r io Erster Theil/ Eydgnoßischer
Bauren im sich wider den / sie hart druckenden Adel / em-
Lburgow Porten/ ^nn. 984. Sie wurden aber in einem
kW. ' Treffen überwunden/ und erlitten eine harte
Niderlag / an dem Orth/ da jetzunder dasClo-
ster im Paradiß stehet.
AuffHertzog Conrads tödlichen Hintritt/
997. gelangte zu dem Herhogthumb/Her-
H. Hermast tzog Ottons Printz Hermann II. welcher mit
Keyser Heinrich 11. umb das Reich gestritten /
und Straßburg verwüstet und geplunderet;
als er starbe 1024. hatte er seinen Prinhen
H. Herman Hermann m. zum Nachfolger/ welcher aber
m' 1O12. die Schuld der Natur bezahlet/und
Schwaben seinem Schwager Ernst/ (einem
gebohrenen Marggraffen in Oesterreich) über-
H Ernst i. liesse; Es genösse aber auch dieser die Ehre nicht
lang / massen er auffderJagt/ durch ein Pfeil/
welches Graff Adalbero auffein Gewild loß-
gedrucket hatte/das Leben eingebüsset/^.ioi f.
H. Ernst II. Ihme succsäi rte seinSohn Ernst II. allein/
rrbkllitt. Zeilen er sich des Glücks Überhube / so kehrte
jhme solches endlich auch den Rucken. Dann
er liesse sich in die unglückliche kebsMon, wi-
der Keyser Cunrad n. ein / beschädigte dieClö-
ster St. Gallen und Reichenau/ mit Beystand
Graff Werners von Kyburg; gienge auch mit
einer ^rmes in das Elsaß und Burgund/ und
hausete allerOrthen zimlich übel. Als aber der
Keyser auß Italien zuruck in Deutschland an-
langte / ward den rebsilirEnden Fürsten/ der
Muthwillen gar bald niedergelegt; dann dem
Grassen von Kyburg/ wurde sein Gräflicher
Sitz uud Schloß von dm Keyserischen eroberet
und
Bauren im sich wider den / sie hart druckenden Adel / em-
Lburgow Porten/ ^nn. 984. Sie wurden aber in einem
kW. ' Treffen überwunden/ und erlitten eine harte
Niderlag / an dem Orth/ da jetzunder dasClo-
ster im Paradiß stehet.
AuffHertzog Conrads tödlichen Hintritt/
997. gelangte zu dem Herhogthumb/Her-
H. Hermast tzog Ottons Printz Hermann II. welcher mit
Keyser Heinrich 11. umb das Reich gestritten /
und Straßburg verwüstet und geplunderet;
als er starbe 1024. hatte er seinen Prinhen
H. Herman Hermann m. zum Nachfolger/ welcher aber
m' 1O12. die Schuld der Natur bezahlet/und
Schwaben seinem Schwager Ernst/ (einem
gebohrenen Marggraffen in Oesterreich) über-
H Ernst i. liesse; Es genösse aber auch dieser die Ehre nicht
lang / massen er auffderJagt/ durch ein Pfeil/
welches Graff Adalbero auffein Gewild loß-
gedrucket hatte/das Leben eingebüsset/^.ioi f.
H. Ernst II. Ihme succsäi rte seinSohn Ernst II. allein/
rrbkllitt. Zeilen er sich des Glücks Überhube / so kehrte
jhme solches endlich auch den Rucken. Dann
er liesse sich in die unglückliche kebsMon, wi-
der Keyser Cunrad n. ein / beschädigte dieClö-
ster St. Gallen und Reichenau/ mit Beystand
Graff Werners von Kyburg; gienge auch mit
einer ^rmes in das Elsaß und Burgund/ und
hausete allerOrthen zimlich übel. Als aber der
Keyser auß Italien zuruck in Deutschland an-
langte / ward den rebsilirEnden Fürsten/ der
Muthwillen gar bald niedergelegt; dann dem
Grassen von Kyburg/ wurde sein Gräflicher
Sitz uud Schloß von dm Keyserischen eroberet
und