DOI Heft:
Heft 23
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.8877#0426
Vom heimatlichen Strande schied mein Schiff.
Da war ein Wehen in den weissen Segeln,
Und gischtend flog der weisse frische Schaum.
Ich grüsste mit Gesang das schroffe Riff,
Von dem die Vögel ihre Reise regeln
Und stand die helle Nacht am hohen Baum.
Und übers Meer kam mir ein Schiff entgegen.
Zerrissne Segel hiengen schwarz und schwer,
Zerbrochnen Steuers trieb es schlitternd her.
Und einer stand am Mast und sah mich an
Und war in düstre Tracht von Schwarz gethan
Und sah mich an wies Längstbekannte pflegen.
366
Da war ein Wehen in den weissen Segeln,
Und gischtend flog der weisse frische Schaum.
Ich grüsste mit Gesang das schroffe Riff,
Von dem die Vögel ihre Reise regeln
Und stand die helle Nacht am hohen Baum.
Und übers Meer kam mir ein Schiff entgegen.
Zerrissne Segel hiengen schwarz und schwer,
Zerbrochnen Steuers trieb es schlitternd her.
Und einer stand am Mast und sah mich an
Und war in düstre Tracht von Schwarz gethan
Und sah mich an wies Längstbekannte pflegen.
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