Bemerkung zur sechsten Aussage.
Seit dem Abdruck der fünften Auflage im Jahr 1834 ist die Kö-
nigliche Gemäldesammlung durch Ankäuse wieder um sünfzehn
Bilder vermehrt worden. Für die erste Abtheilung sind dadurch
ein Hauptwerk des Andrea del Sarto (No. 253 a.) und mehrere
sehr werthvolle Bilder der bisher fast ganz fehlenden spanischen
Schule, von Zurbaran (No. 403 b) und Murillo (No. 403 a.
und 403 c.) gewonnen worden. Die zweite Abtheilung hat in
der ersten und dritten Classe sehr bedeutende Bereicherungen
erhalten. Aus der Schule der van Eyck sind hier drei Werke
des Hans Memling zu nennen (No. 19 a. 19 b. 19 c); aus der
späteren niederländischen aber zwei Portraite des van Dyck
(No. 270 c. 270 d.) und ein Thier- und Fruchtstück des Jan Fyt
(No. 395 a.); aus der holländischen Schule endlich ein Portrait
des Ferdinand Bol (No. 270 b), ein Portraitbild des Bartholo-
mäus van der Helst (No. 329 a); ein Seestück von Ludolf
Backhuysen (No. 356 a); und ein Genrebild des Hendrik Mar-
tensz, gen. Zorgh (No. 291 a.). Auch die dritte Abtheilung hat
durch ein Bild aus der altspanischen Schule von Pedro Cam-
pana (No. 83 a) einen Zuwachs erhalten. Ausserdem sind der
Gallerie noch drei werthvolle Gemälde von Sr. Excellenz, dem
Herrn Baron Werther, derzeitigen Minister der auswärtigen An-
gelegenheiten, geschenkt worden. Zwei derselben, das Portrait
des Königs Carls des Zweiten von Spanien, von seinem Hosmaler
Juan Careno de Miranda, und das Portrait eines Cardinals von
Bernardin de' Conti haben unter No. 403 d. und 127 a. der
ersten Abtheilung, das dritte, ein Portrait Philipps des Guten
von Burgund, aus der Schule der van Eyck, unter No. 17 a. der
zweiten Abtheilung ihren Platz gefunden. Von verschiedenen
Bildern des alten Bestandes, bei denen bisher nur die Schule an-
gegeben werden konnte, sind die Meister ermittelt, bei anderen
Seit dem Abdruck der fünften Auflage im Jahr 1834 ist die Kö-
nigliche Gemäldesammlung durch Ankäuse wieder um sünfzehn
Bilder vermehrt worden. Für die erste Abtheilung sind dadurch
ein Hauptwerk des Andrea del Sarto (No. 253 a.) und mehrere
sehr werthvolle Bilder der bisher fast ganz fehlenden spanischen
Schule, von Zurbaran (No. 403 b) und Murillo (No. 403 a.
und 403 c.) gewonnen worden. Die zweite Abtheilung hat in
der ersten und dritten Classe sehr bedeutende Bereicherungen
erhalten. Aus der Schule der van Eyck sind hier drei Werke
des Hans Memling zu nennen (No. 19 a. 19 b. 19 c); aus der
späteren niederländischen aber zwei Portraite des van Dyck
(No. 270 c. 270 d.) und ein Thier- und Fruchtstück des Jan Fyt
(No. 395 a.); aus der holländischen Schule endlich ein Portrait
des Ferdinand Bol (No. 270 b), ein Portraitbild des Bartholo-
mäus van der Helst (No. 329 a); ein Seestück von Ludolf
Backhuysen (No. 356 a); und ein Genrebild des Hendrik Mar-
tensz, gen. Zorgh (No. 291 a.). Auch die dritte Abtheilung hat
durch ein Bild aus der altspanischen Schule von Pedro Cam-
pana (No. 83 a) einen Zuwachs erhalten. Ausserdem sind der
Gallerie noch drei werthvolle Gemälde von Sr. Excellenz, dem
Herrn Baron Werther, derzeitigen Minister der auswärtigen An-
gelegenheiten, geschenkt worden. Zwei derselben, das Portrait
des Königs Carls des Zweiten von Spanien, von seinem Hosmaler
Juan Careno de Miranda, und das Portrait eines Cardinals von
Bernardin de' Conti haben unter No. 403 d. und 127 a. der
ersten Abtheilung, das dritte, ein Portrait Philipps des Guten
von Burgund, aus der Schule der van Eyck, unter No. 17 a. der
zweiten Abtheilung ihren Platz gefunden. Von verschiedenen
Bildern des alten Bestandes, bei denen bisher nur die Schule an-
gegeben werden konnte, sind die Meister ermittelt, bei anderen