Aber die Damen nun erst im mauerumgürteten Mon?
Wottt ihr euch schaffen ein Bild, nehmt die hagerste Miß!
Hekuba an der Spitze, des Priamus öde Gemahlin.
Schwatzte beim Kessel des Tees ettenlange Moral;
Fand die Liebe des Zeus zu der Leda empörend und 8kockm§
Und verdammt' den Olymp wegen des freieren Tons.
Hektors Gattin jedoch, eine scheußliche Luffragette,
Schrieb Artike! voll Wut für die trojanische „Times",
Also lebte man einst am Strand des schönen Skamandros,
Aber nun hört den Veginn von dem Trojanischen Krieg:
Einstmals grüßte drei Damen aus höchsten olympischen Krersen
Mister Paris am Strand dämlich mit: „llov äo ^ou cio?"
Diese fragten ihn: „Sir, wer ist von uns wohl die Lchönste?
Und der Schönsten dann gib einen gar köstlichen Preis!"
„Schön ist keine von euch!" so sprach der ruppige Schlingel,
„Denn die Götter Olymps waren uns immer nur — wurst!
Höher schätz' ich als euch ein richtig gebratenes BeefstesK,
Doch die Perle der Frau — bleibt mir die englische Miß!"
Schrecklich zürnten die drei, und die liebliche Aphrodite
Sagte dies Wörtchen ihm nur: „O, du trojanisches Pferd!"
Hierob schworen dem Volk nun alle olympischen GZLLer
Ewigen Haß, und so kam's zu dem Trojanischen Krieg!
Und die CnKel von jenen, sie wohnen noch heut' an der Themse,
Noch liegt des „Priamus Schatz" wohl auf der „Englischen Bank". —
Also belehrte uns jüngst em wunderkluger Franzose!
Ewiglich preist ihn darob, jensn berühmten Cailleux!
Was ist Schliemann, der „Boche", wohl gegen jenes illustre
Licht, das mit göttlicher Kraft dort an der Seine nun strahlt!
Und der Entente Gelehrten sie überragen dis Deutschen
Wis der eiserne Turm Eifssls — den Tilsiter Käs'.
M. Brinkmann.
Wottt ihr euch schaffen ein Bild, nehmt die hagerste Miß!
Hekuba an der Spitze, des Priamus öde Gemahlin.
Schwatzte beim Kessel des Tees ettenlange Moral;
Fand die Liebe des Zeus zu der Leda empörend und 8kockm§
Und verdammt' den Olymp wegen des freieren Tons.
Hektors Gattin jedoch, eine scheußliche Luffragette,
Schrieb Artike! voll Wut für die trojanische „Times",
Also lebte man einst am Strand des schönen Skamandros,
Aber nun hört den Veginn von dem Trojanischen Krieg:
Einstmals grüßte drei Damen aus höchsten olympischen Krersen
Mister Paris am Strand dämlich mit: „llov äo ^ou cio?"
Diese fragten ihn: „Sir, wer ist von uns wohl die Lchönste?
Und der Schönsten dann gib einen gar köstlichen Preis!"
„Schön ist keine von euch!" so sprach der ruppige Schlingel,
„Denn die Götter Olymps waren uns immer nur — wurst!
Höher schätz' ich als euch ein richtig gebratenes BeefstesK,
Doch die Perle der Frau — bleibt mir die englische Miß!"
Schrecklich zürnten die drei, und die liebliche Aphrodite
Sagte dies Wörtchen ihm nur: „O, du trojanisches Pferd!"
Hierob schworen dem Volk nun alle olympischen GZLLer
Ewigen Haß, und so kam's zu dem Trojanischen Krieg!
Und die CnKel von jenen, sie wohnen noch heut' an der Themse,
Noch liegt des „Priamus Schatz" wohl auf der „Englischen Bank". —
Also belehrte uns jüngst em wunderkluger Franzose!
Ewiglich preist ihn darob, jensn berühmten Cailleux!
Was ist Schliemann, der „Boche", wohl gegen jenes illustre
Licht, das mit göttlicher Kraft dort an der Seine nun strahlt!
Und der Entente Gelehrten sie überragen dis Deutschen
Wis der eiserne Turm Eifssls — den Tilsiter Käs'.
M. Brinkmann.