Zi8 o
Augen fällt, so ist doch das innerliche nicht wr»
Niger sehenswerth, Es ist immer einer anderst
gebauek, als der andere; doch hat ein ieder
zween Stockwerk übereinander; undiedes Stock*
werk stehet auf Säulen, Jeder Thurm hat
Euch einen Brunn oder Cisterne. Ferner hatte
Hin jeder oben ein plattes Dach, das in die Lan-
ge und in die Breite, zwanzig Fuß hatte, wor-
auf viele Menschen sich aufhalten konnten.
Dadurch wax hie Stadt ehehin vermuthlich im
Stande, sich wieder alle Anfälle bestens zu ver-
theidlgen, Die Mauern an diesen Thfirmen
waren ausserordentlich dich, und rund um diesel-
ben herum, waren Schkeßlöcher, die inwendig
sehr weit waren, aber gegen das Ende zu, im»
Mex enger zusammen liessen,
Ns» dem §. 68, Man stehet in dieser Stadt auch den
NAst derPa^st der Cleopatra noch? der am Ufer des
Meers stunde, An den prächtigen Kammern
und Gemächern, vpn denen die Überbleibsel
noch da sind, siehet man, daß es ein ausserordent-
lich herrliches Gebäude muß gewesen seyn. Eb
Bruyn sagt, er habe nirgends schönere Ueber-
bleibsel aus dem Alterthum angetrossen, als hier.
Denn man finde derselben auf allen Seiten ei-
nige,
Mn dem sv §. 69 . Den gegenwärtigen Zustand dieser
Zustand die. Stadt anlangend, so ist sie beynahe gänzlich rui-
ßr Srsdt. niret. Man siehet nur noch einige wenige Häu-
ser, die bewohnet werden. Unter andern stehet
die St, Mapcuskirche noch, welche den co-
prischen oder egypcjschen Christen gehöret.
Ehehin war diese Kirche sehr gros, gegenwär-
tig aber ist sie weiter nichts, als eine kleine
runde Capelle. Man weiset noch einen Theil
hon der Canzel, worauf der H. Marcus soll
geprw
Augen fällt, so ist doch das innerliche nicht wr»
Niger sehenswerth, Es ist immer einer anderst
gebauek, als der andere; doch hat ein ieder
zween Stockwerk übereinander; undiedes Stock*
werk stehet auf Säulen, Jeder Thurm hat
Euch einen Brunn oder Cisterne. Ferner hatte
Hin jeder oben ein plattes Dach, das in die Lan-
ge und in die Breite, zwanzig Fuß hatte, wor-
auf viele Menschen sich aufhalten konnten.
Dadurch wax hie Stadt ehehin vermuthlich im
Stande, sich wieder alle Anfälle bestens zu ver-
theidlgen, Die Mauern an diesen Thfirmen
waren ausserordentlich dich, und rund um diesel-
ben herum, waren Schkeßlöcher, die inwendig
sehr weit waren, aber gegen das Ende zu, im»
Mex enger zusammen liessen,
Ns» dem §. 68, Man stehet in dieser Stadt auch den
NAst derPa^st der Cleopatra noch? der am Ufer des
Meers stunde, An den prächtigen Kammern
und Gemächern, vpn denen die Überbleibsel
noch da sind, siehet man, daß es ein ausserordent-
lich herrliches Gebäude muß gewesen seyn. Eb
Bruyn sagt, er habe nirgends schönere Ueber-
bleibsel aus dem Alterthum angetrossen, als hier.
Denn man finde derselben auf allen Seiten ei-
nige,
Mn dem sv §. 69 . Den gegenwärtigen Zustand dieser
Zustand die. Stadt anlangend, so ist sie beynahe gänzlich rui-
ßr Srsdt. niret. Man siehet nur noch einige wenige Häu-
ser, die bewohnet werden. Unter andern stehet
die St, Mapcuskirche noch, welche den co-
prischen oder egypcjschen Christen gehöret.
Ehehin war diese Kirche sehr gros, gegenwär-
tig aber ist sie weiter nichts, als eine kleine
runde Capelle. Man weiset noch einen Theil
hon der Canzel, worauf der H. Marcus soll
geprw