11 § Erster Theil/ Eydgnoßischer
reiche Keyser aber/ wolle diesen seinen Feind
nicht leyden / sondern verliehe das Hertzogthum
einem seiner Generalen / nämlich GraffFried-
rich von Waiblingen und Hohenstauffen. Hie-
Krieg umb rauffentstuhnde ein neuer Krieg / angesehen H.
Schwaben Berchtold mächtig und nicht Willens wäre/
das Land abzutretten.
Die vom Keyser abtrümge Fürsten erwöhl-
ten Gebharden des H. Berchtolffs Bruder /
und zum Bischoffzu Costnitz/ 1082. das wolle
^onttantz. der Keyser auch nicht leyden / sondern gäbe das
Bistthumb ^rnoläen einem Mönchen vonSt.
Gallen / welchem Abbt Ulrich beystuhnde.
Beyde Partheyen thaten einandern grossen
Schaden/ biß daß endlich dieZäringischePar-
rbeyeine Niderlag erlitten/ worauffBischoff
Gebhard entweichen und ärnoläen Platz ma-
chen mußte/1092.
Der Hertzogselbsten mußte dem Keyserli-
chen Gewalt weichen/ und käme der Streit/
auffdem Reichstag zu Mayntz zu einem Frie-
den und Verglich/ . 1097. kraff dessen das
H. Schwaben dem GraffFriedrich verbliebe«
Muß Das Zürichgow aber / wurde H. Berchtolff
Mretteru als Reichs Lehen überlassen/ und bekäme er
auch das Bryßgöw / die Ortnau und das El-
Seine LLn- saß; also daß seine Lander reichten/vonStraß-
bürg an/ biß in die Walliffer Berge. Er starbe
im.
Berchtolff iri- Ein Sohn des vorigen;
A-eyburgim Dieser / hat nahe beym Schloß Zaringen die
E Statt Freyburg im Breyßgau erbauen/
m 8.und als er seinem Vettern/ GraffHu-
' gen
reiche Keyser aber/ wolle diesen seinen Feind
nicht leyden / sondern verliehe das Hertzogthum
einem seiner Generalen / nämlich GraffFried-
rich von Waiblingen und Hohenstauffen. Hie-
Krieg umb rauffentstuhnde ein neuer Krieg / angesehen H.
Schwaben Berchtold mächtig und nicht Willens wäre/
das Land abzutretten.
Die vom Keyser abtrümge Fürsten erwöhl-
ten Gebharden des H. Berchtolffs Bruder /
und zum Bischoffzu Costnitz/ 1082. das wolle
^onttantz. der Keyser auch nicht leyden / sondern gäbe das
Bistthumb ^rnoläen einem Mönchen vonSt.
Gallen / welchem Abbt Ulrich beystuhnde.
Beyde Partheyen thaten einandern grossen
Schaden/ biß daß endlich dieZäringischePar-
rbeyeine Niderlag erlitten/ worauffBischoff
Gebhard entweichen und ärnoläen Platz ma-
chen mußte/1092.
Der Hertzogselbsten mußte dem Keyserli-
chen Gewalt weichen/ und käme der Streit/
auffdem Reichstag zu Mayntz zu einem Frie-
den und Verglich/ . 1097. kraff dessen das
H. Schwaben dem GraffFriedrich verbliebe«
Muß Das Zürichgow aber / wurde H. Berchtolff
Mretteru als Reichs Lehen überlassen/ und bekäme er
auch das Bryßgöw / die Ortnau und das El-
Seine LLn- saß; also daß seine Lander reichten/vonStraß-
bürg an/ biß in die Walliffer Berge. Er starbe
im.
Berchtolff iri- Ein Sohn des vorigen;
A-eyburgim Dieser / hat nahe beym Schloß Zaringen die
E Statt Freyburg im Breyßgau erbauen/
m 8.und als er seinem Vettern/ GraffHu-
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