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Koch, Adolf; Winkelmann, Eduard [Editor]
Regesten der Pfalzgrafen am Rhein 1214 - 1508 (Band 1): 1214 - 1400 — Innsbruck, 1894

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https://doi.org/10.11588/diglit.2356#0164
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146

ßnprecht I 1329 - 1335.

1329^

apr. 4

1330^

märz 28

sept. 16
1331

iuli22

1332

mai 24
1334

iuni 17

iuli 6
aug. 5

Flügelsberg

ihm treu zu bleiben, nachdem derselbe durch e

>st kundgegeben. Eaynald 1329 s. 16. — Witt. Reg. 134.

Jonann XXII ermuntert
seine gesinnungen für den
Reg. Lud. s. 307 nr. 236. 2403

gibt seine Zustimmung zu der durch Burkhard von Eilerbach vermittelten ehe mit Beatrix von
Görz und will die heirath zwischen datum des briefes und Johannis baptistentag vollziehen
und verspricht Heinrich von Niederbaiern weitere freunde und helfer zur Wiedergewinnung
seines erbtheils zu werben. Or. München, haus-arch. Forsch, z. deutschen Gesch. 20,262. 2401

Johann XXII gibt demselben ehedispens zur Vermählung mit der im dritten grade ihm verwandten
Beatrix von Niederbayern. Als besondere Veranlassung zu dieser (geplanten) Vermählung wird
neben der familienverbindung das gemeinsame vorgehen gegen Ludwig den Baiern, den offenen
feind der kirche, und die Wiederherstellung des von Ludwigs tyrannei dem pfalzgrafen vor-
enthaltenen väterlichen erbtheils hervorgehoben. Abh. d. b. Ak. bist. Cl. 17,279 extr. 2405

erhält im hausvertrag von Pavia die Rheinpfalz und einen theil der Oberpfalz zurück. Vgl.
nr. 2038. 2062. * 2406

schultheiss, bürgermeister und rath von Mosbach beurkunden, dass die pfandfreiheit der Stadt
den sonstigen rechten des pfalzgrafen in keiner weise schaden solle. Or. Karlsr. G. L. A.
Karlsr. Copb. 519,66. _ 2407

Heinrich, Johann und Wilhelm von Steden geben ihr haus gleichen namens dem pfalzgrafen zu
leben auf. Karlsr. Copb. 457,55*'. 2408

befreit zugleich seines hruders Rudolf wegen dem kloster Herd dessen gut zu Danstat von bede
und Steuer. Würdtwein, Mon. Pal. 4,486. 2409

(Nürnberg) kaiser Ludwig schuldet dem landgrafen Heinrich von Hessen 13000 pfund heller und
verspricht dieselben als heimsteuer der tochter des landgrafen an deu pfalzgrafen Ruprecht
zu zahlen oder in anderer angegebener weise zu verschreiben. Oefele 1,758 s. dat. — Beg.
Lud. ergänzungsheft 1. XII. (nach Landau). Eine Vermählung Ruprechts, wie Ziragibl in
hist. Abh. d. bair. Ak. III (1814) 280 angibt, kam nicht zu stände. 2410

(Rotenburg) graf Rudolf von Hobenburg, Rudolf und Hug sein söhn, schiiessen mit dem pfalz-
grafen ein lebenslängliches büudniss, worin k. Ludwig und graf Ulrich von Wirtemberg aus-
genommen werden. Or. München, haus-arch. Karlsr. Copb. 511,240 extr. , ,■2411

macht Isenbard von Heintzenberg zum burgmann auf Fürstenberg. Schott, dipl. Ringr. User,
l München, reichs-arch. 2412

(Heidelberg) Ulrich landgraf zum Leuchtenberg verbündet sieb mit dem pfalzgrafen, wobei er
könig Johann von Böhmen, burggraf Johann von Nürnberg und Conrad von Schlüsselberg
ausnimmt. Karlsr. Copb. 511,212 extr. 2413

; des pfalzgrafen lichter entscheidet ritter Gerhardt Eaccan von Alzey über pfälzische leben.
Lünig corp. iur. feud. 2,1263. 2414

kommt mit seinem vetter Ruprecht überein, dass sie im falle einer theilung mit Rudolf H ihren
antbeil auf näehste 14 jähre gemeinsam haben wollen. Or. München, haus-arch. 2415

gibt dem grafen Philipp von Spanheim-Bolanden die zusage, dass seine amtleute keine span-
heimischen unterthanen in pfälzische städte als bürger aufnehmen dürften. Kremers naehlass
in Wiesbaden nr. 239. Heidelb. univ.-bibl. Lehm. Pf. Ürk. 2, nr. 329. — Lehmann, Gm- f'
Spanheim 1,95. 2416

lliesst mit erzbischof Balduin von Trier einen landfrieden. Or. Coblenz, staats-arch. Kesselst.
Copb. in Trier 626 (durch Gymnasiallehrer Feiten). Günther, Cod. dipl. 3b,322. 2417
scheidet zwischen Simon I und seinem vetter Walram von Zweibrücken wegen des streite;.
das sogenannte Coppelfutter betreffend. Cop. Heidelb. univ.-bibl. Lehmann, Pf. Urk. 2 nr.331-
Zeitsehr. f. d. 0. 14,406. — Lehmann, Gfn. v. Hanau 2,205 ex or. 2418

eidelberg) Heinrich von Erlenkeim der ältere empfängt von dem pfalzgrafen die vordem Mar-
quard von Videnheim gehörigen eben daselbst gelegenen lehen. Karlsr. Copb. 457,46. 2419
ürnberg) kaiser Ludwig'verpfändet demselben um seiner dienste willen die reichseißkünße
der Juden zu Speier, Worms und Ladenburg für 3200 pfund heller. Or. Worms, stadt-aic"'
(enthalten in urk. 1353 ian. 31.) Speyer, stadt-arch. daraus Winkelmann. Acta 2,3^ ""
Hilgard ÜB. v. Speier nr. 435. — Reg. Lud.

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