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Vereinigung Bildender Künstler Österreichs Secession [Hrsg.]
Ver sacrum: Mittheilungen der Vereinigung Bildender Künstler Österreichs — 1.1898

DOI Heft:
Heft 12 (Dezember 1898)
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https://doi.org/10.11588/diglit.6363#0380
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GERLACH & SCHENK, Verlag für Kunstgewerbe,
«jt <^t ^ WIEN, Vlfi, Mariahilferstrasse 5J. «jt «a»

VER SACRUM

ist das OFFICIELLE ORGAN der VEREINIGUNG
BILDENDER KÜNSTLER ÖSTERREICHS und
wird HERAUSGEGEBEN VON DERSELBEN.

LITERARISCHER BEIRATH: Hermann Bahr, Schriftsteller,

und Dr. Max Eugen Burckhard.
Für die Redaction verantwortlich: Alfred Roller, akadem. Maler,

HI., Rennweg 33.
REDACTIONSLOCAL: IV., HECHTENGASSE 1.

(Sprechstunden: Jeden Mittwoch u. Samstag 5 bis 6 Uhr.)
ZUSCHRIFTEN für den ANZEIGETHEIL an: HAASENSTEIN *

VOGLER (OTTO MAASS), L, WALLFISCHGASSE 10.

Cliches von Angerer & Göschl, XVI/1.
Druck von Philipp & Kramer, VIA, Barnabitengasse 7 und 7a.
SÄMMTLICH IN WIEN.

VER SACRUM

erscheint ab Jänner J898 jährlich in \2 Monatsheften, ein-
schliesslich von Ausstellungsheften, je 24—30 Seiten
stark, im Formate von 28 72 : 30 cm., in Buch- und
Farbendruck, auf feinstem Kunstdruckpapier.

Jahresabonnement....
Preis des einzelnen Heftes

, Kr. 18.-
„ 2.-

= M. 15-
= „ 1.67

abonnements nehmen alle buch-und
* * kunsthandlungen entgegen. ^ j*

Gegen vorherige Einsendung des Betrages kann die Kunst-
zeitschrift auch direct von der Verlagshandlung (Gerlaoh &
Schenk) bezogen werden. Letztere liefert nach allen Orten in
Oesterreich-Ungarn franco unter Kreuzband. Nach den anderen
Ländern erfolgt Portoberechnung.

Verlag und Administration:
GERLACH & SCHENK, Wien, VI/1, Mariahilferstr. 51,
wonin alle die Expedition betreffenden Zuschriften
erbeten werden.
ALLE RECHTE VORBEHALTEN.

Philipp Haas & Söhne
WIEN

ECHT PERSISCHE und & & & «*
& & SMYRNA-TEPPICHE.

Orientalische Specialitäten.

EBERGASSINGER KNÜPFTEPPICHE
in allen Stilarten.

INHALTSVERZEICHNIS.

Seite

Nachruf für C. M. Puvis de Chavannes. Von Ludwig
Hevesi..............

Fernand Khnopff. Von Hermann Bahr.....3

Weitgeheimnis. Von Hugo v. Hofmannsthal ... 5
Schlussfragment eines Vortrages über Walter Crane.
Im „Cercle Artistique" zu Brüssel gehalten von
Fernand Khnopff. Ubersetzt von Paul von Berthof 7
Tintagiles Tod. Ein Marionetten-Drama von Maurice
Maeterlinck. Übersetzt von Maria Lang .... 15
Mittheilungen der Vereinigung bildender Künstler
Österreichs ............. 24

Erste behördl. conc. T * \ f H JT t 1 1

sVu°bnTed^lltunchTneenrZeiChnen- MalSChule

H. STREHBLOW, Wien>1

= »ST.

, Annagasse Nr. 3
ANN AHOF"

Prospecte werden zugesandt. — Ältestes Institut. — HERREN- und
t-<r-<s^«Ne-<i^<!^<rN DAMEN-CURSE. — Bildhauer-Curs. vo-Tr^s-ass-w*»'»

FRANZ MAKOWEC

Atelier für Intarsien in Secessions-Manier und
allen modernen Stilarten

= WIEN, V., TICHTELGASSE Nr: 10. -

ad Z. 44316.

CONCURS-AUSSCHREIBUNG

zur Bewerbung um den Josef August Stark'sqhen Preis
für das beste Original-Ölgemälde.

Josef August Stark, ehemaliger Director der steier-
märkischen landschaftlichen Zeiohen-Akademie, hat in
seinem Testamente vom 10. Juli 1832 ein Stiftungs-
capital zu dem Zwecke der Zeiohen-Akademie legiert,
dass aus dessen Interessen von Ze.it zu Zeit ein Preis
für das beste einlangende Original-Ölgemälde verliehen
wird.

Gegenwärtig kommt ein Preis in der Höhe von
500 Kronen zur Verleihung?

Zur Preisbewerbung sind in erster Linie Original-
Historiengemälde, in deren Ermangelung Conversa-
tionsstiieke, wobei wieder Gemälde, welche das na-
tionale Leben oder das Costüm der Steiermärker be-
handeln, den Vorzug haben, endlich auch Landschafts-
bilder berufen, wobei jedoch unter übrigens gleichen
Umständen das Ideal vor dem Prospecte den Vor-
zug hat. , , _

Die "Wahl des Gegenstandes ist den Concurrenten
überlassen und wird das historische Gemälde oder das
Conversationsstüek eine Gruppe von mindestens drei
Figuren enthalten und die grössere Seite des Bildes
mindestens drei Schuh messen.

Das Preisstück bleibt Eigenthum des Kunstlers.
Die Zuerkennung des Preises geschieht durch eine
Commission. Bewerber, unter welchen geborene Steier-
märker unter übrigens gleichen Umständen den Vor-
zug geniese en, haben ihre Gemälde längstens bis 1. De-
cember 1899 an die Direction der Landes-Zeichen-
akademie portofrei einzusenden und zugleich ein ver-
siegeltes Blatt beizufügen, welches innen den Namen
und die Adresse des Preiswerbers, aussen aber ein
Motto enthält, das auch auf dem eingesendeten Bilde
anzubringen ist.

Der steiermärkische Künstlerverem wird ersucht
werden, die eingesendeten Bilder in der "Weihnachts-
Ausstellung des Jahres 1899 zur Ausstellung zu bringen.

GRAZ, am 26. November 1898.

Vom steiermärkischen Landes-Ausschusse.
 
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