Mumlnlom-Viile
SV ktps. u.
1.ZS NM.
InNpotbrken
u. vrogerieit
-rdüNU»
MlM>
^»«-wssle« l«V«I»orIorm
probedol« koll-nlo.
besonders geeignet zur Miinadme in» veliinde, bei ^elddienstübungen und im Manöver, kine Mund-
spüiung mit l-Lötl - L0I4 ersrisckt, weckt dir Lebensgeister und steigert die körperiicke Leistung
vr. Nudolf tteiss, Nkeumasan- und temeei-ZabM, verlln NW S7 we
s er bei jedem Wetter gefahren hat, bis er es mit
en seinen Eigenheiten kennen und - lieben lernt.
Der Dienst, den die Kadetten auf dem Schulschiff
verrichten haben, gleicht sich an den der Mann-
haft an. Lüdet doch dis Kadettendivision einen Teil
:r Besatzung. So sehen wir also den Sssizieranwärter
>enfo beim täglichen Deckwaschen wie beim großen
einschisf am Sonnabend, er ist bei allen Manövern,
rim Bootsdienst, beimZarbeausdsssern und anderen
emännischen oder technischen Arbeiten stets voll ein-
rsetzt. Daneben läuft der theoretische Unterricht und
ie Praxis inNavigativn,Brückendienst,Signaldienst,
Schiffs- und Maschinenkunde, die Ausbildung am Ge-
hütz, der Artillerieunterricht u. s.f. Der Kadett muß
benso wie der Matrose oder Heizer sein Zeug selbst
mschen und flicken, und nur in der Hitze der Tropen
ehmen ihm die chinesischen Wäscher diese klrbeit ab.
Die Chinesen sind kein Märchen. Ms schon vor
lem Kriege, so heuert auch heute die Kriegsmarine
ur die Auslandsschifss Chinesen an, dis an Bord die
Näscherei betreuen, ßür den Europäer ist in den
Tropen die Wascharbsit sine Unmöglichkeit. Die ohne-
hin unter Deck schon bis zu 40" ansteigende Hitze
wird in derWäscherei zur Hölle, zumal wenn acht bis
zehn Stunden täglich gearbeitet werden muß. Diese
Leistung vollbringt der Chinese ohne Mühe. Cr kühlt
sich wohl dabei, wenn er nur seinen geliebten Reis
bekommt. And dieser Wunsch kann ihm ohne Mühe
srsüllt werden, denn das Schiss ist sür seine lange
Reise mit allem ausgerüstet, was die 600köpsige Be-
satzung sür ihr leibliches und geistiges Wohl benötigt.
Nur wer einmal wenige Tage vor dem Auslaufen
zu einer Auslandsreise zugssehsn hat, wie eine solche
Ausrüstung vor sich geht, kann ermessen, was sür
eine Unmenge so ein Kriegsschiff und der Mensch für
seinen täglichen Unterhalt braucht, und welche organi-
satorische Borarbeit nötig ist, um tatsächlich alles Not-
wendige rechtzeitig herbeizuschafsen. Da müssen In-
ventarien, Reserveteile und unzähligeMatsrialien an
Bord genommen werden. Hl, Kesselspsise-, Trink- und
Waschwasser wird übernommen. Hür Granaten, Kar-
tuschen, Zünder- und Scheibenmaterial muß die Ar-
Die Schlasstätte der Seekadetten verwandelt sich am Tage zum wohnlichen kiufenthaltsraum
tillerie, sür Seekarten, Seehanddücher und nautische
Instrumente der Navigationsoffizier sorgen. Aber die
Hauptarbeit hat doch der Schisfsoerwaltungsossizier
zu leisten und mit ihm der prooiantmeister. Da wan-
dern Millionen von Zigaretten und Zigarren, Hunderte
von Zentnern kartofseln, Mehl, Konserven und ßleisch,
Tausende von Wein- und Bierflaschen, Zässer und
Kisten in den Kreuzer hinein. Nicht zuletzt müssen auch
Kantinier undBordsriseurkleineSrganisationstalents
sein. Denn bei der Knappheit der Devisen muß mög-
lichst alles aus dertzeimat mitgenommen werden,und
was nicht aufdemkreuzer selbst untergebracht werden
kann, schluckt der Tankdampser, der sein steter und
treuer Begleiter während der langen Reise sein wird.
Kragenknöpfe, Nähgarn, Schnürsenkel und Stiefel-
wichse dürfen ebensowenig vergessen werden wieHaar-
wasser, Rasierklingen, Zahnbürsten und Seife. Wenn
die Besatzung all diese Dinge an Bord geschasst und
verstaut hat, wenn der letzte Werstingenieur und Ar-
beiter in der Schleuse von Bord gegangen ist, dann
geht es wie ein Aufatmen durch das ganze Schiff, und
der Abschied, sür den es bei solcher Arbeit gar keine
Vorbereitung gegeben hat,fällt nicht einmal so schwer.
Schließlich ist ein Haides Zahr sür den Seemann ja
keine Ewigkeit, und in dieser Zeit winkt ihm eine Auf-
gabe, auf die er nur stolz sein kann: das Dritte Reich
draußen in der Welt würdig zu vertreten.
Phot, prelledüdzsntrole ls>, Sromkow >2!
8io ist bsi-llkmt cluocti rlis vootosMicks Xonstoutltionsveodssssoung. lloi- Nsvolvs,--
sbrug oi-möglioitt ss, liis Pistols imms^ sotiugdsnoit golski-Ios in Uoo Issoko ru
tnsgsn. llis „Vtsitkon" ist bssts s'oSrisionssi'boil. sus bsstom ^stonisl, kst guts,
KIsns Visisi-ung un<1 ist össkslb suok boi soiiiooiitom l-ieiits nooii ti-otksioiisi-. 8!»
Usgt gut in ltso ttsnit, tist tlsotio ^oi-m, gspingss (Zowiotit unrt ist mit ltnsi ttsnrl-
gnittsn rsnlsgbsn. 2u bsrioksn ktupok V/sttsnk«in<iisi'. ^oospokto koslsnios von
28