rss Erster Eherl/ Eydgnoßischer
wehr wärthig oder gehorsam seyn sollen/ in kein
Weiß/ sondern euch selber und auch mit den
vorgenannten Stucken/ und nämlich mit der
Lösung aller Pfanden / die ihr von dem Hauß
Oesterreich haben/ an uns und unsere Nach-
kommen und das Reich fürbaß mehr allezeit
haltend/und darbey zu ewigen Zeiten unwider-
ruflich bleiben sollind / und nur gebieten auch
darumb/ allen und jeglichen unseren und des
Reichs Underthanen ernstlich und vestiglich mit
diesem Brieff/ daß sie euch hierinnen nicht hin-
derent oder irrem/ in kein Weiß/ sonders euch
darbey rühiglichen und ungehinderet bleiben
laffent/als lieb ihnen seye unsere und desReichs
schwäre Ungnad zu vermeiden/re.
Auff dieses hin/sind diegmeinenEydgnos-
Eie Nehm sen außgezogen / darmit sie nicht in des Keysers
Wß insSeid Ungnad und des Ooncilsi angedräuten Bann
verfielen. Der Keyser gäbe ihnen eineReuthe-
reyunder Anführung des von Weinsperg und
Les Reichs Paner zu; es gienge sonderlich über
das Ergöw her. Zürich mir den Länderen näh-
me Mellingen und Bremgarten ein/ welche der
Keyser denen von Zürich am ^.1415.
verpfändet zusambtBaden.Bremgarten mach-
ke ein Bündnuß mit Zürich im Augstmonat/
und nach 8t- ikomss d^ag / kamen gemelte
Stätte an alle8.Orth/ doch mit Vorbehalt
ihrer Freyheiten. Jngleichem eroberten die von
Lucern das Stättlin Sursee.
Die von Bern eroberten die Stätte Döffin-
gen/ Araw / Brugg / Lenhbmg / zusambt den
umbligenden Landen/ doch die Stätte/ mit
> Vor-
wehr wärthig oder gehorsam seyn sollen/ in kein
Weiß/ sondern euch selber und auch mit den
vorgenannten Stucken/ und nämlich mit der
Lösung aller Pfanden / die ihr von dem Hauß
Oesterreich haben/ an uns und unsere Nach-
kommen und das Reich fürbaß mehr allezeit
haltend/und darbey zu ewigen Zeiten unwider-
ruflich bleiben sollind / und nur gebieten auch
darumb/ allen und jeglichen unseren und des
Reichs Underthanen ernstlich und vestiglich mit
diesem Brieff/ daß sie euch hierinnen nicht hin-
derent oder irrem/ in kein Weiß/ sonders euch
darbey rühiglichen und ungehinderet bleiben
laffent/als lieb ihnen seye unsere und desReichs
schwäre Ungnad zu vermeiden/re.
Auff dieses hin/sind diegmeinenEydgnos-
Eie Nehm sen außgezogen / darmit sie nicht in des Keysers
Wß insSeid Ungnad und des Ooncilsi angedräuten Bann
verfielen. Der Keyser gäbe ihnen eineReuthe-
reyunder Anführung des von Weinsperg und
Les Reichs Paner zu; es gienge sonderlich über
das Ergöw her. Zürich mir den Länderen näh-
me Mellingen und Bremgarten ein/ welche der
Keyser denen von Zürich am ^.1415.
verpfändet zusambtBaden.Bremgarten mach-
ke ein Bündnuß mit Zürich im Augstmonat/
und nach 8t- ikomss d^ag / kamen gemelte
Stätte an alle8.Orth/ doch mit Vorbehalt
ihrer Freyheiten. Jngleichem eroberten die von
Lucern das Stättlin Sursee.
Die von Bern eroberten die Stätte Döffin-
gen/ Araw / Brugg / Lenhbmg / zusambt den
umbligenden Landen/ doch die Stätte/ mit
> Vor-