140 Zweite Abtheilung.
Das Bildniss einer jungen Frau, wahrscheinlich der Ma-
ria von Burgund, ganz von der Seite, mit schwarzer, mit
einem Geschmeide gezierter Mütze, in goldgesticktem Kleide.
Hintergrund ein Teppich und Landschaft. Auf Holz, h. 2F.
5|Z., br.lF.64-Z. S.S.
17. Hughe van der Goes, blühte zwischen 1470 und
1480. Schüler des Jan van Eyck.
Die in ihrem Gemache vor einem Betstuhl stehende Ma-
ria empfängt von dem Engel die himmlische Botschaft. Durch
Thür und Fenster des Gemaches Durchsichten ins Freie.
Auf Holz, h. 3F., br. 1F. 11-4 Z- S.S.
17. a. Schule der Brüder van Eyck.
Das Bildniss Philipps des Guten, Herzogs von Burgund,
in rother Kopftracht und grünem Kleide. Grund dunkel.
AufHolz, h. 1 F. 2-4 Z., br. 11-4 Z. E-E-
18. Gerard van der Meere. Schüler des Hubert
van Eyck.
Mariä Heimsuchung. Im Vorgrunde der knieende Stif-
ter, ein Abt, mit dem Krummstabe in den Händen. Vor ihm
am Boden eine Bischofsmütze. Hintergrund Landschast mit
Gebäuden und Aussicht auf das Meer. Auf Holz, h. 1 F.
10 Z., br. 1F. 8Z. S. S.
19. Rogier van der Weyde, f 1529.
Der vom Kreuz abgenommene Christus wird von Joseph
von Arimathia und Nicodemus gehalten. Auf einer Leiter
befindet sich ein Knecht, welcher, in der rechten Hand die
Zange, mit der Linken den einen Arm Christi unterstützt.
Zu den Füssen Christi, links, steht die, die Hände ringende
Magdalena mit einem Salbgefäss, nebst Petrus ; zu dem Haupte
Christi, rechts, wird die ohnmächtig hingesunkene Mutter
Maria von einer Frau und Johannes unterstützt; dabei noch
eine andere Frau, welche heftig weint. Der vergoldete Hin-
tergrund ist durch in brauner Farbe gemalte Glieder und
gothische Verzierungen als architectonischer Raum bezeich-
net. Auf demselben befindet sich die verdächtige Jahres-
Das Bildniss einer jungen Frau, wahrscheinlich der Ma-
ria von Burgund, ganz von der Seite, mit schwarzer, mit
einem Geschmeide gezierter Mütze, in goldgesticktem Kleide.
Hintergrund ein Teppich und Landschaft. Auf Holz, h. 2F.
5|Z., br.lF.64-Z. S.S.
17. Hughe van der Goes, blühte zwischen 1470 und
1480. Schüler des Jan van Eyck.
Die in ihrem Gemache vor einem Betstuhl stehende Ma-
ria empfängt von dem Engel die himmlische Botschaft. Durch
Thür und Fenster des Gemaches Durchsichten ins Freie.
Auf Holz, h. 3F., br. 1F. 11-4 Z- S.S.
17. a. Schule der Brüder van Eyck.
Das Bildniss Philipps des Guten, Herzogs von Burgund,
in rother Kopftracht und grünem Kleide. Grund dunkel.
AufHolz, h. 1 F. 2-4 Z., br. 11-4 Z. E-E-
18. Gerard van der Meere. Schüler des Hubert
van Eyck.
Mariä Heimsuchung. Im Vorgrunde der knieende Stif-
ter, ein Abt, mit dem Krummstabe in den Händen. Vor ihm
am Boden eine Bischofsmütze. Hintergrund Landschast mit
Gebäuden und Aussicht auf das Meer. Auf Holz, h. 1 F.
10 Z., br. 1F. 8Z. S. S.
19. Rogier van der Weyde, f 1529.
Der vom Kreuz abgenommene Christus wird von Joseph
von Arimathia und Nicodemus gehalten. Auf einer Leiter
befindet sich ein Knecht, welcher, in der rechten Hand die
Zange, mit der Linken den einen Arm Christi unterstützt.
Zu den Füssen Christi, links, steht die, die Hände ringende
Magdalena mit einem Salbgefäss, nebst Petrus ; zu dem Haupte
Christi, rechts, wird die ohnmächtig hingesunkene Mutter
Maria von einer Frau und Johannes unterstützt; dabei noch
eine andere Frau, welche heftig weint. Der vergoldete Hin-
tergrund ist durch in brauner Farbe gemalte Glieder und
gothische Verzierungen als architectonischer Raum bezeich-
net. Auf demselben befindet sich die verdächtige Jahres-