel —

Kimling; Gutfleisch — Gackstatter; Siegmann —
Herr; Prior — Mann; Wilhelm — Kettenmann.
In Klasse 2; Elfner — Müller O.; Jost I -
Jost ll; Bowe — Schwabe; Kraft II — Eucke-
mus; Bock — Häfner; Huhn L. — Reiß. Am
Sonntag, den 13. August, findet im Klubsaal
das FreundschaKsspiel gegen NS-Schachklnb Hok-
kenheim statt. Weginn 9 Uhr vorm.
Uebungsstu»de der Schüler: Jeden Samstag
ab 3 Uhr nachm. H.
Fusion Xv.86 unk Sportverein ist«
SankMuhshetm
Anläßlich der Fusion Turnverein Hand-
schuhSheim 1886 und Sportverein 1910 ver-
anstaltet der neugegründete Turn- und Spork-
Verein Handschuhsheim am nächsten Sonn-
tag auf dem Fußballplatz Ziegelhükte ein
Werbesporkfest. Den sportlichen Veranstal-
tungen geht ein Festzug und Flagqenhissung
voraus. Ausführlicher Bericht folgt.
SpsMevl
Lest kie „VolksgemetnWast

Der neue stündige Stellvertreter kes
Generalktrektors ter Reichsbahn
Der Herr Reichspräsident hat die Ernennung
des Präsidenten der Reichsbahndirektion Köln,
Kleinmann, zum ständigen Stellvertreter
des Eenerrldkektsrs der Deutschen Reichsüahn-
Gesellschaft genehmigt.
Kleinman« stammt aus Wuppertal. Am Pu.
Mai 1878 in Barmen geboren, widmete er sich
von 1896 bis 1900 dem Studium des Bau-
ingenieurwesens an den technischen Hochschulen
in Berlin und Hannover. Nach Ausbildung bei
der Eisenbahndirektion Elberfeld und nach Be-
endigung der Militärpflicht wurde er nach Be-
stehen der Regierungsbaumeisterprüfung von 1904
bis Kriegsausbruch bei der Eisenbahndirektion
Elberfeld, bei der Eeneraldirektion der Elsaß-
Lothringischen Reichseisenbahnen in Straßburg
und bei der Eisenbahndirektion Saarbrücken ver-
wendet. Mit Beginn des Krieges zum Feld-
eisenbahndienst eingezogen, wurde er zunächst
auf dem westlichen und später auf dem östlichen
Kriegsschauplatz eingesetzt. Er wurde 1916 Be-
triebschef bei der Militäreisenbahndirektion 9
in Bukarest und blieb dort bis zum Rückmarsch
der deutschen Truppen. 1S18 war er mit beson-
derem Auftrage in Moskau und St. Petersburg.
Mitte 1919 nach Wilna als Betriebschef der dor-
tigen Militäreisenbahndirektton versetzt, wurde
er gleichzeitig als Beauftragter des Feldeisen-
bahnchsfs und des Ministers der öffentlichen Ar-
beiten der deutschen Gesandtschaft in Kowno zu-
geteilt, um das in Litauen und Lettland zurück-
gebliebene Eisenbahnmaterial zu sichern. 1920
wurde er nach Kattowitz als Dezernent berufen
und am 1. April 1920 zum Oberregierungsbau-
rat und Betriebsleiter der Eisenbahndirektion
Kattowitz ernannt. An der Abwehr der pol-
nischen Aufstände beteiligte sich Kleinmann aktiv
durch seine Maßnahmen als Betriebsleiter und
als Angehöriger des deutschen Ausschusses. Nach
dem Genfer Diktat über die Teilung Obsrschle-
stens wurde er zu den Verhandlungen über die
künftige Gestaltung der oberschlesischen Eisen-
bahnen hinzugezogen. Nach Abtretung des schle-
sischen Gebietes trat er Mitte 1922 als Be-
triebsleiter zur Rsichsbahndirektion Oppeln. Im
Januar 1923 wurde er betriebstechnischer Leiter
der Oberbetriebsleitung West in Essen. Mit
dem Ruhreinbruch erfolgte die Uebersiedlu.rg der
Oberbetriebsleitung West nach Elberfeld, von
wo er den passiven Widerstand der deutschen
Eisenbahnen organisierte und die Umleitungen
um das besetzte Gebiet durchführte. 1924 wurde
er zum Direktor bei der Reichsbahn befördert.
In seiner mehr als 10jährigen Tätigkeit als be-
triebstechnischer Leiter der Oberbetriebslsitang
West hat er auf die Umgestaltung der Gllterzug-
fahrpläne in seinem Geschäftsbereich entscheiden-
den Einfluß ausgeübt. Insbesondere widmete er
sich der Beschleunigung des Güterverkehrs und
den Maßnahmen für eine wirtschaftlichere Be-
triebsführung. Am 1. Juni 1933 wurde er zum
Präsidenten der Reichsbahndirektion Köln er-
nannt.
Kleinmann gehört seit J«chren der NSDAP,
an. Als im Jahre 1933 zur Klärung von
Reichsbahnfragen ein Führerstab bei der Reichs-
bahn aus Vertrauensleuten der NSDAP, ge-
bildet wurde, wurde ihm die Leitung des Sta-
bes übertrage».





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nur affsrkssts kosirtoffs
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