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Schon kurz nach dem Eintreffen der
deutschen Panzerstreitkräfte in Nord-
afrika begann der Vorstoß der ver-
bündeten deutsch-italienischen Trup-
pen gegen die englischen Streitkräfte,
die die Cyrenaika besetzt hatten, ln
pausenloser Jagd wurden dieTommies
ostwärts über die ägyptische Grenze
getrieben. Nur bei Tobruk gelang es
der britischen Führung, Fliehende
aufzufangen, uin in vorbereiteten
Stellungen die Stadt zu verteidigen.
Mit Kriegsschiffen von See aus, mit
Flugzeugen und aus vorgebauten
Stützpunkten in der Wüste ver-
suchten die Engländer standzu-
halten oder in verzweifelten Aus-
bruchsversuchen, den eisernen King
zu sprengen, den die Verbände des
Deutschen Afrikakorps gemeinsam
mit den italienischen Kameraden
um Tobruk geschlossen hatten.

K§g|J

Stukas zerhämrnern britische
Panzer, die vergeblich ver-
suchen, aus dem eingeschlos-
senen Tobruk auszubrechen

Z ei ch n u n g : Bernd Markowsky
A u f nahmen: PK -v. EsebeCk

Ein britisches Bombenflugzeug
ist abgeschossen worden. Mit In-
teresse betrachten deutsche und
italienische Kameraden die Reste
der ausgebrannten Maschine —>-

Rechts außen: Die soeben gefan-
genen Tommies erhalten als erstes
eine Wasserration. Ergeben in
ihr Schicksal ruhen sie von der
Anstrengung des Kampfes aus

Die Fahrer des Deutschen Afrika-
korps haben längst gelernt, mit
den Schwierigkeiten der ,.Fahr-
straßen" der Wüste fertig zu werden
 
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