zum Ersten Th eil. 8f
dige Herr / GraffFriedrich/weyl.zu Toggen-
burg/sel. Gedachtnuß / bey seinem Leben / zu
den Zeiten da er das wohl thun möchte/ durch
solches Gnad und Freündschafft so er bar zu
unseren lieben Herren und Freunden von
Schweitz/verschuff und verwllii t/daß wir
nach seinem Tod/mit ewigem Landrechten
daselbsthingehn Schwertz kommen und ver-
sorget sollind werden/von dcßwegen/daß er
sich versache / daß jolches uns nach seinemTod
und Abgang / ob GOtt tröstlich und hülffirch
seyn sott/und da er nun von dieser Zett ge-
schehen/ da begegneten uns solche Zufabl/
daß uns selber bedunckt/dass wir solcher Hülff
und Schirmbs nohtdürfftig wärend / und ge-
dachtend solcher Nohtdurfft nach/und brach-
tend dre an unsere Eydgnossen und guten
Freund von Schweitz und begehrten also an
sie uns zu ewigen Landleüthen anzunehmen/
also nahmend und kräfftsnd sie zu den Sa-
chen/ unsere lieben gulenFreünd von Glarus/
von solcher guten und alten Freündschafft/
so sie dann ver-derscyths lange Zeit herge-
bracht und mit elnar.dsren habend/daßUns
zu gutem wahr und noch ist / und nach dem
und da derselben von Schwertz Ehrbahre
RahtS Botten freundlich mit uns redten und
gargüttlicherzehttend/ wie daß die Ruht al-
le Alt-und New tn ihren Länderen alle Jahr
schwurend / und also von alter und guter Ge-
wohnheit mir ihrem Laudrechten seyend ihrer
Länder und Landleürh Nutz und Ehr und zu
förderen / und ihren Schaden zu wenden und
(f i) zu
dige Herr / GraffFriedrich/weyl.zu Toggen-
burg/sel. Gedachtnuß / bey seinem Leben / zu
den Zeiten da er das wohl thun möchte/ durch
solches Gnad und Freündschafft so er bar zu
unseren lieben Herren und Freunden von
Schweitz/verschuff und verwllii t/daß wir
nach seinem Tod/mit ewigem Landrechten
daselbsthingehn Schwertz kommen und ver-
sorget sollind werden/von dcßwegen/daß er
sich versache / daß jolches uns nach seinemTod
und Abgang / ob GOtt tröstlich und hülffirch
seyn sott/und da er nun von dieser Zett ge-
schehen/ da begegneten uns solche Zufabl/
daß uns selber bedunckt/dass wir solcher Hülff
und Schirmbs nohtdürfftig wärend / und ge-
dachtend solcher Nohtdurfft nach/und brach-
tend dre an unsere Eydgnossen und guten
Freund von Schweitz und begehrten also an
sie uns zu ewigen Landleüthen anzunehmen/
also nahmend und kräfftsnd sie zu den Sa-
chen/ unsere lieben gulenFreünd von Glarus/
von solcher guten und alten Freündschafft/
so sie dann ver-derscyths lange Zeit herge-
bracht und mit elnar.dsren habend/daßUns
zu gutem wahr und noch ist / und nach dem
und da derselben von Schwertz Ehrbahre
RahtS Botten freundlich mit uns redten und
gargüttlicherzehttend/ wie daß die Ruht al-
le Alt-und New tn ihren Länderen alle Jahr
schwurend / und also von alter und guter Ge-
wohnheit mir ihrem Laudrechten seyend ihrer
Länder und Landleürh Nutz und Ehr und zu
förderen / und ihren Schaden zu wenden und
(f i) zu