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Voltaire
Von Allen ein Wenig, oder die Vergnügungen des Landes (2. Theil) — Frankfurt und Leipzig: [Verlag nicht ermittelbar], 1769 [VD18 90795245]

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https://doi.org/10.11588/diglit.50519#0009
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auf das empfindlichste gerührt, allein es ver-
ehret die Hand, welche es schlägt, und wird
ihnen mit keinem unangenehmen Gegenstän-
de. mehr zur Last fallen.
Vermansai gieng sogleich vom Kummee
übernommen weg, denn er liebte das Frau-»
lein Brieup wahrhaftig. Wenn seine Liebe
ihn über den Verlust, den er erlitten hatte-
empfindlich machte; so bekümmerte sich sein
gutes Herz nicht weniger über das Unglück,
welches sie sich, wie er vorher sähe, durch die-
se Wahl ohnfehlbar zuriehen werde. Er wü-
ste, daß der Graf von Orgevills der Pracht
mcht weniger, als sie ergeben war, und da sie
beyde die Vergnügungen und die Verschwen-
dung gleich stark liebten, so konnte man ihnen
nichts als eine unglückseelige Zukunft verspre?
chen-
Der Grafvon Orgevill< kam bey dem
Fräulein von Brieur zu eben der Zeit an, als
Vermansai von ihr weggegangm war- und
A s fand
 
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