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V. Die Heiligtümer.

i. Das Heiligtum der Athena Polias.

enischen Städtt
Athena Polia;

n der Dom, erhob sich inmitten
Alexanders des Grossen Weih-
:hen Ante der Vorhalle; BamXw; 'AX^avSpoq fo&r,™ tov vaöv 'Afhjvabji noXidJu
thios, der Erbauer des Mausolleums im benachbarten Haiikarnass, hat
er besonderen Schrift als Muster für den Tempclbau hingestellt. Vitruv,

Glänzend und prächtig,
der bescheidenen Landstadt Pi
inschrift stand auf der südliche
Ein berühmter Architel
den Bau errichtet und

dem wir so gut wie alle Kunde über den Künstler verdanken, bezeugt den Ruhm, den sein Werk
genoss.") Für uns gehören seine Trümmer zu den wertvollsten Ueberresten der ionischen Baukunst
in Asien. Trotz aller jammervollen Zerstörung durch Naturgewalt und durch Menschenhand sind
sie reichlich genug, um einen einheitlich durchgeführten grossen Tempel im gesamten Aufbau und
in allen Einzelheiten seiner reichen und feinen Dekoration zu veranschaulichen. Immer wieder
haben sich daher seit Wood") und- Revett moderne Architekten um die Aufnahme und Re-
konstruktion des Tempels bemüht: in allen Handbüchern und Vorlagewerken hat er seinen
ständigen Platz als Muster für den asiatisch-ionischen Baustil.

•) Vgl. Rayei

") Chandlcr (

lemerkungeii Milet et le golfe Latmique, -2. Teil S, 5 —S.
Antiqu. Cfiapt. [Iza Taf. X. Fig. i und Fig. 3) ciiierf Zeichnung'
 
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