1534
LL Eollftvicij mit Väterchen,
kNach den Mahlen.)
ssWUranf hingedeutct hat inan wohl von fern,
Doch nur zerstreut habt ihr davon gelesen,
Und dennoch ist des Kudels wahrer Uern
Der — Zoll auf Rußlands Lrntegut gewesen.
Begeistert sprachen sie, voll Gluth und Groll,
Vorn Vaterland rnit wichtigen Geberden,
Der Uamxfxreis aber war — der Roggenzoll;
lvir durften nicht rnit Rußland einig werden.
Und doppelt ernst ist dieser Lrage Ulang
Jur Rreise rüstig-schaffender Genossen;
Sie wissen ja, durch diesen lvaffengang
Ist deutscher Arbeit Rußland streng verschlossen.
Ulan hat die Sache hin und her gezerrt,
Doch Niemand bringt den starren Satz ins Wanken:
wie Rußlands Roggen Deutschland ausgesxerrt,
Sperrt Rußland unsrer Industrie die Schranken.
Nun kommt es so, wie sich's die Herrn gedacht,
wie sie's geplant im Schutz verschwieg'ner wände:
Zollkrieg mit Rußland — und der Gutsherr lacht
Und reibt vergnügt und schmunzelnd sich die Hände.
Denn daß die Ernte Rußlands Heuer groß.
Davon ging längst die Sage laut und leise —
Jetzt ist man diesen Nlitbewerber los
»Und das giebt sicher nun „solide" Preise.
Da wird denn wohl vom Memel bis zum Rhein,
(Denn keiner weiß, wo sich ein Ausgleich fände)
Der Arbeitsmangel epidemisch sein
Und feiern werden tausend rüst'ge Hände.
Die Arbeit knapp und dabei theures Brot!
Und doch genügt das Line schon von Beiden
Für viele Tausende zu bittrer Noth:
So läßt das arme Volk man doppelt leiden!
Der Gutsherr schmunzelt und mit fetter Hand
Addirt er stillvergnügt die fetten Posten
Und singt: „Sei ruhig, theures Vaterland!"
wer aber trägt des Zollkriegs schwere Rosten?
wem droht auf's Neue künstlich - theures Brot,
wer hat auf's Neue allen Grund, zu fragen,
Db nicht auf's Neue der Besuch ihm droht
Der bleichen Noth in winterlichen Tagen?
Und wem zu Liebe? Unserm Junkerthum,
Das seufzend „darbt" beim Braten und beim weine;
Ls spricht vom Vaterland und seinem Ruhm
Und meint dabei den Roggen und die Schweine,
wie es noch nie an Andres hat gedacht,
Als wie der Preis für Vieh und Rörner steige,
So hat's auch diesmal seinen Schnitt gemacht.
Und du, mein Volk? — — „Gehorche, dulde, schweige!"
Kasernen-BerrdtsamKeit.
„Bei dem zweiten Garde-Feldartillerie-Rcgi-
ineni in Berlin ließ kürzlich in der ersten Ballerte
der Hanptmaun folgenden interessanten Appell
verlesen: „Der Kanonier X. hat drei Mal je eine
Stunde nachznexerzieren wegen Beschimpfung
eines königlichen Dienstpferdes." Der Kanonier
hatte das Pferd .Schwerin gescholten."
Hoho! was fällt dem Himinclhnndc ein?
Umsonst ist der Versuch, sich lvciß zu brennen!
Ein königliches Dienstpferd wagt er „Schwein"
Mit srechem Maule öffentlich zu neunen!
Er hat auch nicht, indem er Reue zeigt,
Die Insubordination gemildert;
Man sicht, wie täglich die Verrohung steigt,
Wie sehr die ganze Bande schon verwildert!
Wo ist der Schafskopf, der mir widerspricht?
(Ich will's auch — Notabene! — keinem rathen!)
Ein königliches Dienstpferd, ist cs nicht
Eilt Gegenstand der Ehrfurcht dem Soldaten?
Er hat die Ehrerbietung überhaupt
lind ganz speziell entgegen ihm zu bringen,
Weil ihm, dem Bauernlümmel, cs erlaubt,
Ans seinen breiten Rucken sich zu schwingen.
Ei» königliches Dienstpferd nennt er „Schwein"
Aus irgend einem lächerlichen Grunde!
Da schlage doch das Donnerwetter drein!
Strafexerzieren drei Mal eine Stunde!
Er klopfe Griffe, daß die Schwarte knackt,
Denn seine Frechheit geht ins himmelblaue,
Ulid sei noch froh, wenn mich die Wuth nicht packt,
Daß in die Frcßbatt'rie den Luliip ich Hane.
Man scheint der Brut in früher Jugend schon
Zuchtlosen Sinn mit Absicht cinzuimpfen.
Wie wagte sonst ein solcher Hundesohn,
Ein königliches Dienstpferd zu beschimpfen?
Kommt so ein Vieh von seinem Dorf herein,
Trägt Königs Rock, nährt sich von Königs Brote
Und nennt ein königliches Dienstpferd „Schwein,"
Das steigt auf Bäume! Aber warte, Knote!
Da stiert das Rindvieh schweigend in die Luft
Und glotzt mich an verlegen und befangen!
Wer soll nun sagen, ist der Kerl ein Schuft?
Hat er aus Purer Dummheit sich vergangen?
Sag', Kerl, ivic steht's mit dir? Noch immer stumm?
Wer keine Grütze hat, kann sie nicht stehlen.
Nun glaub' ich doch, du bist so ochsig dumm.
Daß zum Kameel dir nur die Hörner fehlen!
Der Zukunftsstaat Lügen RiDters.
Engen, der große Sozialistcnfrcsser, hatte sich
j in die Ideen seiner berühmten Spartheorie so!
hineingelebt, daß er sich gar nicht wunderte, als!
er eines schönen Morgens ini konsequent durch-
geführten Sparstaate, dem Ideal seiner Traume,
erwachte.
Freilich sah es in seinem Schlafgemach etwas
nüchtern aus. Vorhänge an den Fenstern gab's
nicht, die hatte man gespart; Seife suchte er nitf
dem Waschtisch vergeblich, solch' überflüssigen Luxtts
hatte mair sich abgcivöhnt. Dem Handtuch sah
n;an es an, daß cs noch aus der alten Gesell-
schaft hcrstammte, Waschbecken und Nachtgeschirr
hatte man der Sparsamkeit wegen durch ein ein-
ziges Gefäß erseht.
„Das sind ja geivaltige Fortschritte," meinte
Eugen für sich; „wie wohl wird es den Menschen
jetzt gehen, wenn sie so sparsam sind!"
Er klingelte seiner Haushälteriir, damit sie den
Kaffee bringe. Sie brachte Brot und Wasser.
„Was ist denn das? Wo ist mein Kaffee und
die Butter und die Wcißbrötchcn?" fragte Richter.
Die Haushälterin schüttelte bedächtig den Kopf.
„Sie ivissen ja, daß mir im Spaarstaate leben,
den Sie so eifrig anstrebten; wie könnten wir da
dem Luxus des Kaffees noch stöhnen?"
„Die reine Spar-Agnes," brummte Eugen
und beschloß, auswärts zu frühstücken.
Bald trat er auf die Straße, aber kaum war
er einige Schritte gegangen, da rutschte er mit
dein linken Fuße in eine Vertiefung, stolperte nrit
I dem rechten und fiel.
„Donnerwetter!" fluchte er, sich aus den;
Straßenkoth erhebend. „Welche Zustände! Diese
Straße ist ja gar nicht gepflastert!"
„Das Pflaster spart man heutzutage," be-
merkte ein Bettler, der des Weges kam.
„So?" fragte Richter etwas verdutzt; „ivo ist
denn die nächste Pferdebahn-Haltestelle?"
Der Bettler lachte. „Pferdebahnen giebt's nicht
mehr! Man spart natürlich das Geld, welches
die frühere verschwenderische Gesellschaft für solche
Bequemlichkeiten ausgab."
„Aber das geht ja an den Stiefelsohlen wieder
verloren," wandte Eugen ein.
„Wenn man Stiefel trüge — allerdings, aber
! man geht barfuß oder in Sandalen, deren Sohlen
aus Holz oder Blech bestehen," lautete die Auskunft.
„Wovon leben aber dann die großen Schuh-
fabrikanteir?" fragte Eugen.
„Sie kauen das Leder der übrig gebliebenen
Stiefel und essen die werthlos gewordene Schuh-
wichse dazu," berichtete der Bettler.
„Das habe ich mir eigentlich doch anders vor-
gestcllt," mußte sich Eugen kopfschüttelnd gestehen.
„Sagen Sie mir wenigstens, ivo das nächste
Bayrisch-Bier-Lokal ist," bemerkte er.
Der Bettler fiel vor Erstaunen fast auf den
Rücken. „Sie sind ivohl ein auswärtiger Fürst?
Etwa der Schah von Persien?" fragte er.
„Warum?"
„Na, weil Sie Bier trinken wollen! Das
Bier ist im Sparstaate kein Vülksnahrungsmittel,
sondern wird nur zu festlichen Gelegenheiten noch
manchmal getrunken. Ein einziger Brauer deckt
den Bedarf für alle Länder."
„Was ist dann aus den übrigen Brauern ge-
worden?"
„Das ist eine traurige Geschichte," referirtc
der Bettler. „Pschorr hat noch Glück gehabt, er
wurde als Schiffsjunge auf einem Ozeandampfer
angenommen. Die Gebrüder Tücher und der
Direktor von der Löwenbrüu- Aktiengesellschaft
| haben sich in ihren Bottichen ertränkt , die Sedl-
inayr voin Spatenbräu sind einfach verhungert.
! Das Verhungern ist überhaupt im Sparstaate ein
LL Eollftvicij mit Väterchen,
kNach den Mahlen.)
ssWUranf hingedeutct hat inan wohl von fern,
Doch nur zerstreut habt ihr davon gelesen,
Und dennoch ist des Kudels wahrer Uern
Der — Zoll auf Rußlands Lrntegut gewesen.
Begeistert sprachen sie, voll Gluth und Groll,
Vorn Vaterland rnit wichtigen Geberden,
Der Uamxfxreis aber war — der Roggenzoll;
lvir durften nicht rnit Rußland einig werden.
Und doppelt ernst ist dieser Lrage Ulang
Jur Rreise rüstig-schaffender Genossen;
Sie wissen ja, durch diesen lvaffengang
Ist deutscher Arbeit Rußland streng verschlossen.
Ulan hat die Sache hin und her gezerrt,
Doch Niemand bringt den starren Satz ins Wanken:
wie Rußlands Roggen Deutschland ausgesxerrt,
Sperrt Rußland unsrer Industrie die Schranken.
Nun kommt es so, wie sich's die Herrn gedacht,
wie sie's geplant im Schutz verschwieg'ner wände:
Zollkrieg mit Rußland — und der Gutsherr lacht
Und reibt vergnügt und schmunzelnd sich die Hände.
Denn daß die Ernte Rußlands Heuer groß.
Davon ging längst die Sage laut und leise —
Jetzt ist man diesen Nlitbewerber los
»Und das giebt sicher nun „solide" Preise.
Da wird denn wohl vom Memel bis zum Rhein,
(Denn keiner weiß, wo sich ein Ausgleich fände)
Der Arbeitsmangel epidemisch sein
Und feiern werden tausend rüst'ge Hände.
Die Arbeit knapp und dabei theures Brot!
Und doch genügt das Line schon von Beiden
Für viele Tausende zu bittrer Noth:
So läßt das arme Volk man doppelt leiden!
Der Gutsherr schmunzelt und mit fetter Hand
Addirt er stillvergnügt die fetten Posten
Und singt: „Sei ruhig, theures Vaterland!"
wer aber trägt des Zollkriegs schwere Rosten?
wem droht auf's Neue künstlich - theures Brot,
wer hat auf's Neue allen Grund, zu fragen,
Db nicht auf's Neue der Besuch ihm droht
Der bleichen Noth in winterlichen Tagen?
Und wem zu Liebe? Unserm Junkerthum,
Das seufzend „darbt" beim Braten und beim weine;
Ls spricht vom Vaterland und seinem Ruhm
Und meint dabei den Roggen und die Schweine,
wie es noch nie an Andres hat gedacht,
Als wie der Preis für Vieh und Rörner steige,
So hat's auch diesmal seinen Schnitt gemacht.
Und du, mein Volk? — — „Gehorche, dulde, schweige!"
Kasernen-BerrdtsamKeit.
„Bei dem zweiten Garde-Feldartillerie-Rcgi-
ineni in Berlin ließ kürzlich in der ersten Ballerte
der Hanptmaun folgenden interessanten Appell
verlesen: „Der Kanonier X. hat drei Mal je eine
Stunde nachznexerzieren wegen Beschimpfung
eines königlichen Dienstpferdes." Der Kanonier
hatte das Pferd .Schwerin gescholten."
Hoho! was fällt dem Himinclhnndc ein?
Umsonst ist der Versuch, sich lvciß zu brennen!
Ein königliches Dienstpferd wagt er „Schwein"
Mit srechem Maule öffentlich zu neunen!
Er hat auch nicht, indem er Reue zeigt,
Die Insubordination gemildert;
Man sicht, wie täglich die Verrohung steigt,
Wie sehr die ganze Bande schon verwildert!
Wo ist der Schafskopf, der mir widerspricht?
(Ich will's auch — Notabene! — keinem rathen!)
Ein königliches Dienstpferd, ist cs nicht
Eilt Gegenstand der Ehrfurcht dem Soldaten?
Er hat die Ehrerbietung überhaupt
lind ganz speziell entgegen ihm zu bringen,
Weil ihm, dem Bauernlümmel, cs erlaubt,
Ans seinen breiten Rucken sich zu schwingen.
Ei» königliches Dienstpferd nennt er „Schwein"
Aus irgend einem lächerlichen Grunde!
Da schlage doch das Donnerwetter drein!
Strafexerzieren drei Mal eine Stunde!
Er klopfe Griffe, daß die Schwarte knackt,
Denn seine Frechheit geht ins himmelblaue,
Ulid sei noch froh, wenn mich die Wuth nicht packt,
Daß in die Frcßbatt'rie den Luliip ich Hane.
Man scheint der Brut in früher Jugend schon
Zuchtlosen Sinn mit Absicht cinzuimpfen.
Wie wagte sonst ein solcher Hundesohn,
Ein königliches Dienstpferd zu beschimpfen?
Kommt so ein Vieh von seinem Dorf herein,
Trägt Königs Rock, nährt sich von Königs Brote
Und nennt ein königliches Dienstpferd „Schwein,"
Das steigt auf Bäume! Aber warte, Knote!
Da stiert das Rindvieh schweigend in die Luft
Und glotzt mich an verlegen und befangen!
Wer soll nun sagen, ist der Kerl ein Schuft?
Hat er aus Purer Dummheit sich vergangen?
Sag', Kerl, ivic steht's mit dir? Noch immer stumm?
Wer keine Grütze hat, kann sie nicht stehlen.
Nun glaub' ich doch, du bist so ochsig dumm.
Daß zum Kameel dir nur die Hörner fehlen!
Der Zukunftsstaat Lügen RiDters.
Engen, der große Sozialistcnfrcsser, hatte sich
j in die Ideen seiner berühmten Spartheorie so!
hineingelebt, daß er sich gar nicht wunderte, als!
er eines schönen Morgens ini konsequent durch-
geführten Sparstaate, dem Ideal seiner Traume,
erwachte.
Freilich sah es in seinem Schlafgemach etwas
nüchtern aus. Vorhänge an den Fenstern gab's
nicht, die hatte man gespart; Seife suchte er nitf
dem Waschtisch vergeblich, solch' überflüssigen Luxtts
hatte mair sich abgcivöhnt. Dem Handtuch sah
n;an es an, daß cs noch aus der alten Gesell-
schaft hcrstammte, Waschbecken und Nachtgeschirr
hatte man der Sparsamkeit wegen durch ein ein-
ziges Gefäß erseht.
„Das sind ja geivaltige Fortschritte," meinte
Eugen für sich; „wie wohl wird es den Menschen
jetzt gehen, wenn sie so sparsam sind!"
Er klingelte seiner Haushälteriir, damit sie den
Kaffee bringe. Sie brachte Brot und Wasser.
„Was ist denn das? Wo ist mein Kaffee und
die Butter und die Wcißbrötchcn?" fragte Richter.
Die Haushälterin schüttelte bedächtig den Kopf.
„Sie ivissen ja, daß mir im Spaarstaate leben,
den Sie so eifrig anstrebten; wie könnten wir da
dem Luxus des Kaffees noch stöhnen?"
„Die reine Spar-Agnes," brummte Eugen
und beschloß, auswärts zu frühstücken.
Bald trat er auf die Straße, aber kaum war
er einige Schritte gegangen, da rutschte er mit
dein linken Fuße in eine Vertiefung, stolperte nrit
I dem rechten und fiel.
„Donnerwetter!" fluchte er, sich aus den;
Straßenkoth erhebend. „Welche Zustände! Diese
Straße ist ja gar nicht gepflastert!"
„Das Pflaster spart man heutzutage," be-
merkte ein Bettler, der des Weges kam.
„So?" fragte Richter etwas verdutzt; „ivo ist
denn die nächste Pferdebahn-Haltestelle?"
Der Bettler lachte. „Pferdebahnen giebt's nicht
mehr! Man spart natürlich das Geld, welches
die frühere verschwenderische Gesellschaft für solche
Bequemlichkeiten ausgab."
„Aber das geht ja an den Stiefelsohlen wieder
verloren," wandte Eugen ein.
„Wenn man Stiefel trüge — allerdings, aber
! man geht barfuß oder in Sandalen, deren Sohlen
aus Holz oder Blech bestehen," lautete die Auskunft.
„Wovon leben aber dann die großen Schuh-
fabrikanteir?" fragte Eugen.
„Sie kauen das Leder der übrig gebliebenen
Stiefel und essen die werthlos gewordene Schuh-
wichse dazu," berichtete der Bettler.
„Das habe ich mir eigentlich doch anders vor-
gestcllt," mußte sich Eugen kopfschüttelnd gestehen.
„Sagen Sie mir wenigstens, ivo das nächste
Bayrisch-Bier-Lokal ist," bemerkte er.
Der Bettler fiel vor Erstaunen fast auf den
Rücken. „Sie sind ivohl ein auswärtiger Fürst?
Etwa der Schah von Persien?" fragte er.
„Warum?"
„Na, weil Sie Bier trinken wollen! Das
Bier ist im Sparstaate kein Vülksnahrungsmittel,
sondern wird nur zu festlichen Gelegenheiten noch
manchmal getrunken. Ein einziger Brauer deckt
den Bedarf für alle Länder."
„Was ist dann aus den übrigen Brauern ge-
worden?"
„Das ist eine traurige Geschichte," referirtc
der Bettler. „Pschorr hat noch Glück gehabt, er
wurde als Schiffsjunge auf einem Ozeandampfer
angenommen. Die Gebrüder Tücher und der
Direktor von der Löwenbrüu- Aktiengesellschaft
| haben sich in ihren Bottichen ertränkt , die Sedl-
inayr voin Spatenbräu sind einfach verhungert.
! Das Verhungern ist überhaupt im Sparstaate ein