XTX. m 55
Die IPcrsßatt Ser Kunft
22?
>h>NJ
‘s!w\
4 \ *') lenu %U;
tfm*
* s
sSg
5n,iV*-~’
ist l. •
I,.’
:
-J Rr±sii« ti« ''■
rc «ujuk» I
ji kej
2rr ^ri*‘BI1& KsstltiijrtjJ
^ c*.**vss^ irr Ssiih ||[|.
s ö Jc*$ (jij in tinfl
■*i iTisffltei Ml|(tiesl|
tj i. 13. Spril nt ^iitoifi
rinn ti cfntü^tpiiii!:
j nt h? sBofhttiORMl
i i* iire Ulapaimen mil;
[:;r (nt ffltjtjsttsisf(P|
L fcfefclKs
Jtjl.hj*»1#:1
:~-.'**t**
T* »**5
rusfeM 5tri
- ,i
^ebrSnot würbe. (Es mußte so sommen, lag ja lange
scfjott W^er un& ^rficsettb unb oerhängnisooß in ber
£ufi, würbe aber stets sünsüich unb mit wohlbebachter
2ln5tt8^ung non Schwäne, Unoerflanb unb 3nboIen$, be-
seiibers aber bem besamtten Ktangel an (Einigseit unter
fcen Künstlern — melier jeboch immer nur in sünstlerischen
£xa$tn wuselt, baljer leicht burch einen gusammensdjlus
anf wtrslich rein urirtsdjasilidjer ©runblage, bei Husschal-
aller Hussteßungs* unb Kunftsragen, beseitigt werben
Ktmte — niebergehalten.
Pie Angrisse ber Kunstgemeinschast ergosfen ftc^ auch
siber jenen ^unstionär bes Siaaisamtes, melier seit oielen
3aljren bas Kunstamt uerwaitet, unb richteten fid? gleich-
artig and? gegen eine neue bort eingejogene persönlich-
seil 3d? wiss nicht mttersuchen, ob in biesem unb jenen
<sasse saßlich unb persönlid? ooßstänbig berechtigt unb in
be« richtigen (Srenjen norgegangen mürbe. Sieber aber
stob im Staatsamte be3iehungsweise bem früheren PTini*
sterium, welches hoch stets mit aÖ5usehr uerbunbenen Hugen
neben ben (Ereignissen gestanben ist, burch lange §eit
örose sehler gesächen. (Ein aÜ3u weitgeljenber Konser-
tmttoismus, messeicht auch Sngsflichleit unb Bequemlich*
seit nnb Abneigung, mit neuen, Unruhe bringenben Kreisen
3« »erhanbein, mußte schlechte ^rächte tragen. (Ein obso-
Intes „Zlur-Ejören* ber erbgesessenen Kreise, bagegen ein
absichtliches „Ueberhören“ aller non anberer, gequälter unb
3urücsgebrängter Seite sommenbes, immer wieber gesühr-
tes Klagen mußte 3ur Katastrophe sühren unb all biese
Porgänge reisen.
Pas sann als (Entschulbigung sür eoentueße aü$n*
große (Ejpansion unb Temperament ber neuen Ungreiser
anersannt unb geltenb gemacht werben.
(Es wirb seit 3<*hren ein uerberblich Spiel getrieben.
Pie €rbgesessenen sagen, sie müßen ben Kreis enge halten,
im 3nteresfe ber £}#h* nnb Ueinheit ber Kunst, geschäst«
lieh nnb mensehiiehe, so3iale unb berusspolitische Hücsßchten
bürsen nicht mitspielen. Pabei aber mirb gerabe uon bieser
Seite mit mehr als hosier geschüstlicher Tüchtigseit uor*
gegangen. Pies bemeist gegenwärtig bas oben geschilberte
Porgehen, so h<*t ^as präsibium Han3oni es aber auch
s. 3uwege gebraut, 3ahlreiche „UTitglieber" bes IPirt®
schastsuerbanbes bilbenber Künstler (S. m. b. £). um mert-
uollste, ihnen gesefelich unb statuatisch 3uftehenbe Hechte
unb Porteile 3U bringen, bagegen soß ber (genannte in
lefeter §eit, wie non (Eingeweihten bestätigt wirb, für „sleh-
burchgesefct haben, besolbeter präjtbent ber IPiener Künstler-
genoffensehast 3U werben, nachbem es ihm uorlänstg nicht
möglich war, seine älteren Sestrebungen, 3um stj besolbeten
Pirestor bieser ©eseßsehast ernannt 3U werben, burchsu-
führen, (Schluß folgt.)
HrbeitshaUnder.
)sp' .
rüf.i »\ Mn,
"L**
■*k
f M
A
$er«
min
Anstellungen unb preisaussehreiben
«■
jsr
•a
der«
mitt
Uusstellungen unb preisaussehreiben
<0-
•e
31.
IRai
(Einlies ernngssehlut sür bie (große Kunji*
ausstellnng im (glaspalast, Hlünchen.
31
l.
3uli
©rössnung ber Uussteßung „Psä^er Kmtst"
in Kaiserslautern.
29
b
3nni
(Einlieserungstermin sür ben Threnmal-
IPettbewerb ber Stabt $ürth.
22
3»li
€rössnung ber (großen Kuntaustellung im
(glaspalat, Hlünchen.
32
5.
3«ni
€rössnung ber (graphtsdjen AussteHung bes
.Berliner Künsilerbunbes" in Berlin.
28
b
3uli
©inlieserungstermtn sür bie ©ntwürse 3U
bem Kru3isij-IPettbewerb sür bie satholis<he
psarrsirche tn Kinbsbach (Psal3).
32
10.
3»ni
Erössnung ber Austeilung „(Ejprestonismus"
21
in Parmstabt.
b
Aug.
(Eröfsnung ber Austeilung bes HTefenerbunbes
in (gahlonj.
33
\2.
3«ni
Trössnung berSommerausstessnng berKunst*
genossensehast in Presben.
26
29.
Aug.
Erössnung ber 5. Austeilung bes Pommer-
schen Künstlerbunbes in Stettin.
20
13.
3«ni
(Ein 1 ieserungstermin sür ben Kriegerbens*
maUXPetibewerb in Ulüncheit.
27
3nni
Anstellung bes pommerschen Künstlerbunbes
im Aüntlerhaus Berlin.
u
Aug.
Kuntanst-llnng ber beutschböhmischen
Küntlerschaft in Beichenberg i. B.
25
3»ni
Trössnung ber ©roßen Kunstanssteßung
Breslau.
29
b
Sept.
(Einlieserungsschluß sür ben JBettbewerb
sür Aluseumsbauten in Presben.
29
3»Ii
Schluß ber Jrühjahrsaustellang ber sreien
Sejeston in Berlin.
{6
5.
©Ft.
<Erössnungber3. Kuntausteüung ber A. p. K.
in Stettin.
27
J.
3*Ii
Tinlieserungstermin sür ben Wettbewerb
3ur malerischen Uusschmütfung ber Pominkus-
sirche in Kausbeuren.
28
15.
©Ft.
(Einlieserungstermin sür ben Wettbewerb
sür bie Pecsenbemalung ber psarrFirche 311
(gößweint-in. 1
30
1
wi 11®1 r M
Ji»5
5«** 8m^nm<0 btt
'l**5 3« Jlusstellung gelangenbett Kunstroersts unter Be«
ruffsiebitgung ber £ujnsfieuer unb ber Dersoufsprootston
empsleljlt bte (Sesdjästsleitung ber IHundsuer (Slaspaia^»
«»sstellung solgenbe IHetbobe:
UmTcbau.
OTan scblägt ^o»/« 3« öer Summe, bie man tatsa^Iicb«
sür sein KunstoerF erhalten miss, tjt«3U. Pon ber bann
erreichten Summe werben jweimal t5% (i5% £ujusjieuer
unb ts*/o Persaussprooision) in Abrechnung gebracht. IPas
übrig bleibt, bilbet ben Hettobetrag.
Die IPcrsßatt Ser Kunft
22?
>h>NJ
‘s!w\
4 \ *') lenu %U;
tfm*
* s
sSg
5n,iV*-~’
ist l. •
I,.’
:
-J Rr±sii« ti« ''■
rc «ujuk» I
ji kej
2rr ^ri*‘BI1& KsstltiijrtjJ
^ c*.**vss^ irr Ssiih ||[|.
s ö Jc*$ (jij in tinfl
■*i iTisffltei Ml|(tiesl|
tj i. 13. Spril nt ^iitoifi
rinn ti cfntü^tpiiii!:
j nt h? sBofhttiORMl
i i* iire Ulapaimen mil;
[:;r (nt ffltjtjsttsisf(P|
L fcfefclKs
Jtjl.hj*»1#:1
:~-.'**t**
T* »**5
rusfeM 5tri
- ,i
^ebrSnot würbe. (Es mußte so sommen, lag ja lange
scfjott W^er un& ^rficsettb unb oerhängnisooß in ber
£ufi, würbe aber stets sünsüich unb mit wohlbebachter
2ln5tt8^ung non Schwäne, Unoerflanb unb 3nboIen$, be-
seiibers aber bem besamtten Ktangel an (Einigseit unter
fcen Künstlern — melier jeboch immer nur in sünstlerischen
£xa$tn wuselt, baljer leicht burch einen gusammensdjlus
anf wtrslich rein urirtsdjasilidjer ©runblage, bei Husschal-
aller Hussteßungs* unb Kunftsragen, beseitigt werben
Ktmte — niebergehalten.
Pie Angrisse ber Kunstgemeinschast ergosfen ftc^ auch
siber jenen ^unstionär bes Siaaisamtes, melier seit oielen
3aljren bas Kunstamt uerwaitet, unb richteten fid? gleich-
artig and? gegen eine neue bort eingejogene persönlich-
seil 3d? wiss nicht mttersuchen, ob in biesem unb jenen
<sasse saßlich unb persönlid? ooßstänbig berechtigt unb in
be« richtigen (Srenjen norgegangen mürbe. Sieber aber
stob im Staatsamte be3iehungsweise bem früheren PTini*
sterium, welches hoch stets mit aÖ5usehr uerbunbenen Hugen
neben ben (Ereignissen gestanben ist, burch lange §eit
örose sehler gesächen. (Ein aÜ3u weitgeljenber Konser-
tmttoismus, messeicht auch Sngsflichleit unb Bequemlich*
seit nnb Abneigung, mit neuen, Unruhe bringenben Kreisen
3« »erhanbein, mußte schlechte ^rächte tragen. (Ein obso-
Intes „Zlur-Ejören* ber erbgesessenen Kreise, bagegen ein
absichtliches „Ueberhören“ aller non anberer, gequälter unb
3urücsgebrängter Seite sommenbes, immer wieber gesühr-
tes Klagen mußte 3ur Katastrophe sühren unb all biese
Porgänge reisen.
Pas sann als (Entschulbigung sür eoentueße aü$n*
große (Ejpansion unb Temperament ber neuen Ungreiser
anersannt unb geltenb gemacht werben.
(Es wirb seit 3<*hren ein uerberblich Spiel getrieben.
Pie €rbgesessenen sagen, sie müßen ben Kreis enge halten,
im 3nteresfe ber £}#h* nnb Ueinheit ber Kunst, geschäst«
lieh nnb mensehiiehe, so3iale unb berusspolitische Hücsßchten
bürsen nicht mitspielen. Pabei aber mirb gerabe uon bieser
Seite mit mehr als hosier geschüstlicher Tüchtigseit uor*
gegangen. Pies bemeist gegenwärtig bas oben geschilberte
Porgehen, so h<*t ^as präsibium Han3oni es aber auch
s. 3uwege gebraut, 3ahlreiche „UTitglieber" bes IPirt®
schastsuerbanbes bilbenber Künstler (S. m. b. £). um mert-
uollste, ihnen gesefelich unb statuatisch 3uftehenbe Hechte
unb Porteile 3U bringen, bagegen soß ber (genannte in
lefeter §eit, wie non (Eingeweihten bestätigt wirb, für „sleh-
burchgesefct haben, besolbeter präjtbent ber IPiener Künstler-
genoffensehast 3U werben, nachbem es ihm uorlänstg nicht
möglich war, seine älteren Sestrebungen, 3um stj besolbeten
Pirestor bieser ©eseßsehast ernannt 3U werben, burchsu-
führen, (Schluß folgt.)
HrbeitshaUnder.
)sp' .
rüf.i »\ Mn,
"L**
■*k
f M
A
$er«
min
Anstellungen unb preisaussehreiben
«■
jsr
•a
der«
mitt
Uusstellungen unb preisaussehreiben
<0-
•e
31.
IRai
(Einlies ernngssehlut sür bie (große Kunji*
ausstellnng im (glaspalast, Hlünchen.
31
l.
3uli
©rössnung ber Uussteßung „Psä^er Kmtst"
in Kaiserslautern.
29
b
3nni
(Einlieserungstermin sür ben Threnmal-
IPettbewerb ber Stabt $ürth.
22
3»li
€rössnung ber (großen Kuntaustellung im
(glaspalat, Hlünchen.
32
5.
3«ni
€rössnung ber (graphtsdjen AussteHung bes
.Berliner Künsilerbunbes" in Berlin.
28
b
3uli
©inlieserungstermtn sür bie ©ntwürse 3U
bem Kru3isij-IPettbewerb sür bie satholis<he
psarrsirche tn Kinbsbach (Psal3).
32
10.
3»ni
Erössnung ber Austeilung „(Ejprestonismus"
21
in Parmstabt.
b
Aug.
(Eröfsnung ber Austeilung bes HTefenerbunbes
in (gahlonj.
33
\2.
3«ni
Trössnung berSommerausstessnng berKunst*
genossensehast in Presben.
26
29.
Aug.
Erössnung ber 5. Austeilung bes Pommer-
schen Künstlerbunbes in Stettin.
20
13.
3«ni
(Ein 1 ieserungstermin sür ben Kriegerbens*
maUXPetibewerb in Ulüncheit.
27
3nni
Anstellung bes pommerschen Künstlerbunbes
im Aüntlerhaus Berlin.
u
Aug.
Kuntanst-llnng ber beutschböhmischen
Küntlerschaft in Beichenberg i. B.
25
3»ni
Trössnung ber ©roßen Kunstanssteßung
Breslau.
29
b
Sept.
(Einlieserungsschluß sür ben JBettbewerb
sür Aluseumsbauten in Presben.
29
3»Ii
Schluß ber Jrühjahrsaustellang ber sreien
Sejeston in Berlin.
{6
5.
©Ft.
<Erössnungber3. Kuntausteüung ber A. p. K.
in Stettin.
27
J.
3*Ii
Tinlieserungstermin sür ben Wettbewerb
3ur malerischen Uusschmütfung ber Pominkus-
sirche in Kausbeuren.
28
15.
©Ft.
(Einlieserungstermin sür ben Wettbewerb
sür bie Pecsenbemalung ber psarrFirche 311
(gößweint-in. 1
30
1
wi 11®1 r M
Ji»5
5«** 8m^nm<0 btt
'l**5 3« Jlusstellung gelangenbett Kunstroersts unter Be«
ruffsiebitgung ber £ujnsfieuer unb ber Dersoufsprootston
empsleljlt bte (Sesdjästsleitung ber IHundsuer (Slaspaia^»
«»sstellung solgenbe IHetbobe:
UmTcbau.
OTan scblägt ^o»/« 3« öer Summe, bie man tatsa^Iicb«
sür sein KunstoerF erhalten miss, tjt«3U. Pon ber bann
erreichten Summe werben jweimal t5% (i5% £ujusjieuer
unb ts*/o Persaussprooision) in Abrechnung gebracht. IPas
übrig bleibt, bilbet ben Hettobetrag.