Seconde Classe. La Mythologie Sacrée · Übersetzung und Kommentar
595
173.12 11.1789
1789. Sardonyx. Keule des Herkules und zwei Pfeile darüber.
Chalcedon, trübe. Berlin, Antikensammlung FG 2235
Leicht hochoval. Italische Arbeit; 3. - 2. Jhs. v. Chr. (Furtwängler).
Lit.: Eiselein IX S. 518 Nr. 1789; Toelken S. 269 Nr. IV.135; Furtwängler, Antiquarium S. 106 Nr. 2235 Taf. 20; Schmidt, AGD 1,2 S. 225 unter
Nr. 2124; Gercke, AGD III S. 81 unter Nr. 54; Arachne Nr. 207006.
173.13 11.1790
1790. Carneol. Die Keule zwischen Ähren und einem Mohnkopf.
Karneol. Berlin, Antikensammlung FG 2237
Leicht hochoval. Italische Arbeit des 3.-2. Jhs. v. Chr. (Furtwängler).
Lit.: Eiselein IX S. 518 Nr. 1790; Toelken S. 269 Nr. IV.136; Furtwängler, Antiquarium S. 106 Nr. 2237 Taf. 20; Schmidt, AGD 1,2 S. 225 unter
Nr. 2124, S. 229 unter Nr. 2162; Arachne Nr. 207007.
173.14 11.1791
1791. Sardonyx. Die Keule zwischen Palmzweig und Ähre.
Sardonyx. Berlin, Antikensammlung FG 6633
Hochoval; weiß gebrannt. Italische Arbeit des 3.-1. Jhs. v. Chr. (Furtwängler).
Lit.: Eiselein IX S. 518 Nr. 1791; Toelken S. 269 Nr. IV.137; Furtwängler, Antiquarium S. 243 Nr. 6633; Schmidt, AGD 1,2 S. 225 unter Nr. 2125;
Gercke, AGD III S. 157 unter Nr. 594; Arachne Nr. 207008.
173.15 11.1792
1792. Chalcedon. Die Keule, in die Blume Persea endigend, wo zwei Palmzweige und zwei Ähren hervorgehen.
Chalcedon. Berlin, Antikensammlung FG 6635
Hochoval. Italische Arbeit des 3.-1. Jhs. v. Chr. (Furtwängler).
Zur Persea s. Komm, zu 25,23; gemeint ist der Kopfschmuck der Isis. Toelken ordnete die Gemme den ägyptisierenden Steinen zu.
Lit.: Eiselein IX S. 518-519 Nr. 1792; Toelken S. 36 Nr. 1.165; Furtwängler, Antiquarium S. 243 Nr. 6635 Taf. 47; Arachne Nr. 207009.
173,17 Π.1793
1793. Sardonyx. Ebenso, nur in den Caduceus endigend. Vielleicht ist hier eine Beziehung auf die Sage der Korinthier, welcher zu-
folge Herkules die Keule dem Mer cur Po lygius im Tempel der Minerva zu Korinth geweiht hat.
Gestreifeter Sardonyx. Berlin, Antikensammlung FG 6636
Hochoval. Italische Arbeit des 3.-1. Jhs. v. Chr. (Furtwängler).
Lit.: Eiselein IX S. 519 Nr. 1793; Toelken S. 269 Nr. IV. 138; Furtwängler, Antiquarium S. 243 Nr. 6636; Arachne Nr. 207010.
173,18-19 mit Anm. 1 Hercule avoit dédié sa Massue à la Statue de Mercure Polygius: Zu der Stelle bei Pausanias
(Paus. 2,31,10) s. Komm, zu 163,25-26.
Joie.
173,22 Joie: lole war die Tochter des Königs Eurytos. Beim Bogenschießen im Wettkampf mit Eurytos gewann Herakles sie
als Siegespreis. Deianeira, die Hauptfrau des Herakles, war so eifersüchtig auf sie, daß sie ihren Mann mit dem durch das Blut
des Kentauren Nessos vergifteten Gewand bezaubern wollte, ihn damit aber versehentlich tötete. Es lassen sich kaum antike
Darstellungen der lole nachweisen. Auf fast allen folgenden Gemmen (außer Description Nr. 11.1803) ist nicht lole, sondern
die lydische Königin Omphale dargestellt, die Herakles vor Liebe geradezu närrisch machte. Auf Darstellungen, die beide
gemeinsam zeigen, trägt sie Löwenfell und Keule, während er meist in weiblicher Tracht Flachs spinnt. Auf den folgenden
Gemmen ist sie allein dargestellt.
Lit.: LIMC VII (1994) S. 45-53Taf. 30-43 s.v. Omphale (John Boardman).
173,24 11.1794
1794. Glaspaste. Kopf der Joie.
Glaspaste. Verschollen, ehemals Berlin, Antiquarium (ohne FG-Nummer)
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173.12 11.1789
1789. Sardonyx. Keule des Herkules und zwei Pfeile darüber.
Chalcedon, trübe. Berlin, Antikensammlung FG 2235
Leicht hochoval. Italische Arbeit; 3. - 2. Jhs. v. Chr. (Furtwängler).
Lit.: Eiselein IX S. 518 Nr. 1789; Toelken S. 269 Nr. IV.135; Furtwängler, Antiquarium S. 106 Nr. 2235 Taf. 20; Schmidt, AGD 1,2 S. 225 unter
Nr. 2124; Gercke, AGD III S. 81 unter Nr. 54; Arachne Nr. 207006.
173.13 11.1790
1790. Carneol. Die Keule zwischen Ähren und einem Mohnkopf.
Karneol. Berlin, Antikensammlung FG 2237
Leicht hochoval. Italische Arbeit des 3.-2. Jhs. v. Chr. (Furtwängler).
Lit.: Eiselein IX S. 518 Nr. 1790; Toelken S. 269 Nr. IV.136; Furtwängler, Antiquarium S. 106 Nr. 2237 Taf. 20; Schmidt, AGD 1,2 S. 225 unter
Nr. 2124, S. 229 unter Nr. 2162; Arachne Nr. 207007.
173.14 11.1791
1791. Sardonyx. Die Keule zwischen Palmzweig und Ähre.
Sardonyx. Berlin, Antikensammlung FG 6633
Hochoval; weiß gebrannt. Italische Arbeit des 3.-1. Jhs. v. Chr. (Furtwängler).
Lit.: Eiselein IX S. 518 Nr. 1791; Toelken S. 269 Nr. IV.137; Furtwängler, Antiquarium S. 243 Nr. 6633; Schmidt, AGD 1,2 S. 225 unter Nr. 2125;
Gercke, AGD III S. 157 unter Nr. 594; Arachne Nr. 207008.
173.15 11.1792
1792. Chalcedon. Die Keule, in die Blume Persea endigend, wo zwei Palmzweige und zwei Ähren hervorgehen.
Chalcedon. Berlin, Antikensammlung FG 6635
Hochoval. Italische Arbeit des 3.-1. Jhs. v. Chr. (Furtwängler).
Zur Persea s. Komm, zu 25,23; gemeint ist der Kopfschmuck der Isis. Toelken ordnete die Gemme den ägyptisierenden Steinen zu.
Lit.: Eiselein IX S. 518-519 Nr. 1792; Toelken S. 36 Nr. 1.165; Furtwängler, Antiquarium S. 243 Nr. 6635 Taf. 47; Arachne Nr. 207009.
173,17 Π.1793
1793. Sardonyx. Ebenso, nur in den Caduceus endigend. Vielleicht ist hier eine Beziehung auf die Sage der Korinthier, welcher zu-
folge Herkules die Keule dem Mer cur Po lygius im Tempel der Minerva zu Korinth geweiht hat.
Gestreifeter Sardonyx. Berlin, Antikensammlung FG 6636
Hochoval. Italische Arbeit des 3.-1. Jhs. v. Chr. (Furtwängler).
Lit.: Eiselein IX S. 519 Nr. 1793; Toelken S. 269 Nr. IV. 138; Furtwängler, Antiquarium S. 243 Nr. 6636; Arachne Nr. 207010.
173,18-19 mit Anm. 1 Hercule avoit dédié sa Massue à la Statue de Mercure Polygius: Zu der Stelle bei Pausanias
(Paus. 2,31,10) s. Komm, zu 163,25-26.
Joie.
173,22 Joie: lole war die Tochter des Königs Eurytos. Beim Bogenschießen im Wettkampf mit Eurytos gewann Herakles sie
als Siegespreis. Deianeira, die Hauptfrau des Herakles, war so eifersüchtig auf sie, daß sie ihren Mann mit dem durch das Blut
des Kentauren Nessos vergifteten Gewand bezaubern wollte, ihn damit aber versehentlich tötete. Es lassen sich kaum antike
Darstellungen der lole nachweisen. Auf fast allen folgenden Gemmen (außer Description Nr. 11.1803) ist nicht lole, sondern
die lydische Königin Omphale dargestellt, die Herakles vor Liebe geradezu närrisch machte. Auf Darstellungen, die beide
gemeinsam zeigen, trägt sie Löwenfell und Keule, während er meist in weiblicher Tracht Flachs spinnt. Auf den folgenden
Gemmen ist sie allein dargestellt.
Lit.: LIMC VII (1994) S. 45-53Taf. 30-43 s.v. Omphale (John Boardman).
173,24 11.1794
1794. Glaspaste. Kopf der Joie.
Glaspaste. Verschollen, ehemals Berlin, Antiquarium (ohne FG-Nummer)