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Unteroffizier Schröder hatte nur «ine
Schwäch«, und das waren seine Kraft-
ausdrücke.
Vonnerstagmorgen kam der houpt-
mann: „Mein lieber Schröder, Sie
sind zwar mein bester Unteroffizier,
doch wünsche ich von jetzt ad Ihre
zoologischen klusdrücke nicht mehr
bei den Rekruten zu hören. Ver-
suchen Sie mal, ohne Schimpferei
mit den Leuten auszukommen!"
„Zu Befehl, Herr hauptmann."
tzreitogmorgen. ßußdienst.
„Stillgestanden, Ihr süßen Lngel...
Meier, Sie Maiglöckchen, wie stehen
Sie denn wieder da? . . . Gewehr
über! Ihr lieben karnickelchen . . .
klber, aber, was war denn das für
sin Griff, Ihr zuckerschnuten? . . .
Gewehr ad! ... Das goldige Püpp-
chen am linken Zlügel orsist nicht mit,
das wollen wir doch gleich nochmal
machen, Ihr Bratäpfel...!"
Samstagmorgen. Der Hauptmann
läßt sich seinen Anterossizier kommen.
„Na, Schröder, ging's ohne
Schimpfen?"
„Fu Befehl, Herr Hauptmann, glän-
zend. Die Kerls hatten solchen Vamps
vor mir!"
„Nanu, weshalb denn?"
„Herr Hauptmann, die dachten, ich
wäre oerrückt geworden."

Bor der Antersuchungskommission
erschien «in Mann, der den Kopf
auf der Seit« trug. Der Stabsarzt
erledigte ihn sofort mit der Bemer-
kung: „Antauglich! Der schießt ja
alles daneben!" Darauf der Major
im tiefsten Baß: „Das macht «lischt.
Daneben stehen ooch noch welche!"

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Xerrlil - wenn i«b euc», nacb einmal «eieirciie, «loS ikr 6ie paroune nie»,» im
Marrcßitakt riebt . . . l

Ls war im Feldlazarett. Lrzellenz
schritt durch den Saal der Darm-
kranken.
„Was haben Sie?"
„Line Schneiderei, Lrzellenz!"
„Ich meine, weshalb liegen Sie hier?"
„Weil ich noch nicht aufstehen darf,
Lrzellenz."
„Weshalb dürfen Sie denn nicht
aufstehen?"
„Weil ich noch liegenbleiben muß,
Lrzellenz."
„Herrgott nochmal! kln was sind Sie
erkrankt?"
„Km Kanal bei La Basse«, Lrzellenz."
„himmeldonnerwetter! Washotdenn
der Arzt gesagt, als Sie hier her-
gekommen sind?"
„List Du schon wieder da?"
*
Müller: „Was bist Du eejentlich in
zivil, Kamerad?"
Meier: „Ich bin außerordentlicher
Professor an der Universität."
Müller: „Na, man sachte. Wieso
denn außerordentlicher? Weeste denn
nich, det Lijenlod stinkt?"
Anser klbteilungschef hotte einen
Srden bekommen. Lr ließ deshalb
die Trupp« ontreten und sprach:
„Ich bin mir bewußt, daß ich diese
hohe Auszeichnung Luch allen ver-
danke und daß ich sie für Luch trage,
und daß Ihr sie auch alle verdient
habt. . . !"
Kommando: Weggetreten. Nur
Schütze Müller bleibt stehen. „Nun,
mein Sohn?", fragt der Komman-
deur.
„Ach, ditt' schön, Herr Major, könnt
ich da nicht mal den Srden mit ans
Urlaub kriegen?"






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