Overview
Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
ry.5

etwas Zu riechen nehmen, mußte. Ihr
Kmnmcrmädchcn, die viel Anhänglichkeit
für sie zu haben schein!-, bat den Frcyherrn,
er möchte sie bereden, sich zu Bette zu
legen, — indem sie eine Ohnmacht für sie
fürchtete, die sie von jeder heftigen Er-
schütterung bekömmt. — Ich kann dir
nicht beschreiben, meine thenre Marie, wie
sehr sie mich iuteressirt. Wir wohnen Zu-
sammen auf dem nemlichen Vorplätze: das
ist mir sehr lieb. Diese Nachbarschaft
wird um so viel mehr alle (Zeremonien ab-
kürzen, und es uns erleichtern, einander
oft nach unscrm Gefallen zu sehen.
Sonnabend Abends.
Wenn ich itzt Tage zubringe, ohne dir
zu schreiben, meine thenre Marie, so
bringe ich doch nicht eine Stunde zu, ohne
an dich zu denken, ohne deine Gegenwart
Zu wünschen. Wie würdest du dieses rei-
zende und unglückliche Geschöpf lieben! —
Ich hübe oft gesehen, daß man sich über
N 2 die
 
Annotationen