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clei^§6i»velle cles neuen
wn I-!3SS0 v.^Ve^el, im ^eiÄ5!c^5Mlni^esium
„Deutschland vermittelt im chinesisch-japanischen
Konflikt!" raunte und rauschte es im französischen
und englischen Pressswald.
„Die britische Regierung hat den aufrichtigen
Wunsch, mit Deutschland feste Beziehungen auf der
Grundlage gegenseitiger Freundschaft und Ver-
ständigung zu knüpfen!" hat der englische Premier-
minister Lhamderlain geäußert.
„klm klnti-komintern-pakt sind die drei kräftig-
sten und mutigsten Großmächte beteiligt, die den
Dingen offen in die klugen sehen!" schreibt die ita-
lienische Zeitung „Sivrnale d'Italia".
In Moskau aber geifert die Meute der Sowjet-
machthader gegen den „Friedensstörer" Deutschland.
Haßausbrüche übelster Sorte, klusfälle voll Gift und
Galle richten sich gegen den Führer und sein Werk.
Wozu diese Feststellungen?
Wie der einzelne am Ende eines Jahres Erfolg
und Mißerfolg, Gewinn und Verlust, Fortschritt und
Rückschritt in seiner Lebensrechnung üderschlägt, so
legen sich auch die Völker an der Jahreswende
Rechenschaft ab über die Frage „Was war und
was wird?"
Betrachtet man in diesem Sinne die vorstehenden
vier Feststellungen, und vergegenwärtigt man sich
außerdem die weltpolitische Lage Deutschlands an
der Jahreswende 1936/37 und noch weiter rückwärts
in den Jahren 1933, 1934 und 1935, so wird der
Wandel klar und deutlich sichtbar. Man traut
Deutschland in einem völlig abseits gelegenen Wetter-
winke! der Welt wieder eine Vermittlerrolle zu.
Dabei ist es gleichgültig, ob die Tatsache an sich zu-
trisft oder nicht. Selbst das stolze, so sehr aus
demokratischen Gedankengängen ruhende, sonst so
zurückhaltende England zeigt den Wunsch, sich
freundschaftlich mit dem nationalsozialistischen
Deutschland zu stellen. Deutschland hat wieder
Freunde in der großen Welt, nicht nur Freunde
schlechthin, sondern starke, mächtige und selbstbewußte
Freunde. Nicht zuletzt aber ist der abgrundtiefe
Haß des Bolschewismus aller Schattierungen als
Symbol des Hasses alles Dunkeln gegen das Licht
in der Welt bemerkenswert.
Es steht fest, daß in der Weltgeschichte nur
Staaten und Völker eins Rolle spielten, die macht-
voll und stark auftraten, die mit politischem Geschick
auch dis nötige Macht in die Waagschale werfen
konnten. Ls ist deshalb kein Wunder, daß der
politische Einfluß Deutschlands in der Welt parallel
zum Wiedererstarken der deutschen Wehrkraft ge-
stiegen ist. Ls wäre sicher niemand eingefallen, dem
Deutschland von 1925 oder 1930 irgendwelchen Ein-
fluß auf die große Weltgeschichte zuzugsstehen. Der
Führer hat diese Tatsachen völlig erkannt und mit
der ihm eigenen Willens- und Tatkraft beim Wieder-
aufbau der Nation berücksichtigt.
Dis deutsche Außenpolitik kann sich wieder auf
eine starke Wehrmacht und auf die Wehrkraft des
gesamten Volkes stützen. Stand das Jahr 1935 im
Zeichen der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht,
war 1936 das Jahr der ersten Machtentfaltung, die
sich besonders in der Wiederbesetzung des Rhein-
landes offenbarte, so ist 1937 das erste Jahr des
Ausbaus und der Festigung der neuen Wehrmacht
geworden. Dis erstmalig im Herbst 1937 durchge-
sührten Wehrmachtmanöver, an denen starke Teile
des Heeres, der Kriegsmarine und der Luftwaffe
teilnahmen, haben dis Wehrmacht als verwendungs-
fähiges Werkzeug der Staatssührung gezeigt. Die
Anerkennung höchster militärischer Autoritäten des
Auslandes, die aus eigener Anschauung urteilen
konnten, beweist dies ebenso wie dis sachlichen Fest-
stellungen der obersten Führer der Wehrmacht selbst.
Schon das Vorhandensein der neuen Wehrmacht
hat sicherlich im vergangenen Jahre sein Teil dazu
dsigetragen, Deutschland den Frieden zu erhalten,
den es zum weiteren Aufbau so dringend braucht
und von Herzen erstrebt. Andererseits hat die
deutsche Wehrmacht der großen Welt gezeigt, daß
dis Zeiten, in denen man Deutschland ungestraft be-
drohen, schmähen, ja tätlich angreisen konnte, end-
gültig vorbei sind. Die prompte Antwort, die Schiffe
der Kriegsmarine den bolschewistischen Verbrechern
ausihren Angriffgegen das panzerschiss.Deutschland"
durch Beschießen der rotspanischen Festung Almeria
erteilten, hat der Welt diese Tatsache eindeutig zur
Kenntnis gebracht. Hat so die Wehrmacht ihre
Schlagkraft und Linsatzfähigkeit nachaußen bekundet,
so ist im Innern planmäßig am Auf- und Ausbau
gearbeitet worden.
Im Heere wurden in erster Linie Lücken im
Rahmen der vorhandenen Divisionen ausgefüllt.
Organisatorisch wurde ein viertes Gruppenkommando
in Leipzig und das Generalkommando XIII. AK.
in Nürnberg neu gebildet. Die Zahl der 36 Divisionen
ist damit aber nicht erhöht worden.
Die Kriegsmarine stellte im Laufe des Jahres 1937
die 1. und 2. Zerstörer-Division und die 3. Antersee-
dootsflottille neu in Dienst. Außerdem liefen die
schweren Kreuzer „Admiral Hipper" und „Blücher"
sowie das Segelschulschiff „Leo Schlageter" vom
Stapel. Darüber hinaus wird eifrig am Bau einer
größeren Zahl neuer Schiffe, dabei u.a. auch 4 neuer
Schlachtschiffe und zweier Flugzeugträger, gearbeitet.
Auch 15 neue A-Boote sind im Bau. Zielsicher wird so
auf die allmähliche Anglsichung an die im deutsch-
englischen Flottenoertrag vom Juli 1937 festgelegte
Stärke hingsardeitet.
Auch im Aufbau der Luftwaffe ist 1937 ein großer
Schritt vorwärts getan worden. Neue verbände
wurden ausgestellt; die alten materiell und per-
sonell verbessert. Wenn die in der Luft errungenen
Rekorde auch in erster Linie Erfolge der zivilen
Luftfahrt und der Luftfahrtindustrie sind, so ist doch
ihre Auswirkung auf die Luftwaffe ohne weiteres
klar. Das wesentlichste an diesen Rekorden ist die
Feststellung, daß wir die ausländische Flugzeug- und
Flugmotorenfadrikation endlich erreicht, vielleicht
sogar überflügelt haben. Die Güte des Flugzeug-
materials und den hohen Stand ihrer Ausbildung
haben Angehörige der deutschen Luftwaffe im Lause
des Jahres mehrfach in internationalen und natio-
nalen Lustsportoeranstaltungen unter Beweis stellen
können.
Über die organisatorischen und materiellen Auf-
baumaßnahmen hinaus ist auch die Versorgung und
Fürsorge für die Soldaten der Wehrmacht bedacht
worden. Wenn damit der Staat für das Wohl seiner
Soldaten sorgte, so hat andererseits die Wehrmacht
ihre engeverbundenheit mit dem ganzen Volke immer
wieder bekundet. Alle drei Wehrmachtteile unter-
stützten die Landwirtschaft beim Eindringen der Ernte
und nahmen dabei gerne auch dienstliche Störungen
in kauf. Daß die Wehrmacht auch an der Durch-
führung des Winterhilsswerks eifrig mitardeitete, ist
allgemein bekannt. In Erweiterung der bisherigen
Maßnahmen hat der Oberbefehlshaber der Wehr-
macht, Seneralfeldmarschall v.BIomderg,angeordnet,
daß künftig alljährlich sin Tag der Wehrmacht für
das Winterhilfswerk des deutschen Volkes durchge-
führt werden soll.
1937 ist endlich dadurch zum Markstein in der
Entwicklung der deutschen Wehrkraft geworden, daß
im Oktober erstmalig ein Jahrgang Wehrpflichtiger
nach zweijähriger aktiver Dienstzeit entlassen wurde.
Der Wunsch und Wille des Führers ist nunmehr in
dis Tat umgesetzt. Dis gesamte deutsche Jugend geht
künftig durch die Schule des aktiven Wehrdienstes,
um dort die letzte Reife zum Mann und Staatsbürger
zu erhalten. Damit ist der Wehrmacht die Grundlage
geschaffen zur Erfüllung der Ausgabe, die der Führer
stellte, - das gesamte Volk zu höchster Wehrkraft zu
erziehen, auszubilden und zu formen.
Das neue Jahr wird die Wehrmacht in alter
Pflichterfüllung auf ihrem Platze sehen. In ernster
Arbeit am Erziehungswerk des Führers nach innen
wird die Wehrmacht auch 1938 nach außen Wache
stehen vor der friedlichen Wiederaufdauarbeit des
deutschen Volkes.
Z
clei^§6i»velle cles neuen
wn I-!3SS0 v.^Ve^el, im ^eiÄ5!c^5Mlni^esium
„Deutschland vermittelt im chinesisch-japanischen
Konflikt!" raunte und rauschte es im französischen
und englischen Pressswald.
„Die britische Regierung hat den aufrichtigen
Wunsch, mit Deutschland feste Beziehungen auf der
Grundlage gegenseitiger Freundschaft und Ver-
ständigung zu knüpfen!" hat der englische Premier-
minister Lhamderlain geäußert.
„klm klnti-komintern-pakt sind die drei kräftig-
sten und mutigsten Großmächte beteiligt, die den
Dingen offen in die klugen sehen!" schreibt die ita-
lienische Zeitung „Sivrnale d'Italia".
In Moskau aber geifert die Meute der Sowjet-
machthader gegen den „Friedensstörer" Deutschland.
Haßausbrüche übelster Sorte, klusfälle voll Gift und
Galle richten sich gegen den Führer und sein Werk.
Wozu diese Feststellungen?
Wie der einzelne am Ende eines Jahres Erfolg
und Mißerfolg, Gewinn und Verlust, Fortschritt und
Rückschritt in seiner Lebensrechnung üderschlägt, so
legen sich auch die Völker an der Jahreswende
Rechenschaft ab über die Frage „Was war und
was wird?"
Betrachtet man in diesem Sinne die vorstehenden
vier Feststellungen, und vergegenwärtigt man sich
außerdem die weltpolitische Lage Deutschlands an
der Jahreswende 1936/37 und noch weiter rückwärts
in den Jahren 1933, 1934 und 1935, so wird der
Wandel klar und deutlich sichtbar. Man traut
Deutschland in einem völlig abseits gelegenen Wetter-
winke! der Welt wieder eine Vermittlerrolle zu.
Dabei ist es gleichgültig, ob die Tatsache an sich zu-
trisft oder nicht. Selbst das stolze, so sehr aus
demokratischen Gedankengängen ruhende, sonst so
zurückhaltende England zeigt den Wunsch, sich
freundschaftlich mit dem nationalsozialistischen
Deutschland zu stellen. Deutschland hat wieder
Freunde in der großen Welt, nicht nur Freunde
schlechthin, sondern starke, mächtige und selbstbewußte
Freunde. Nicht zuletzt aber ist der abgrundtiefe
Haß des Bolschewismus aller Schattierungen als
Symbol des Hasses alles Dunkeln gegen das Licht
in der Welt bemerkenswert.
Es steht fest, daß in der Weltgeschichte nur
Staaten und Völker eins Rolle spielten, die macht-
voll und stark auftraten, die mit politischem Geschick
auch dis nötige Macht in die Waagschale werfen
konnten. Ls ist deshalb kein Wunder, daß der
politische Einfluß Deutschlands in der Welt parallel
zum Wiedererstarken der deutschen Wehrkraft ge-
stiegen ist. Ls wäre sicher niemand eingefallen, dem
Deutschland von 1925 oder 1930 irgendwelchen Ein-
fluß auf die große Weltgeschichte zuzugsstehen. Der
Führer hat diese Tatsachen völlig erkannt und mit
der ihm eigenen Willens- und Tatkraft beim Wieder-
aufbau der Nation berücksichtigt.
Dis deutsche Außenpolitik kann sich wieder auf
eine starke Wehrmacht und auf die Wehrkraft des
gesamten Volkes stützen. Stand das Jahr 1935 im
Zeichen der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht,
war 1936 das Jahr der ersten Machtentfaltung, die
sich besonders in der Wiederbesetzung des Rhein-
landes offenbarte, so ist 1937 das erste Jahr des
Ausbaus und der Festigung der neuen Wehrmacht
geworden. Dis erstmalig im Herbst 1937 durchge-
sührten Wehrmachtmanöver, an denen starke Teile
des Heeres, der Kriegsmarine und der Luftwaffe
teilnahmen, haben dis Wehrmacht als verwendungs-
fähiges Werkzeug der Staatssührung gezeigt. Die
Anerkennung höchster militärischer Autoritäten des
Auslandes, die aus eigener Anschauung urteilen
konnten, beweist dies ebenso wie dis sachlichen Fest-
stellungen der obersten Führer der Wehrmacht selbst.
Schon das Vorhandensein der neuen Wehrmacht
hat sicherlich im vergangenen Jahre sein Teil dazu
dsigetragen, Deutschland den Frieden zu erhalten,
den es zum weiteren Aufbau so dringend braucht
und von Herzen erstrebt. Andererseits hat die
deutsche Wehrmacht der großen Welt gezeigt, daß
dis Zeiten, in denen man Deutschland ungestraft be-
drohen, schmähen, ja tätlich angreisen konnte, end-
gültig vorbei sind. Die prompte Antwort, die Schiffe
der Kriegsmarine den bolschewistischen Verbrechern
ausihren Angriffgegen das panzerschiss.Deutschland"
durch Beschießen der rotspanischen Festung Almeria
erteilten, hat der Welt diese Tatsache eindeutig zur
Kenntnis gebracht. Hat so die Wehrmacht ihre
Schlagkraft und Linsatzfähigkeit nachaußen bekundet,
so ist im Innern planmäßig am Auf- und Ausbau
gearbeitet worden.
Im Heere wurden in erster Linie Lücken im
Rahmen der vorhandenen Divisionen ausgefüllt.
Organisatorisch wurde ein viertes Gruppenkommando
in Leipzig und das Generalkommando XIII. AK.
in Nürnberg neu gebildet. Die Zahl der 36 Divisionen
ist damit aber nicht erhöht worden.
Die Kriegsmarine stellte im Laufe des Jahres 1937
die 1. und 2. Zerstörer-Division und die 3. Antersee-
dootsflottille neu in Dienst. Außerdem liefen die
schweren Kreuzer „Admiral Hipper" und „Blücher"
sowie das Segelschulschiff „Leo Schlageter" vom
Stapel. Darüber hinaus wird eifrig am Bau einer
größeren Zahl neuer Schiffe, dabei u.a. auch 4 neuer
Schlachtschiffe und zweier Flugzeugträger, gearbeitet.
Auch 15 neue A-Boote sind im Bau. Zielsicher wird so
auf die allmähliche Anglsichung an die im deutsch-
englischen Flottenoertrag vom Juli 1937 festgelegte
Stärke hingsardeitet.
Auch im Aufbau der Luftwaffe ist 1937 ein großer
Schritt vorwärts getan worden. Neue verbände
wurden ausgestellt; die alten materiell und per-
sonell verbessert. Wenn die in der Luft errungenen
Rekorde auch in erster Linie Erfolge der zivilen
Luftfahrt und der Luftfahrtindustrie sind, so ist doch
ihre Auswirkung auf die Luftwaffe ohne weiteres
klar. Das wesentlichste an diesen Rekorden ist die
Feststellung, daß wir die ausländische Flugzeug- und
Flugmotorenfadrikation endlich erreicht, vielleicht
sogar überflügelt haben. Die Güte des Flugzeug-
materials und den hohen Stand ihrer Ausbildung
haben Angehörige der deutschen Luftwaffe im Lause
des Jahres mehrfach in internationalen und natio-
nalen Lustsportoeranstaltungen unter Beweis stellen
können.
Über die organisatorischen und materiellen Auf-
baumaßnahmen hinaus ist auch die Versorgung und
Fürsorge für die Soldaten der Wehrmacht bedacht
worden. Wenn damit der Staat für das Wohl seiner
Soldaten sorgte, so hat andererseits die Wehrmacht
ihre engeverbundenheit mit dem ganzen Volke immer
wieder bekundet. Alle drei Wehrmachtteile unter-
stützten die Landwirtschaft beim Eindringen der Ernte
und nahmen dabei gerne auch dienstliche Störungen
in kauf. Daß die Wehrmacht auch an der Durch-
führung des Winterhilsswerks eifrig mitardeitete, ist
allgemein bekannt. In Erweiterung der bisherigen
Maßnahmen hat der Oberbefehlshaber der Wehr-
macht, Seneralfeldmarschall v.BIomderg,angeordnet,
daß künftig alljährlich sin Tag der Wehrmacht für
das Winterhilfswerk des deutschen Volkes durchge-
führt werden soll.
1937 ist endlich dadurch zum Markstein in der
Entwicklung der deutschen Wehrkraft geworden, daß
im Oktober erstmalig ein Jahrgang Wehrpflichtiger
nach zweijähriger aktiver Dienstzeit entlassen wurde.
Der Wunsch und Wille des Führers ist nunmehr in
dis Tat umgesetzt. Dis gesamte deutsche Jugend geht
künftig durch die Schule des aktiven Wehrdienstes,
um dort die letzte Reife zum Mann und Staatsbürger
zu erhalten. Damit ist der Wehrmacht die Grundlage
geschaffen zur Erfüllung der Ausgabe, die der Führer
stellte, - das gesamte Volk zu höchster Wehrkraft zu
erziehen, auszubilden und zu formen.
Das neue Jahr wird die Wehrmacht in alter
Pflichterfüllung auf ihrem Platze sehen. In ernster
Arbeit am Erziehungswerk des Führers nach innen
wird die Wehrmacht auch 1938 nach außen Wache
stehen vor der friedlichen Wiederaufdauarbeit des
deutschen Volkes.
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