Dan« diesen Weibs - Leuth angebohrn.
Laß sie die Zeit halten verlohrn/
Da sie nicht hätten Tag und Nacht
Jhr'm ftücklein Brod stets nachgedacht;
Nahrhafftigkeit wahrhafftig ist
Ihn angelegen zu aller frist;
Sommer und Winter gilt ihn gleich
Nicht zärtlich seynd sie / auch nicht weich :
Im Schnee und Regen gehn ste fort
Früh / spath / sie handlen hier und dort/
Daß sie als ehrlich Leuth ^liwn
Sich laßen keine Müh vex.rn;
Nach Franckfurr sie stets mai-ckLncknl
Sie tragen Nüß/ Aepftl und Bim/
Wachholder und den weisen Sandt>
Es ist genug im Land bekandt
Daß nichts so gering zur Nahrung dient
Das diesen Leuth kein Vortheil bringt:
Sie nähren sich in saurem Schweiß
Das macht ihr ohnermüdter Fleiß
Jedoch seynds lustig und ftöhlig/
Die Urssler Arth ist glücksielig.
Un komm ich an das Acker - Feld
^WWelches sehr gut un werth VielGeld:
Um Ursel! um stehn Rwhen-weiß
Wiel Lbst-Baum als ein Paradeiß/
§ -O.
Obst/ Brer und Wem.
;; ;
Laß sie die Zeit halten verlohrn/
Da sie nicht hätten Tag und Nacht
Jhr'm ftücklein Brod stets nachgedacht;
Nahrhafftigkeit wahrhafftig ist
Ihn angelegen zu aller frist;
Sommer und Winter gilt ihn gleich
Nicht zärtlich seynd sie / auch nicht weich :
Im Schnee und Regen gehn ste fort
Früh / spath / sie handlen hier und dort/
Daß sie als ehrlich Leuth ^liwn
Sich laßen keine Müh vex.rn;
Nach Franckfurr sie stets mai-ckLncknl
Sie tragen Nüß/ Aepftl und Bim/
Wachholder und den weisen Sandt>
Es ist genug im Land bekandt
Daß nichts so gering zur Nahrung dient
Das diesen Leuth kein Vortheil bringt:
Sie nähren sich in saurem Schweiß
Das macht ihr ohnermüdter Fleiß
Jedoch seynds lustig und ftöhlig/
Die Urssler Arth ist glücksielig.
Un komm ich an das Acker - Feld
^WWelches sehr gut un werth VielGeld:
Um Ursel! um stehn Rwhen-weiß
Wiel Lbst-Baum als ein Paradeiß/
§ -O.
Obst/ Brer und Wem.
;; ;