Jahrg. XI, Nr. 13 vom 28. März 1937
DIE WELTKUNST
7
LITERATUR
Neue deutsche Kunstforschung
rei" einige wichtige, bisher nicht beach-
tete Gesichtspunkte ein, H. Schnitzler
untersucht die Spätromanische Gold-
schmiedebildnerei der Aachener Schreine"
und Wolfgang Medding die ,,Hochchor-
statuen des Kölner Domes", die er in
Bei dein Wenigen, was außer vielen Kunst- >" Frankfurt während der Romantik und gleichzeitig im überzeugender Weise in die hochgotische
]»Üchern an ernster kunstwissenschaftlicher zweiten Teil die Einführung einer Neuerwerbung aus dem Kathedralskulptur einordnet. Eine außer-
Literatur erscheint gewinnen die verschiede- Gebiete der mittelalterlichen Malerei Italiens in die kunsl- ordentlich begrüßenswerte ikonogra-
wissenschaftliche Literatur (vgl. Abb. und Bericht „Welt- phische Arbeit ist Georg Troeschers Ueber-
kunst", Nr. 6). Neben kleinerem Beiträgen von H. R. sieht über Entstehung und Entwicklung des
Weihrauch und H. Brandl biolen dann vor allem die Gnadenstuhls (Die „Pitie-de-Nostre-Seig-
Studien über einen seltenen Werkstoff, nämlich „Narwal- neur otjor Notgottes"). Auf Grund der
Einhorn", von G. Schönberger sowohl ikonographisch wie Kölner Zick-Ausstellung gibt Adolf Feulner
für die Kenntnis des Kunstgewerbes Im 16. und 17. Jahr- ;n einem Aufsatz, der wieder die vielfach
hundert wesentliche neue Aufschlüsse. 256 gute Abbil- nocn unerkannte Größe der deutschen
düngen illustrieren den schön gedruckten, 250 Seiten Barockmalerei vor Augen führt, „Nach-
starkon Band. trage zum Werk des Januarius Zick" (s.
Das „W e s t d e u t s c h e J a h r b u c h", im Auftrage Abbildungen). Zur rheinischen Kunstge-
der Arbeitsgemeinschaft clor Niederrheinischen Kunst- schichte des 19. Jahrhunderts liefern P.
museen von Olto H. Förster und Hans W. Hupp O. Rcwe („Anfänge Preußischer Kunst-
herausgegobon, spannt den Kreis seiner Betrachtung nicht pflege am Rhein"), Carl von Lorck
nur bis zum 19. Jahrhundert, sondern gibt in einem An- I,,Goethe und Lessings Klosterhof") und
hange auch Rechenschaft über die Tätigkeit und die Neu- K. K. Eberlein („Die Düsseldorfer Maler-
erworbungen der niederrheinischen Museen Aachen, Duis- schule und Immermanns Musterbühne")
bürg, Düsseldorf, Essen, Köln, Krefeld und Wuppertal- wertvolle neue Erkenntnisse, nicht zuletzt
Elberfeld. Zwei Untersuchungen sind der Baukunst ge- Klaus Graf v. Baudissin durch Aufhellun-
wldmet, W. Meyer-Barkhausens Aufsatz „Zur Baugeschichte gen über „Rembrandts Tod als Fabel",
des Essener Münsters" und A. Verbeeks Aufsatz „Roma- Auch dieser Band enthält auf 285 Seiten
nische Wostchorhallen an Maas und Rhein". R. Kömstedl 200 ausgezeichnete Abbildungen,
führt zur „Beurteilung der frühmittelalterlichen Buchrnale- Werner R. D e u s c h
JMt TR'
SPreisberichle mim Eintragen in den iKaialog
Heinrich Hahn, Frankfurt a. M. i . ,
9.-10. März 1937 Nr- j Mark
Burg Bischofstein
Preise über RM 100.—
(Fortsetzung aus Nr. 12)
43«) 120.
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Eduard Gaertn er, Aus der Burg Karlstein bei Prag 260 110. - 27«) 125.— II 299 180. 320 410.
Holz, 39,5 : 28 cm. Sign. dat. 1857
Nr.
Mark
Nr.
Mark j
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Mark
260
110. -
27«>
125. -
29«)
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261
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300
210.
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210.—
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308
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110,-
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490,-
; 315
150.
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185.—
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100.—
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135.—
433
860.
273
245.—
296
II O.-
436
140.
321 250.
Ausgestellt In der Galerie Dr. W. A. In, Berlin 261m 210.- | 282 120, - ( 308 145. 322 150.
(Foto Luz] 264 690.—| 283 HO.— 312 110.— 524 140,
525 140,
527 220,
n wissenschaftlichen Zeitschriften und Jahr- 272 205. - | 294 135. : 455 860. 528 240.-
bücher, bei einem Wachsen ihrer Verant- 275 245.. 290 HO. ; 4M, 140. - 554 HO.
wortiuig, eine immer größere Bedeutung.
Neben dem „Jahrbuch der Preußischen Kunst-
sammlungen", dem „Münchener Jahrbuch"
und der in den letzten Jahren rasch ent-
wickelten „Zeitschrift des Deutschen Vereins
für Kunstwissenschaft" nehmen seit langer
/eil das unregelmäßig erscheinende Städel-
jahrbuch und das Wallraf-Richartz-Jahrbuch,
letzteres jetzt „Westdeutsches Jahrbuch für
Kunstgeschichte" genannt, einen hohen Rang
ein. was das Niveau der Beiträge und der
Illustrationen anbelangt. Beide sind soeben
im Prestel-Verlag in Frankfurt im
9. Jahrgang erschienen, beide über ihre ur-
sprüngliche Absicht, nur den Zielen und den
Forschungen der engeren Kunstinstitute zu
dienen, hinausgewachsen.
Der Inhalt des neuen Städel-Jahrbuchs, das
wieder von Georg Swarzenski und Alfred Wol-
ters herausgegeben wird, beschränkt sich allein auf alte
Kunst. Hans Jantzen führt nochmals die glückliche Neu-
erwerbung dos Frankfurter Museums, „Das Bärbele des
Nr. I Mark
558 230.—
539 510.—
542 410.—
543 285.—
544 150. -
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547 105......
550 270,
Januarius Zick, Diana und Endymion
Königstein i. T., Gräfin Görtz-Schlitz
(Kl. m. Gen. d. Prestel-Verlags aus Westd. Jahrb., Bd. IX)
553 (95.— Mes Baudoin, Ader, MM. Guillaume, Dillee,
558 150.— Bernard, Paris
561 630,-- 5. März 1937
562a 105.— Sammlung Doistau
565 700.......
566 150. -
567 135.
568 165.
569 105. -
570 135,-
575 130.
579 105.........
585 170.
588 900.—
593 205.—
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601 220,
603/04 340.—
630 240.—
632 230.—
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636 540 —
637 960.—
640 400.—
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645 410.—
644 210.—
646 170 —
647 1100......
Nicolaus Gerhaert von Leyden", in schönen Einzelauf- ^^^^^■■■■■HMj^HMg^HHB^|K«^^^HKjk>.f^H 649 650.
nahmen vor. l inn ihn widi!i<j:;ten IViiln'HU', von I rnsl ^iP^"' .J^-siJsi^B (,r>2 160.
ollo Graf zu Solms-Laubach, greift das Problem dos Haus-
buchmeisters in einer umfangreichen, in der Beweisfüh-
rung (vielleicht auch aus Platzmangel! nicht immer über-
zeugenden Untersuchung auf und versucht, ihn zu einer
Zontralorscheinung der deutschen Kunst dos 15. Jahr-
hunderts zu erheben, die gleichzeitig als Maler, Zeichner,
Graphiker und Bildhauer tätig war und mit dem Illu-
strator von „Breidonbachs Poregrinationes", nämlich Er-
hard Reuwich in Mainz, identisch ist. Edmund Schilling
bringt zwei Beiträge zur deutschen Zeichenkunst der
DOrerzelti eine Schutzmantol-Madonna in Stockholm, die
überzeugend mit Grünewald in Verbindung gebracht
wird, und eine Workzeichnung Hans Baldung-Griens, die
ins Städelsche Institut gelangle. Der vielleicht wichtigste
Beitrag des Bandes über die „Sammlung Böhmer und ein
unbekanntes altitalienisches Bild im Städolschen Kunsl-
Instltut" stammt von Georg Swarzenski; eine ungemein Januarius Zick, Der Abschiedsbrief. .Düsseldorf, Gemälde-
aufschlußreiche Untersuchung zur Geschichte des Sammeins g a I e r i e (Kl. m. Gen, d. Prestel-Verlags aus Westd. Jahrb. Bd. IX)
654 125,
655 550.—
657 485.—
659a/b 360.—
660/61 520.—
662 125.—
663 235.—
664 160.
665 215.
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672 315.—
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691 110.—
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1000.—
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220,
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2000.......-
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550 —
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130.
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05
1300. -
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47
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00
1670.- -
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7
LITERATUR
Neue deutsche Kunstforschung
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tete Gesichtspunkte ein, H. Schnitzler
untersucht die Spätromanische Gold-
schmiedebildnerei der Aachener Schreine"
und Wolfgang Medding die ,,Hochchor-
statuen des Kölner Domes", die er in
Bei dein Wenigen, was außer vielen Kunst- >" Frankfurt während der Romantik und gleichzeitig im überzeugender Weise in die hochgotische
]»Üchern an ernster kunstwissenschaftlicher zweiten Teil die Einführung einer Neuerwerbung aus dem Kathedralskulptur einordnet. Eine außer-
Literatur erscheint gewinnen die verschiede- Gebiete der mittelalterlichen Malerei Italiens in die kunsl- ordentlich begrüßenswerte ikonogra-
wissenschaftliche Literatur (vgl. Abb. und Bericht „Welt- phische Arbeit ist Georg Troeschers Ueber-
kunst", Nr. 6). Neben kleinerem Beiträgen von H. R. sieht über Entstehung und Entwicklung des
Weihrauch und H. Brandl biolen dann vor allem die Gnadenstuhls (Die „Pitie-de-Nostre-Seig-
Studien über einen seltenen Werkstoff, nämlich „Narwal- neur otjor Notgottes"). Auf Grund der
Einhorn", von G. Schönberger sowohl ikonographisch wie Kölner Zick-Ausstellung gibt Adolf Feulner
für die Kenntnis des Kunstgewerbes Im 16. und 17. Jahr- ;n einem Aufsatz, der wieder die vielfach
hundert wesentliche neue Aufschlüsse. 256 gute Abbil- nocn unerkannte Größe der deutschen
düngen illustrieren den schön gedruckten, 250 Seiten Barockmalerei vor Augen führt, „Nach-
starkon Band. trage zum Werk des Januarius Zick" (s.
Das „W e s t d e u t s c h e J a h r b u c h", im Auftrage Abbildungen). Zur rheinischen Kunstge-
der Arbeitsgemeinschaft clor Niederrheinischen Kunst- schichte des 19. Jahrhunderts liefern P.
museen von Olto H. Förster und Hans W. Hupp O. Rcwe („Anfänge Preußischer Kunst-
herausgegobon, spannt den Kreis seiner Betrachtung nicht pflege am Rhein"), Carl von Lorck
nur bis zum 19. Jahrhundert, sondern gibt in einem An- I,,Goethe und Lessings Klosterhof") und
hange auch Rechenschaft über die Tätigkeit und die Neu- K. K. Eberlein („Die Düsseldorfer Maler-
erworbungen der niederrheinischen Museen Aachen, Duis- schule und Immermanns Musterbühne")
bürg, Düsseldorf, Essen, Köln, Krefeld und Wuppertal- wertvolle neue Erkenntnisse, nicht zuletzt
Elberfeld. Zwei Untersuchungen sind der Baukunst ge- Klaus Graf v. Baudissin durch Aufhellun-
wldmet, W. Meyer-Barkhausens Aufsatz „Zur Baugeschichte gen über „Rembrandts Tod als Fabel",
des Essener Münsters" und A. Verbeeks Aufsatz „Roma- Auch dieser Band enthält auf 285 Seiten
nische Wostchorhallen an Maas und Rhein". R. Kömstedl 200 ausgezeichnete Abbildungen,
führt zur „Beurteilung der frühmittelalterlichen Buchrnale- Werner R. D e u s c h
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Heinrich Hahn, Frankfurt a. M. i . ,
9.-10. März 1937 Nr- j Mark
Burg Bischofstein
Preise über RM 100.—
(Fortsetzung aus Nr. 12)
43«) 120.
476 310.
477 430.
47S 283.
311 113.
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260
110. -
27«>
125. -
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210.—
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490,-
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245.—
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II O.-
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140.
321 250.
Ausgestellt In der Galerie Dr. W. A. In, Berlin 261m 210.- | 282 120, - ( 308 145. 322 150.
(Foto Luz] 264 690.—| 283 HO.— 312 110.— 524 140,
525 140,
527 220,
n wissenschaftlichen Zeitschriften und Jahr- 272 205. - | 294 135. : 455 860. 528 240.-
bücher, bei einem Wachsen ihrer Verant- 275 245.. 290 HO. ; 4M, 140. - 554 HO.
wortiuig, eine immer größere Bedeutung.
Neben dem „Jahrbuch der Preußischen Kunst-
sammlungen", dem „Münchener Jahrbuch"
und der in den letzten Jahren rasch ent-
wickelten „Zeitschrift des Deutschen Vereins
für Kunstwissenschaft" nehmen seit langer
/eil das unregelmäßig erscheinende Städel-
jahrbuch und das Wallraf-Richartz-Jahrbuch,
letzteres jetzt „Westdeutsches Jahrbuch für
Kunstgeschichte" genannt, einen hohen Rang
ein. was das Niveau der Beiträge und der
Illustrationen anbelangt. Beide sind soeben
im Prestel-Verlag in Frankfurt im
9. Jahrgang erschienen, beide über ihre ur-
sprüngliche Absicht, nur den Zielen und den
Forschungen der engeren Kunstinstitute zu
dienen, hinausgewachsen.
Der Inhalt des neuen Städel-Jahrbuchs, das
wieder von Georg Swarzenski und Alfred Wol-
ters herausgegeben wird, beschränkt sich allein auf alte
Kunst. Hans Jantzen führt nochmals die glückliche Neu-
erwerbung dos Frankfurter Museums, „Das Bärbele des
Nr. I Mark
558 230.—
539 510.—
542 410.—
543 285.—
544 150. -
545 370.......
547 105......
550 270,
Januarius Zick, Diana und Endymion
Königstein i. T., Gräfin Görtz-Schlitz
(Kl. m. Gen. d. Prestel-Verlags aus Westd. Jahrb., Bd. IX)
553 (95.— Mes Baudoin, Ader, MM. Guillaume, Dillee,
558 150.— Bernard, Paris
561 630,-- 5. März 1937
562a 105.— Sammlung Doistau
565 700.......
566 150. -
567 135.
568 165.
569 105. -
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575 130.
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585 170.
588 900.—
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597 105,
599 195,
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630 240.—
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636 540 —
637 960.—
640 400.—
642 1020 —
645 410.—
644 210.—
646 170 —
647 1100......
Nicolaus Gerhaert von Leyden", in schönen Einzelauf- ^^^^^■■■■■HMj^HMg^HHB^|K«^^^HKjk>.f^H 649 650.
nahmen vor. l inn ihn widi!i<j:;ten IViiln'HU', von I rnsl ^iP^"' .J^-siJsi^B (,r>2 160.
ollo Graf zu Solms-Laubach, greift das Problem dos Haus-
buchmeisters in einer umfangreichen, in der Beweisfüh-
rung (vielleicht auch aus Platzmangel! nicht immer über-
zeugenden Untersuchung auf und versucht, ihn zu einer
Zontralorscheinung der deutschen Kunst dos 15. Jahr-
hunderts zu erheben, die gleichzeitig als Maler, Zeichner,
Graphiker und Bildhauer tätig war und mit dem Illu-
strator von „Breidonbachs Poregrinationes", nämlich Er-
hard Reuwich in Mainz, identisch ist. Edmund Schilling
bringt zwei Beiträge zur deutschen Zeichenkunst der
DOrerzelti eine Schutzmantol-Madonna in Stockholm, die
überzeugend mit Grünewald in Verbindung gebracht
wird, und eine Workzeichnung Hans Baldung-Griens, die
ins Städelsche Institut gelangle. Der vielleicht wichtigste
Beitrag des Bandes über die „Sammlung Böhmer und ein
unbekanntes altitalienisches Bild im Städolschen Kunsl-
Instltut" stammt von Georg Swarzenski; eine ungemein Januarius Zick, Der Abschiedsbrief. .Düsseldorf, Gemälde-
aufschlußreiche Untersuchung zur Geschichte des Sammeins g a I e r i e (Kl. m. Gen, d. Prestel-Verlags aus Westd. Jahrb. Bd. IX)
654 125,
655 550.—
657 485.—
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670 160. -
671 150.—
672 315.—
675 185.—
690 115.—
691 110.—
698 245 —
699 215 —
731 220.—
Nr.
ffr.
Nr.
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Nr.
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Nr.
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2
10900. -
27
5650,
1
98
3000.—
127
2200.......
5
10000. -
28
6700.
99
1720, -
128
1610.—
5
2800. -
29
11500.
100
1300.
129
1400.
6
3200, -
30
7600,
102
2680,
130
1800, -
7-8
4200.
31
6900.
104
5500, ■
151
9450.
9
6500. -
32
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108
2350, -
132
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10
1400, -
35
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109
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133
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12
1050, -
54
6700.
110
1450........
134
2000.
14
2000.—
38
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III
2800.
135
6500.'
17
2400......
41
(500.
112
1550,
136
2250.
18
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48
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1 15
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158
1300.
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2300, -
76
1620.—
114
2500.—
142
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21
2000. -
82
1500.—
118
1500......
143
1300.
22
2950.
83
4500. -
119
2000.
145
1800.
24
1320.—
84
2850. -
120
1000.—
146
1080.
25
5500.—
88
1000.
121
1750. —
150
2550.—
26
7500.—
97
1 100......
125
2500.—
Galerie Moos, Genf
1 !
SIg. Paul
Chavan
20. M ä
rz 1937
Nr.
sfr.
Nr.
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1
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21
500.—
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2000.......-
2
7850.—
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42
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0
2800. -
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180,
02
400,
4
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24
8250.—
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300.
03
7900,
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8900.—
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4900.
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850.—
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2700.—
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8200.—
20
4100,
46
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05
1300. -
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27
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47
1450.
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1670.- -
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2300.
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1800.-.....
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375.
49
500..........
08
450.—
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200.
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500.
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4950/
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875.—
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500.
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180.--
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1250.
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2020,
38
300.
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400......
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520.—
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1650.—
20
90.- |
10
200.—
59
1020.—
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