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Weihnachts-Anzeiger : Gratis-Beilage z. Heidelberger Tageblatt — 1886

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Nr. 1 (27. November)
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https://doi.org/10.11588/diglit.55293#0001
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Samstag, den 27. November s886


LMK 10,000.

LMA 10,000.


'^ie wir bereits ankündeten, lassen wir hiermit die erste Nummer unseres in sechs solcher erscheinenden.

Drum macht bekannt, in Stadt und Land
was Eure Läden bieten,
Empfehlet Euer „Allerhand",
Ich wett, Ihr seid zufrieden —

Erscheint in s Nummern und zwar bis Neujahr und wird gratis an jede Familie der Stadt Heidelberg und sämmrliche Abonnenten
des „Heidelberger Tageblatt" vertheilt. Er ist deshalb das wirksamste Insertions-Organ hiesiger Stadt und Umgegend.

Ls naht die schöne Weihnachtszeit,
Auf die sich alles freuet;
In der auch feder wird erfreut,
weil 's Lhriftkind Blumen streuet.
Die Blumen sind gar mancher Art;
Die Auswahl reich zu machen —
Hat mancher ausgestreut die Saat
Für hübsche Weihnachtssachen.

für Inserate: die 1-spnttige H'etit-Aeite oder
deren Wcrnnr 10 ^Pfennig.


(? L? SO"
der nicht nur jedem, der circa 7000 Abonnenten des „Heidelberger Tageblatt," sondern auch jeder hier wohnenden
Familie gratis zugestellt und an Jedermann, der ihn sonst verlangt ebenfalls uuentgeldtich abgegeben wird, erscheinen.
Mit der nächsten Nummer beginnend, werden wir jedes bessere Geschäft, jeden Laden und jede Ausstellung in
bestimmter Reihenfolge einer eingehenden Besprechung unterziehen, um so das Publikum neben den Inseraten zum
Einkauf zu animiren. Solch ein Rundgang wird dann den besten Beweis davon liefern, daß es in unserer Stadt in
jeder Branche Geschäfte giebt, die durch ihr Waarenlager allen, auch den weitgehendsten Anforderungen ebenso ge-
nügend zu entsprechen im Stande sind, wie die Städte Mannheim, Frankfurt etc., so daß der Bezug der Weihnachts-
artikel von Auswärts überflüssig wird, zumal die Preise hier die gleichen sind wie dorten.
Inserate, welche auf diese Weise vielen Tausenden in die Hände gelangen, haben somit den größten Werth
und machen jede weitere Insertion vollständig iiöerMsflg, dabei räumen wir jedem Inserenten die denkbar günstigsten
Bedingungen und mäßigste Preisnorm ein. Säume daher kein hiesiger Geschäftsmann uns Inserate jeder Art als-
bald zukommen zu lassen, denn sicherer Erfolg wird garantirt, da sie die allerweiteste und zugleich billigste Verbrei-
tung finden.
Um ein untrügliches Bild von der stetigen Zunahme unserer Abonnentenzahl zu geben, lassen wir nachstehende
amtliche Beglaubigung folgen:

Bescheinigung.
Auf Grund der mir vorgelegten Post-Bestell-Scheine wird hiermit öffentlich beglaubigt,
daß die Zahl der mit der Post versendeten Exemplare des „Heidelberger Tageblatt"
vom III. aus das IV. Quartal dieses Jahres um 484, vierhuudertvierundachtzig, zugeuommen hat.
Heidelberg, am dreiundzwanzigsten November I800sechsundachtzig.
Großh. Gerichtsnotar
Kagenunger.

In unser'm „Weihnachtsanzeigblatt"
Das kommt in viele Hände,
Sie kommen dann, seh'n sich nicht satt,
Dis „Berger un Schtndente!"
Sie kaufen auch, das stehet fest;
Bedenkt in hohem Grade
Das Line — das „prodacluirt 68i" —
Gebt uns die Inserate!

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