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fick' Uz, e-ne - von den Söhnen Arams, m den
T heilen von Serien um Damascus niederge-
lassen; daß also diese Gegenden ienftlt des Ior*
Hans, von denen wir gegenwärtig reden, ver*
muthllch zu allererst von den Nacbkornnien des
Uz bewohnet worden find. Es ist daher, wie
ich glaube, die Meinung, welche sowohl einige
alte als neuere Scribenten hegen, höchst wahr*
scheinlich, daß das Lund Uz, dessen in dem
Buche »Hiob gedacht wird, von dem Lande
verstanden^ werden müsse, welches zwischen
Damascus gegen Norden, und der Gegend,
wo sich Cusck> angebauec, oder Arabien
gegen Süden, dem Lande Canaan gegen We»
sten, und dem wüsten Arabien gegen Osten
lag. -
§. z. Doch dem sey, wie ihm wolle, so finden Msdyim die
wir, daß dieses Land in der Folge der Zeit, nehm»
lieh als sich Äbraham Zuerst im Lande Canaan, Emim.
als ein Fremdling aufgehalten, von den
phaim, Zuzim oder Zamzrnnmim, und den
Emim bewohnet worden sey; welches lauter
solche Namen sind, die Leute, von einer unge»
wohnlichen Starke, und von einem Riesenge*
schlechte anzeigen, Z. Mos. 2,10. i r. 20. 21.
Man vermuthet, daß diese Völker keine Nach»
kommen des vorhin genannten Uz gewesen, som
dern von einem andern Geschlechte, und vielleicht
von den Anakim und Rephaim unter den
Eanaanirern hergekommen. Da diese ihre
Nachbarn waren, so war es ihnen leicht, die
Nachkommen des Uz anzugreiffen, und sich des
Landes, das sie zuerst bebauet und bisher bewoh»
net hatten, zu bemächtigen. Diese Meinung
wird dadurchbestattiget,daß DZ unter die
phaim gezehlet, 5. Mos. Z, n. und doch auch
Bös glS
fick' Uz, e-ne - von den Söhnen Arams, m den
T heilen von Serien um Damascus niederge-
lassen; daß also diese Gegenden ienftlt des Ior*
Hans, von denen wir gegenwärtig reden, ver*
muthllch zu allererst von den Nacbkornnien des
Uz bewohnet worden find. Es ist daher, wie
ich glaube, die Meinung, welche sowohl einige
alte als neuere Scribenten hegen, höchst wahr*
scheinlich, daß das Lund Uz, dessen in dem
Buche »Hiob gedacht wird, von dem Lande
verstanden^ werden müsse, welches zwischen
Damascus gegen Norden, und der Gegend,
wo sich Cusck> angebauec, oder Arabien
gegen Süden, dem Lande Canaan gegen We»
sten, und dem wüsten Arabien gegen Osten
lag. -
§. z. Doch dem sey, wie ihm wolle, so finden Msdyim die
wir, daß dieses Land in der Folge der Zeit, nehm»
lieh als sich Äbraham Zuerst im Lande Canaan, Emim.
als ein Fremdling aufgehalten, von den
phaim, Zuzim oder Zamzrnnmim, und den
Emim bewohnet worden sey; welches lauter
solche Namen sind, die Leute, von einer unge»
wohnlichen Starke, und von einem Riesenge*
schlechte anzeigen, Z. Mos. 2,10. i r. 20. 21.
Man vermuthet, daß diese Völker keine Nach»
kommen des vorhin genannten Uz gewesen, som
dern von einem andern Geschlechte, und vielleicht
von den Anakim und Rephaim unter den
Eanaanirern hergekommen. Da diese ihre
Nachbarn waren, so war es ihnen leicht, die
Nachkommen des Uz anzugreiffen, und sich des
Landes, das sie zuerst bebauet und bisher bewoh»
net hatten, zu bemächtigen. Diese Meinung
wird dadurchbestattiget,daß DZ unter die
phaim gezehlet, 5. Mos. Z, n. und doch auch
Bös glS