78 Erste Abtheilung.
Schuldigen über den Höllenfluss gesetzt werden, um in dem
Flammenpfuhl ihre Strafe zu empfangen. Auf Holz, h. 2F.
6 Z., br. 1F. 10^ Z. G.G.
271. Giacomo Francia, blühte um 1525. f 1557.
Die Heiligen Johannes der Täufer und Stephanus. Der
erste deutet mit der Rechten nach oben; der zweite sieht
auf ein Buch herab, welches er mit beiden Händen hält und
worauf die blutbefleckten Steine liegen. Hintergrund Land-
schaft. Auf Holz, h. 2F. 8 Z., br. 2F. 3Z. S.S.
272. Cosimo Tura, gen. il Cosme, geb. 1406. f 1469.
Die auf einem hohen Thron in einer Nische sitzende
Maria verehrt das auf ihrem Schoosse schlafende Kind. Über
ihr, oben auf dem Throne, drei Engel, von denen der mitt-
lere auf der Laute spielt. Auf den Stufen des Throns, rechts
Apollonia, links Catharina. Im Vorgrunde steht rechts
Augustinus mit dem Adler, links Hieronymus mit dem Lö-
wen. Der auf Crystallfüssen ruhende Thron ist reich mit
Reliefs und musivischer Arbeit verziert. Hintergrund Land-
schaft. Auf Leinw., h. 10 F., br. 7F.6-^Z. S.S.
273. Ferraresische Schule, dem Mazzolino und
Garofalo verwandt.
Die Vermählung Mariä und Joseph im Tempel. Dabei
mehrere Personen, von denen ein Jüngling seinen Stab
zerbricht. Im Vorgrunde rechts eine Sibylle, links ein Pro-
phet, jeder von einem Engel begleitet. Oben ein Chor von
Engeln mit dem heiligen Geist; zwei andere Engel, welche
mit Kränzen auf Maria und Joseph herabschweben. Be-
zeichnet mit der Jahreszahl MDXVI. Auf Holz, h. 2F. 6 Z.,
br. 1 F. 11 Z. G. G.
274. Ferraresische Schule, dem Lorenzo Costa
verwandt.
Christi Beschneidung. Maria reicht das Kind dem Ho-
henpriester zur Verrichtung der Handlung dar; neben ihr
eine Begleiterin mit einer Kerze, ausserdem Anna und
Joachim. Hinter dem Hohenpriester drei Leviten. Hin-
Schuldigen über den Höllenfluss gesetzt werden, um in dem
Flammenpfuhl ihre Strafe zu empfangen. Auf Holz, h. 2F.
6 Z., br. 1F. 10^ Z. G.G.
271. Giacomo Francia, blühte um 1525. f 1557.
Die Heiligen Johannes der Täufer und Stephanus. Der
erste deutet mit der Rechten nach oben; der zweite sieht
auf ein Buch herab, welches er mit beiden Händen hält und
worauf die blutbefleckten Steine liegen. Hintergrund Land-
schaft. Auf Holz, h. 2F. 8 Z., br. 2F. 3Z. S.S.
272. Cosimo Tura, gen. il Cosme, geb. 1406. f 1469.
Die auf einem hohen Thron in einer Nische sitzende
Maria verehrt das auf ihrem Schoosse schlafende Kind. Über
ihr, oben auf dem Throne, drei Engel, von denen der mitt-
lere auf der Laute spielt. Auf den Stufen des Throns, rechts
Apollonia, links Catharina. Im Vorgrunde steht rechts
Augustinus mit dem Adler, links Hieronymus mit dem Lö-
wen. Der auf Crystallfüssen ruhende Thron ist reich mit
Reliefs und musivischer Arbeit verziert. Hintergrund Land-
schaft. Auf Leinw., h. 10 F., br. 7F.6-^Z. S.S.
273. Ferraresische Schule, dem Mazzolino und
Garofalo verwandt.
Die Vermählung Mariä und Joseph im Tempel. Dabei
mehrere Personen, von denen ein Jüngling seinen Stab
zerbricht. Im Vorgrunde rechts eine Sibylle, links ein Pro-
phet, jeder von einem Engel begleitet. Oben ein Chor von
Engeln mit dem heiligen Geist; zwei andere Engel, welche
mit Kränzen auf Maria und Joseph herabschweben. Be-
zeichnet mit der Jahreszahl MDXVI. Auf Holz, h. 2F. 6 Z.,
br. 1 F. 11 Z. G. G.
274. Ferraresische Schule, dem Lorenzo Costa
verwandt.
Christi Beschneidung. Maria reicht das Kind dem Ho-
henpriester zur Verrichtung der Handlung dar; neben ihr
eine Begleiterin mit einer Kerze, ausserdem Anna und
Joachim. Hinter dem Hohenpriester drei Leviten. Hin-