Komm' wieder in freundlicher Stille
Des Herzens dämmernde Ruh'!
Im goldigen Morgenlichte
Vom Glücke träume nun Du.
Im Morgenthau gebadet
Die Seele, rein und geklärt,
Ihr ward ein freudiges Ahnen—
Von ewiger Güte gewährt.
Nun strömet lebendiges Fühlen
Aus Tiefen des Herzens emporr-
Ich reihe mit Sehnsuchtsthränen
Mich ein der Besseren Chor
Zum heiteren Himmel schick' ich-
Ein bittend, ein inniges Fleh'n:
„Lass mich aus Nacht und Dunkel-
Dem Lichte entgegengeh'n."
„Wie sich—der Tag entwindet
Dem nächtlich düsteren Flor,
So lass aus trüben Kämpfen
Die Seele steigen empor."
Des Herzens dämmernde Ruh'!
Im goldigen Morgenlichte
Vom Glücke träume nun Du.
Im Morgenthau gebadet
Die Seele, rein und geklärt,
Ihr ward ein freudiges Ahnen—
Von ewiger Güte gewährt.
Nun strömet lebendiges Fühlen
Aus Tiefen des Herzens emporr-
Ich reihe mit Sehnsuchtsthränen
Mich ein der Besseren Chor
Zum heiteren Himmel schick' ich-
Ein bittend, ein inniges Fleh'n:
„Lass mich aus Nacht und Dunkel-
Dem Lichte entgegengeh'n."
„Wie sich—der Tag entwindet
Dem nächtlich düsteren Flor,
So lass aus trüben Kämpfen
Die Seele steigen empor."