Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Wessely, Carl [Hrsg.]
Griechische und koptische Texte theologischen Inhalts (Band 1) — Leipzig, 1909

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.9557#0193
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Verlag von Eduard Avenarius in Leipzig.

Studien

zur Palaeographie und Papyruskunde.

Herausgegeben von Dr. C. Wessely.
I. Heft. (20 und 38 S. 4°.) 1901. In Mappe: Preis 6 M.

2. Heft. (S. 2L—52 mit 1 Lichtdrucktafel und S. 39—74 in Autogr. 4°.) 1902. In Mappe: Preis 6 M-

3. Heft. Wessely C, Griechische Papyrusurkunden kleineren Formats. Ein Supplement zu
den Sammlungen von Ostraka und Überresten griechischer Tachygraphie. 1. Lieferung, um-
fassend Nr. 1 — 701. (II. Bl. und I 36 S. in Autogr.) 1904. In Mappe: Preis 12 M.

4. Heft. (S. 53—147 mit 1 autogr. Tafel.) 1905. In Mappe: Preis 6 M.

5. Heft. (XXVI S. und 86 autogr. Bl.) 1905. In Mappe: Preis 12 M.

6. Heft. Crönert Wilh., Kolotes und Menedemos. Texte und Untersuchungen zur Philosophen-
und Literaturgeschichte. Mit einem Beitrag von P. Jouguet und P. Perdrizet und einer Licht-
drucktafel. (IV, 184 S. und l Tafel.) 1906. In Mappe: Preis 30 M.

Die griechische und lateinische Palaeographie und Papyruskunde ist ein ausgedehntes Gebiet, [das zu den
verschiedensten Zweigen der philologisch-historischen Forschungen in mannigfacher Beziehung steht. Es ist gegen-
wärtig infolge der neuen Funde in einem Zustand heftiger Bewegung; angesichts des zusammenströmenden Materials
entstehen neue Fragen, ältere erheischen die Behandlung nach neuen Gesichtspunkten; bald bedarf es da grundlegender
Untersuchungen, bald Zusammenstellungen, ergänzender Notizen und Mitteilungen. Diesem Zwecke wollen auch die
vorliegenden Studien dienen, die eine zwanglose Folgepublikation sein sollen.

Schrifttafeln

zur älteren lateinischen Palaeographie.

Nebst einem erläuternden Text, herausgegeben von Dr. C. Wessely.

(12 S. gr. 4° und 20 Tafeln.) 1898. Preis 8 M.

Die Bereicherung, welche neuerdings die lateinische Palaeographie an altrömischen Schriftstücken erhielt,
brachte den Verfasser auf den Gedanken, leicht zugängliche Proben lateinischer Schrift bis zu ihrer Spaltung in
Nationalschriften herauszugeben. Die Entwicklung der Cursive — ihr Studium ist auch von praktischem Wert —
unter strenger Beobachtung des chronologischen Moments, die wechselseitige Beeinflussung der lateinischen und
griechischen Schrift u. a. sucht der Verfasser an den Schriftproben zur Anschauung zu bringen; außerdem wurden
Handschriften herangezogen, die jedem Philologen und Juristen teuer sind. Neben der Sorge um Neues galt es, das
ältere aber zerstreute Material zu sammeln, eine breitere Unterlage zu anderen Schrifttafel-Publikationen zu schaffen
und zu theoretischen Grundrissen die Schriftproben selbst zu geben Der Verfasser glaubt sein Ziel erreicht zuhaben,
wenn es ihm gelang, ein leicht anzuschaffendes, schnell orientierendes isagogisches Werk zu bringen, für jeden, der
sich für die alte Schrift und Buchstaben der Römer und die ältesten handschriftlichen Überreste interessiert.

Papyrorum scripturae
Graecae speeimina isagogica.

Herausgegeben von Dr. C. Wessely.

(7 S. gr. 4° und 16 Tafeln.) 1900. In Mappe: Preis 10 M.

Groß sind die Schwierigkeiten der Cursivschrift. Bei der steigenden Bedeutung der Papyruskunde erscheint
es o-erechtfertigt, daß dafür ein eigenes Lehrbucli erscheint. Im Unterschied zu anderen Tafelwerken sind die Schrift-
proben hier methodisch gewählt und fuhren an der Hand der Transskription durch vergleichendes Studium von
leichteren zu schwierigeren Aufgaben für die Entzifferung und das Ergänzen der Lücken. Die Texte sind auch
inhaltlich interessant und beziehen sich vielfach auf einen großen Prozeß zu Anfang unserer Zeitrechnung. Ägypto-
logen wird eine griechisch-demotische Bilingue interessieren.
 
Annotationen