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Windelband, Wilhelm
Präludien: Aufsätze und Reden zur Philosophie und ihrer Geschichte (Band 1) — Tübingen, 1915

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https://doi.org/10.11588/diglit.19222#0321
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Nach hundert Jahren.

151

keimartig zugrunde oder audeutungsweise im Hiuter-
grunde, sondern offen ausgesprochen zutage. Wer das
gewaltigste seiner Werke, die Kritik der Urteilskraft, be-
griffen hat, kann darüber nicht im Zweifel sein, ebenso-
wenig aber auch über die Bedeutung, die der Philosoph
dafür in Anspruch nimmt. Diese Weltanschauung gilt
ihm nicht als eine bloß persönliche Meinnng, sie ist
nicht seine Privatmetaphysik, die ebenso wie vielleicht
andere neben der Erfahrungswissenschaft nur so herlaufen
wollte oder dürfte, — sond-''-li ar verlauai für sie die
„uotwendige und allgemeine ^ .

Maße als für die mathemati ^ n
kenntnis der Erscheinungen. ^

Veruunft beziehen sich anf ihiS-^
gerade so notwendig wie die
gorien auf die Sinnenwelt,
zipien der teleologischeu NriS^
der Natur und des Lebens gS
die „Grundsätze" auf die ErS"o
Die Aufdeckung ihrer transS-^
zn den Aufgaben der kritis^-
in demselben Grade wie du^s
dingungen der Erfahrung.
des Neukantianismus vielsS ^

Rezept als Beiwerk angesehS^
grierender, vielleicht als der^-
der kritischen Philosophie,
tischen Gliederung und dec^.
den ihr Kant gegeben hat mS -o
weiteren Entwickelung nicht S
die Einheit und die gegenser^
und der Positiven Ergebniss^
artige Wesen des Kritizisn^-
Denn eben darin bestci^Z-
nalität, daß Kant uns gele^

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