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1810-1813.

345

Rottmann auch 1813 mai 5. bei gelegenheit eines gesuehes alles lob gespendet.
Ibid. C, 2. 2677

iani 10. Grossherzog Karl Friedrich stirbt. 2678

Karl.

• • Magistrat, viertelmeister und deputirte der gesammten bürgerschaft der
univ.-stadt Heidelberg bitten den grossherzog Karl um die bestätigung der univ. und ihr
verbleiben in Heidelberg. Abschr. ohne alle daten: cod. Heid. 385 (käst. 62) A. 2679

OCt. 15. Univ. berichtet auf anfrage des finanzministeriums, dass ein lehrer
der reitkunst schwerlieh genüge, «da gerade hier der Unterricht in der reitkunst ein
vorzügliches bedürfniss ist, weil mancher studierende von vornehmerem stände oder
guten Vermögensumständen etwas hier vermissen würde, wenn es an einem guten
Unterricht in der reitkunst fehlte, und weil diese anständige und nützliche erholung
von manchen Vergnügungen, die schlimmer sind, den iungen menschen zurückhält».
Konzept: cod. Heid. 386, 3 (käst. 106) B, I. — Daselbst und B, II, III weitere akten
über die bereiter und Stallmeister Lamine, Wippermann und v. Bühler.



1812.

ian. 13. Verordnung betr. die bestrafung der duelle. Den drucken der univ.-
gesetze von 1810 oct. 25. angehängt. 2681

märz 2. Verordnung betr. die wörtlichen und thätlichen beleidigungen der
Studenten gegen andere personen, besonders gegen schildwaehen. Den drucken der
univ.-gesetze von 1810 oct. 25. angehängt. 2682

märz 16. Minist, d. i. beauftragt das akad. direktorium, die bibliotheks-
airektion zu einer gleichmässigeren berücksichtigung der verschiedenen fächer bei
ihren anschaffungen anzuweisen, da geklagt werde, dass einzelne fächer unverhältniss-
Müssig bedacht, andere und besonders die mathematik zu wenig berücksichtigt würden.
Ann. CXX, 2. 2683

HOT. 16. Senat beschliesst, da «nach dem ietzt bei einzug des 25. bulletin
Herrschenden allgemeinen gerede von Seiten der studirenden leicht eine unbedachtsame
rede entstehen könne»: ieder Senator solle einige der bedeutendsten Studenten, wie
z- b. einige Mecklenburger, Preussen, Holsteiner, Liv- und Kurländer, zu sich berufen
d zur behutsamkeit im reden ermahnen. Ann. CXX, 115. 2684

1813.
März 28. Ministerium d. i. verfügt auf bitte des Senats, die stadt Heidelberg
v°n dem durchmarsche kranker und blessirter Franzosen frei zu halten, dass diese,
ne die stadt zu berühren, von Mauer nach Wieblingen geschafft werden sollen.
Cod- Heid. 386, 17 (käst. 129) H mit umständlichen vorakten. 2685

°Ct. 28. Senat ersucht die professoren, die Studenten vom katheder zu er-
ma™en, dass sie sich ieder unvorsichtigen äusserung ihrer theilnahme bei durch-
gehen fremder truppen enthalten möchten. Cod. Heid. 386, 5 (käst. 115) S. 2686


 
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