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U o r m o r t.

Aicse „Präludien" sollen sich dem Leser als Vorstudien
für eine systemntische Behnndlung der Philosophie dnrstellen
und bilden in ihrem Zusammenhnnge ein Programm der Unter-
suchungen, die ich später auszuführen hoffe. Mit historischen
Arbeiten noch für einige Jnhre beschnftigt, ergriff ich mit Freude
und Dnnk die mir von der geehrten Verlngsbuchhnndlung
gebotene Gelegenheit, schon jetzt mit dcn Grundgednnken ureiner
eigenen philosophischen Ueberzeugung vor die Oeffentlichkeit
zu treten.

Die zehn hier vereinigten Essnys —, von denen nur zwei,
der dritte und der sechste, bisher gedruckt wnren, — siud unab-
hängig von einnnder entstandcn, und jeder von ihnen ist ein
für sich bestehendes Ganze. Aber sie erfüllen eine gemeinsnme
Aufgnbe, indem sie, einnndcr ergänzcnd und erläuternd, einen
bestimmten Begriff der Philosophie in nllgemeinverständlicher
Weise zu möglichst vielseitiger Anschnuung bringen. Jeder ist
ein Versuch, den Leser von seiner gewöhnlichen Vorstellungs-
lveise her nuf einem der vielei: dnzu offenen Wege, bnld indirect
durch die Geschichte, bald direct durch die Probleme hindurch,
in dns hundertthorige Theben der Philosophie zu führcn.
 
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