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Erläuterungen zu den Collectanea ad Historiam Artis
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ist jedoch, daß es nicht nur um die griechische und römische, sondern auch um die etruskische, ägyp-
tische und phönizische Kunst geht, und daß die bildende Kunst allgemein - wenn auch aus sehr unter-
schiedlichen Blickwinkeln - im Zentrum des Interesses steht.
Die sehr viel umfangreichere zweite Sammlung (p. 20 Iv—233v) macht die Collectanea ad Historiam
Artisten. wesentlichen aus. Sie besteht fast ganz aus Notierungen in griechischer und lateinischer Sprache,
wobei Exzerpte aus Werken der griechischen Literatur bei weitem in der Überzahl sind. Bei den latei-
nischen Einträgen handelt es sich meist um Zitate aus Kommentartexten, die W. in den kommentierten
Werkausgaben antiker Autoren vorlagen, oder aber um Ws eigene Zusätze und Bemerkungen, für die
er in dieser Sammlung in der Regel die lateinische Sprache wählte. Die Primäreinträge finden sich nun
durchweg in den linken, die Fortsetzungen längerer Zitate sowie die Zusätze und Nachträge hingegen
in den rechten Spalten (Ausnahme: p. 209v). Auch folgen ab p. 202r und somit mit dem Beginn des
zweiten ,Quart-Hefts’ des Konvoluts die Einträge nicht mehr wie in der ersten Sammlung ohne Angabe
einer thematischen Einordnung aufeinander. Sie sind jetzt einzeln oder zu mehreren mit Überschriften
versehen, die durch eine größere Schrift und durch Unterstreichung deutlich hervorgehoben sind. Diese
67 zumeist lateinischen (Ausnahmen: p. 209v, 203r und 230v) Überschriften stehen in der Regel in der
linken Spalte (Ausnahmen: p. 209v rechte Spalte; p. 219r, 219v, 225v jeweils mittig) und am Kopf einer
jeden Seite.
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ion- und Lukian-Zitate, die jeweils den Notierungen
er rechten Spalte hinzugefügt sind. Ähnliches trifft
|:h fast ausschließlich aus Lukian-Zitaten bestehen
i. Die ,Lukian-Partie’ besitzt keine Nachträge aus
rtie’ folgen die aus allen Büchern der „Beschreibung
der Griechenland und die anderen von Griechen
chs waren. Die „Beschreibung Griechenlands“ des
:rschiedene Schriften des Lukian liefern die Quellen
lextpassagen entnahm W. unter Angabe der Seiten-
,n ihm auch sonst viel benutzten kommentierten
Pausanias, ed. Kuhn), der „rerum geographicarum
nd der „opera“ des Lukian (Luciani opera I—III).
aen die ersten bereits auf p. 20 Ir eingetragen sind,
113r ist erstmals an erster Stelle, d. h. oben in der
Passus aus Strabons „Geographika“ notiert. Von da
ils aus Exzerpten aus diesem Werk und dessen lat.
: Notierung eines Zitats aus einer Schrift des Lukian
,ur letzten (p. 233v) fast ausschließlich Exzerpte aus
artexten zu diesen Schriften. Die zweite Sammlung
). 20Iv—212v), die ,Strabon-Partie‘ (p. 213r—223v)
Die griechischen Textauszüge entstammen fast ausschließlich Werken des Pausanias, des Strabon
und des LuHmmmdNam.it dreier Schriftsteller, denen neben der griechischen Herkunft und Sprache
die Zugehc
bewohnter
Pausanias,
für die zah
und oft at
linken Spa
bis zur p.
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Schriften <.
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ist jedoch, daß es nicht nur um die griechische und römische, sondern auch um die etruskische, ägyp-
tische und phönizische Kunst geht, und daß die bildende Kunst allgemein - wenn auch aus sehr unter-
schiedlichen Blickwinkeln - im Zentrum des Interesses steht.
Die sehr viel umfangreichere zweite Sammlung (p. 20 Iv—233v) macht die Collectanea ad Historiam
Artisten. wesentlichen aus. Sie besteht fast ganz aus Notierungen in griechischer und lateinischer Sprache,
wobei Exzerpte aus Werken der griechischen Literatur bei weitem in der Überzahl sind. Bei den latei-
nischen Einträgen handelt es sich meist um Zitate aus Kommentartexten, die W. in den kommentierten
Werkausgaben antiker Autoren vorlagen, oder aber um Ws eigene Zusätze und Bemerkungen, für die
er in dieser Sammlung in der Regel die lateinische Sprache wählte. Die Primäreinträge finden sich nun
durchweg in den linken, die Fortsetzungen längerer Zitate sowie die Zusätze und Nachträge hingegen
in den rechten Spalten (Ausnahme: p. 209v). Auch folgen ab p. 202r und somit mit dem Beginn des
zweiten ,Quart-Hefts’ des Konvoluts die Einträge nicht mehr wie in der ersten Sammlung ohne Angabe
einer thematischen Einordnung aufeinander. Sie sind jetzt einzeln oder zu mehreren mit Überschriften
versehen, die durch eine größere Schrift und durch Unterstreichung deutlich hervorgehoben sind. Diese
67 zumeist lateinischen (Ausnahmen: p. 209v, 203r und 230v) Überschriften stehen in der Regel in der
linken Spalte (Ausnahmen: p. 209v rechte Spalte; p. 219r, 219v, 225v jeweils mittig) und am Kopf einer
jeden Seite.
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ion- und Lukian-Zitate, die jeweils den Notierungen
er rechten Spalte hinzugefügt sind. Ähnliches trifft
|:h fast ausschließlich aus Lukian-Zitaten bestehen
i. Die ,Lukian-Partie’ besitzt keine Nachträge aus
rtie’ folgen die aus allen Büchern der „Beschreibung
der Griechenland und die anderen von Griechen
chs waren. Die „Beschreibung Griechenlands“ des
:rschiedene Schriften des Lukian liefern die Quellen
lextpassagen entnahm W. unter Angabe der Seiten-
,n ihm auch sonst viel benutzten kommentierten
Pausanias, ed. Kuhn), der „rerum geographicarum
nd der „opera“ des Lukian (Luciani opera I—III).
aen die ersten bereits auf p. 20 Ir eingetragen sind,
113r ist erstmals an erster Stelle, d. h. oben in der
Passus aus Strabons „Geographika“ notiert. Von da
ils aus Exzerpten aus diesem Werk und dessen lat.
: Notierung eines Zitats aus einer Schrift des Lukian
,ur letzten (p. 233v) fast ausschließlich Exzerpte aus
artexten zu diesen Schriften. Die zweite Sammlung
). 20Iv—212v), die ,Strabon-Partie‘ (p. 213r—223v)
Die griechischen Textauszüge entstammen fast ausschließlich Werken des Pausanias, des Strabon
und des LuHmmmdNam.it dreier Schriftsteller, denen neben der griechischen Herkunft und Sprache
die Zugehc
bewohnter
Pausanias,
für die zah
und oft at
linken Spa
bis zur p.
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