Nie Universität trauert um ihren großen Lehrer,
die Stadt um ihren Ehrenbürger, dessen weithin
leuchtende Gestalt jahrzehntelang ein charakter-
volles Stück ihres Lebens gebildet hat: und wenn
wir heute — an seinem dreiundachtzigsten Geburts-
tage — laut die Klage um seinen unersetzlichen
Verlust erheben, so ist alle Verehrung und Liebe,
die darin zu Worte kommen will, nur ein Dank,
ein heißer Dank für seine Liebe. Ja, sür Kuno
Fischer war Heidelberg, Universität und Stadt, der
Ort seiner Wahl und Neigung, seiner Liebe bis in
den Tod. Heidelberg war ihm die Stätte seines
ersten Wirkens und Leidens, die Stütte seines
Triumphs und Glücks — und wiederum die Stätte
seines Leidens und Sterbens.
Hier hat er, der Sohn des schlesischen Landes
und der Schüler der sächsischen Universitäten, mitten
i*
die Stadt um ihren Ehrenbürger, dessen weithin
leuchtende Gestalt jahrzehntelang ein charakter-
volles Stück ihres Lebens gebildet hat: und wenn
wir heute — an seinem dreiundachtzigsten Geburts-
tage — laut die Klage um seinen unersetzlichen
Verlust erheben, so ist alle Verehrung und Liebe,
die darin zu Worte kommen will, nur ein Dank,
ein heißer Dank für seine Liebe. Ja, sür Kuno
Fischer war Heidelberg, Universität und Stadt, der
Ort seiner Wahl und Neigung, seiner Liebe bis in
den Tod. Heidelberg war ihm die Stätte seines
ersten Wirkens und Leidens, die Stütte seines
Triumphs und Glücks — und wiederum die Stätte
seines Leidens und Sterbens.
Hier hat er, der Sohn des schlesischen Landes
und der Schüler der sächsischen Universitäten, mitten
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