1595
Politische Spaziergänge.
Leipziger: Ei, schönster Diener, mei gudes Herrchen — is verleichd
ä Brieschen gefällig?
Berliner: Jawoll, denn schon der Dichter sagt:
„Jcnieße, was Dir Jott beschiedcn,
So lang et unverschdeiert is."
Leipziger: Na, hcernse, das is aber ooch ä bissel dicke, daß se unfern
Schnubbdewack mid fnfzig Brozent vcrschdcicrn woll'n! So hoch duhd
sich ja unsre gewehnliche bürgerliche Nase gar nich rendier'n.
Berliner: Freilich, aber et jing nich billiger.
Leipziger: I wo! Warum denn nich?
Berliner: Janz ecnfach, weil der Mensch blos zwee Nasenlöcher besitzt;
da is fünfzig Prozent die einzig richtige Eintheilung, indem der Mensch
in't linke Nasenloch vor sich »n in't rechte vor'n Staat schnappt.
Leipziger: Na, weeß Gnebbchen, da Ham Se wieder Rcchd; der
Miguel is doch ä Nickel, daß er das so scheene rausgerechned had. Aber mid
der Weinschdeier, da bin ich Sic ooch noch nich in' Reenen, falls nämlich
de Nachverschdcierung bis uff de Brifadleute gommen dähde. Wenn Eener
ä schlechder Gerl is un legd sich ä baar Dutzend Flaschen heenrlich in de
Gommode, bevor de Schdcicr gommd, wie will der Miguel den drangriegen?
Berliner: Da kenn' Se Buchholzen schlecht, wenn Se denken, een
solches Schmngglcrstückchcn dähte jelingen. Denn wovor is die Pollezei
da? Sobald de Weinsteier da is, wird bei jeden Staatsbürger, der eene
röthlich schimmernde Nase hat, jroße Haussuchung jehalten un jeder
vorhandenen Flasche die Steiermarke an den Hals jehängt.
Leipziger: Schon rvieder de Nase! Die scheind in Miquel'n sein'
Zukunfdsschdaad 's kostbarschde Meebel zu sinn!
Berliner: Un bet überflüssigste dazu. Denn bei bet Kraut, wat
nach der Fabrikatsteuer noch jcroocht wird, da war et besser, der Mensch
hätte keene Dtafe nich.
Leipziger: Nu üben; 's is Sie blos schade, daß ich nich de Rcichs-
dags-Majoridäd bin, denn wissen Se, was ich da duhn dähd? Ich ließ
de Nase des Bubligums ungeschor'n un dadervor ließ ich Miquel'n
mid langer Nase abzieh'n.
Hobelspähne.
Ich bin der Schreiner Säge,
Und hoble mit viel Geschick,
Nur Eins kann ich glatt nicht hobeln,
Das ist die Politik.
Bei den preußischen Landtagswahlen haben
sich nur zehn Prozent der Wähler betheiligt. Es
wäre nun in der Ordnung, daß von den Geldern,
welche dieser zehnprozentige Landtag bewilligt, auch
nur zehn Prozent ausgegcben werden dürften.
Mensch, ärgere Dich nicht — sondern
ärgere lieber Andere.
Der Miguel war einstens ein Koinmunist,
Er ist es bis heute geblieben,
Drum sorgt er, daß Alles, was Eigenthum ist,
Als Steuer wird eingetrieben.
Das große Avancement, welches die Hceresvcrmehrung in der
Armee zur Folge gehabt hat, wird sich möglicherweise auch auf den Zivil-
stand erstrecken. Denn wenn eine Erhöhung der Matrikularbeiträgc eintritt,
so wird mancher Staatsbürger in eine höhereSteuerklasse avanciren.
Deutsche Freiheit! eine Leiche
Schienst du lange schon zu sein,
Aber nun — im Deutschen Reiche
Ziehst du wieder siegreich ein;
Denn jetzt darf man opponiren,
Schaffen der Regierung Pein,
Haß erwecken, Zwietracht schüren,
Nur — Agrarier muß man sein.
Merkwürdig — seit die Freisinnigen sich getrennt haben, gicbt es
eine freisinnige Vereinigung. Ihr getreuer Säge, Schreiner.
Der neue Doktor Eisenbarlh.
Irh bin ber Doktor Eisenbarlh,
Aurir' die Weit meiner Art»
Kann machen, das; der Keiche salk»
Und Appetit der Arme hak.
Das Handwerk ist mein Patient,
An ihm bewährt stch mein Talent:
Ich stecht' ihm nrn den Innungszopf,
Der ihnr so schnurrig hängt am Schopf.
Dem Landwirth ich verschreib' den Zoll,
Der macht der Krohen Taschen voll»
Des Kleinen Taschen bleiben leer:
Wohl ihm, er trägt daran nicht schwer.
Die Judenhaß verordn' ich auch,
Dann sinkt im Preis der Knobelanch,
Statt Ihig kann den deutschen Mann
Ausbeuten dann der Christian.
Dem Volk verschrieb ich als Diät
Das Sparen nebst Moralität.
Und spart das Proletariat,
So braucht es kein Marienbad.
Mein Kasten birgt noch allerlei
Mixturen. Pillen, Arxrnei.
Kein Kranker, den ich nicht knrir':
Hilft's ihm auch nichts, so hilst's doch mir.
„Drr Nndrrr."
Das neue Stück von Paul Lindau, worin ein
Staatsanwalt im somnambulen Zustand „ein
Anderer" ist und als fein zweites Subjekt zu»,
Verbrecher wird, wovon er später nichts mehr
weiß, ist geeignet, nachdem dessen Aufführung so
große Sensation hervorrief, die dramatischen Dichter
zur Behandlung ähnlicher Stoffe zu crmuthigen.
Welch eine gewaltige Wirkung würde z. B. ein
Stück niacheu, welches König Stumm auf die
Bretter bringt, der im somnambulen Zustand
seinen versaminelten Arbeitern eine anarchistische
Brandrede hält. Von nicht minder drastischer
Wirkung wären ähnliche Sujets wie: Bismarck
als Lobredner der Politik Caprivi's; Graf Mir-
bach als Agitator für den russischen Handels-
vertrag; der Kriegsminister Bronsart von
Schellendorf, der am Ministertisch eine Rede
zu Gunsten des Milizsystems hält und mit de,II
Ruf schließt: „Nieder mit dem Militarismus!";
Herr von Hammerstein, der sich im som-
nambulen Zustand beschneiden läßt oder in einer
koscheren Restauration Knoblauchwurst verspeist,
oder Arm in Arm mit Kohn und Veilchenfeld
auf die Börse geht; der Papst, eine Encyklika
verfassend, welche zum Eintritt in den Freimaurer-
orden auffordert; Herr vonPlcner, der Führer
der österreichischen Liberalen, als Agitator für das
allgemeine Stimmrecht; Car not an den Zaren
ein Telegramm absendend: „Nieder mit Rußland";
Rothschild, der den Gehalt seiner Angestellten
um hundert Prozent erhöht; Engen Richter, in
einem Loitartiknl der „Freisinnigen Zeitung" für
den sozialdemokratischen Zukunstsstaat eintretend;
Miguel als feuerrothcr Kommunist u. s.w. u.s.w.
Der Lollkrieg.
(Nach Heine.)
Es liegt rin Fuder Getreide
Im fernen Küstenland —
Cr verschimmelt, denn gegen die Ausfuhr
wahrt ihn der Zöllner Hand.
Er träumt von einer Familie,
Die fchwrr geplagt Vvn Noth
Im fächstfchen Erzgebirge
Sich sehnt nach billigem Brot.
Hnmburgisches.
Dem Senat und der Bürgerschaft soll der
Vorschlag gemacht werden, die Hammonia in
Mammonia umzutausen.
Sächsisches.
Hottentotte: Wie war es möglich, daß in
dem „kultivirten" Sachsen eine vierundsechzigjährige
Frau amtlich geprügelt werden konnte?
Sachse: Ei ja, die had's wahrscheinlich nich
gegloobd, daß mcr kuldcfierd sein, un da had
mcrsch ihr schlagend bewiesen.
Partei und Gewerkschaft.
Gewerkschaft oder Partei —
Laßt doch die Zänkerei!
Oie Streitaxt endlich sei begraben:
Freuen wir uns, daß wir beide haben.
Glossen zur prrusiischcn Landkagssvalzl.
„Getrennt marschiren und vereint ge-
schlagen werden", ist die Losung der Frei-
sinnigen, deren beide Flügel gleichmäßige Nieder-
lagen erlitten.
„Der neue Landtag wird in keinem
Falle rathlos sein", denn cs sitzen dreiund-
vierzig Landrathc darin.
„Sogar das Dreiklassen-Wahlsystem
ist verjudet", sagte Ahlwardt, da war er durch-
gefallen.
„Unsere Wähler sind Diejenigen, welche
nicht alle werden", sagte das Zentrum, da
kehrte es vollzählig zurück.
„Auch eine Volksvertretung", sagten die
neunzig Prozent der Wähler, welche sich der Ab-
stimmrlng enthalten hatten.
Soeben ist erschienen:
Die
Parteien des Deutschen Reichstags
3ijre Programme, Entwicklung und Sfärlie.
Von
Dr. Adolf Braun.
40 Seiten Eroß-Huart. Preis brosch. 40 Pf.
Die jetzt vorliegende Reichstagswahl-Statistik für *893
hat eine wesentliche Bereicherung durch die Programine und
einen kurzen Abriß über die geschichtliche Entwicklung der
Parteien erfahren.
Dem Heft ist eine Tabelle der sozialdemokratischen Wahlen
von 1871 bis 1893 und eine graphische Darstellung aller bisherigen
Wahlen zum Reichstag beigegeben.
Bestellungen auf unsere Weihnachts- und NeujahrS-Nummer (mit Almanach) werden baldigst erbeten. "Sl>
Politische Spaziergänge.
Leipziger: Ei, schönster Diener, mei gudes Herrchen — is verleichd
ä Brieschen gefällig?
Berliner: Jawoll, denn schon der Dichter sagt:
„Jcnieße, was Dir Jott beschiedcn,
So lang et unverschdeiert is."
Leipziger: Na, hcernse, das is aber ooch ä bissel dicke, daß se unfern
Schnubbdewack mid fnfzig Brozent vcrschdcicrn woll'n! So hoch duhd
sich ja unsre gewehnliche bürgerliche Nase gar nich rendier'n.
Berliner: Freilich, aber et jing nich billiger.
Leipziger: I wo! Warum denn nich?
Berliner: Janz ecnfach, weil der Mensch blos zwee Nasenlöcher besitzt;
da is fünfzig Prozent die einzig richtige Eintheilung, indem der Mensch
in't linke Nasenloch vor sich »n in't rechte vor'n Staat schnappt.
Leipziger: Na, weeß Gnebbchen, da Ham Se wieder Rcchd; der
Miguel is doch ä Nickel, daß er das so scheene rausgerechned had. Aber mid
der Weinschdeier, da bin ich Sic ooch noch nich in' Reenen, falls nämlich
de Nachverschdcierung bis uff de Brifadleute gommen dähde. Wenn Eener
ä schlechder Gerl is un legd sich ä baar Dutzend Flaschen heenrlich in de
Gommode, bevor de Schdcicr gommd, wie will der Miguel den drangriegen?
Berliner: Da kenn' Se Buchholzen schlecht, wenn Se denken, een
solches Schmngglcrstückchcn dähte jelingen. Denn wovor is die Pollezei
da? Sobald de Weinsteier da is, wird bei jeden Staatsbürger, der eene
röthlich schimmernde Nase hat, jroße Haussuchung jehalten un jeder
vorhandenen Flasche die Steiermarke an den Hals jehängt.
Leipziger: Schon rvieder de Nase! Die scheind in Miquel'n sein'
Zukunfdsschdaad 's kostbarschde Meebel zu sinn!
Berliner: Un bet überflüssigste dazu. Denn bei bet Kraut, wat
nach der Fabrikatsteuer noch jcroocht wird, da war et besser, der Mensch
hätte keene Dtafe nich.
Leipziger: Nu üben; 's is Sie blos schade, daß ich nich de Rcichs-
dags-Majoridäd bin, denn wissen Se, was ich da duhn dähd? Ich ließ
de Nase des Bubligums ungeschor'n un dadervor ließ ich Miquel'n
mid langer Nase abzieh'n.
Hobelspähne.
Ich bin der Schreiner Säge,
Und hoble mit viel Geschick,
Nur Eins kann ich glatt nicht hobeln,
Das ist die Politik.
Bei den preußischen Landtagswahlen haben
sich nur zehn Prozent der Wähler betheiligt. Es
wäre nun in der Ordnung, daß von den Geldern,
welche dieser zehnprozentige Landtag bewilligt, auch
nur zehn Prozent ausgegcben werden dürften.
Mensch, ärgere Dich nicht — sondern
ärgere lieber Andere.
Der Miguel war einstens ein Koinmunist,
Er ist es bis heute geblieben,
Drum sorgt er, daß Alles, was Eigenthum ist,
Als Steuer wird eingetrieben.
Das große Avancement, welches die Hceresvcrmehrung in der
Armee zur Folge gehabt hat, wird sich möglicherweise auch auf den Zivil-
stand erstrecken. Denn wenn eine Erhöhung der Matrikularbeiträgc eintritt,
so wird mancher Staatsbürger in eine höhereSteuerklasse avanciren.
Deutsche Freiheit! eine Leiche
Schienst du lange schon zu sein,
Aber nun — im Deutschen Reiche
Ziehst du wieder siegreich ein;
Denn jetzt darf man opponiren,
Schaffen der Regierung Pein,
Haß erwecken, Zwietracht schüren,
Nur — Agrarier muß man sein.
Merkwürdig — seit die Freisinnigen sich getrennt haben, gicbt es
eine freisinnige Vereinigung. Ihr getreuer Säge, Schreiner.
Der neue Doktor Eisenbarlh.
Irh bin ber Doktor Eisenbarlh,
Aurir' die Weit meiner Art»
Kann machen, das; der Keiche salk»
Und Appetit der Arme hak.
Das Handwerk ist mein Patient,
An ihm bewährt stch mein Talent:
Ich stecht' ihm nrn den Innungszopf,
Der ihnr so schnurrig hängt am Schopf.
Dem Landwirth ich verschreib' den Zoll,
Der macht der Krohen Taschen voll»
Des Kleinen Taschen bleiben leer:
Wohl ihm, er trägt daran nicht schwer.
Die Judenhaß verordn' ich auch,
Dann sinkt im Preis der Knobelanch,
Statt Ihig kann den deutschen Mann
Ausbeuten dann der Christian.
Dem Volk verschrieb ich als Diät
Das Sparen nebst Moralität.
Und spart das Proletariat,
So braucht es kein Marienbad.
Mein Kasten birgt noch allerlei
Mixturen. Pillen, Arxrnei.
Kein Kranker, den ich nicht knrir':
Hilft's ihm auch nichts, so hilst's doch mir.
„Drr Nndrrr."
Das neue Stück von Paul Lindau, worin ein
Staatsanwalt im somnambulen Zustand „ein
Anderer" ist und als fein zweites Subjekt zu»,
Verbrecher wird, wovon er später nichts mehr
weiß, ist geeignet, nachdem dessen Aufführung so
große Sensation hervorrief, die dramatischen Dichter
zur Behandlung ähnlicher Stoffe zu crmuthigen.
Welch eine gewaltige Wirkung würde z. B. ein
Stück niacheu, welches König Stumm auf die
Bretter bringt, der im somnambulen Zustand
seinen versaminelten Arbeitern eine anarchistische
Brandrede hält. Von nicht minder drastischer
Wirkung wären ähnliche Sujets wie: Bismarck
als Lobredner der Politik Caprivi's; Graf Mir-
bach als Agitator für den russischen Handels-
vertrag; der Kriegsminister Bronsart von
Schellendorf, der am Ministertisch eine Rede
zu Gunsten des Milizsystems hält und mit de,II
Ruf schließt: „Nieder mit dem Militarismus!";
Herr von Hammerstein, der sich im som-
nambulen Zustand beschneiden läßt oder in einer
koscheren Restauration Knoblauchwurst verspeist,
oder Arm in Arm mit Kohn und Veilchenfeld
auf die Börse geht; der Papst, eine Encyklika
verfassend, welche zum Eintritt in den Freimaurer-
orden auffordert; Herr vonPlcner, der Führer
der österreichischen Liberalen, als Agitator für das
allgemeine Stimmrecht; Car not an den Zaren
ein Telegramm absendend: „Nieder mit Rußland";
Rothschild, der den Gehalt seiner Angestellten
um hundert Prozent erhöht; Engen Richter, in
einem Loitartiknl der „Freisinnigen Zeitung" für
den sozialdemokratischen Zukunstsstaat eintretend;
Miguel als feuerrothcr Kommunist u. s.w. u.s.w.
Der Lollkrieg.
(Nach Heine.)
Es liegt rin Fuder Getreide
Im fernen Küstenland —
Cr verschimmelt, denn gegen die Ausfuhr
wahrt ihn der Zöllner Hand.
Er träumt von einer Familie,
Die fchwrr geplagt Vvn Noth
Im fächstfchen Erzgebirge
Sich sehnt nach billigem Brot.
Hnmburgisches.
Dem Senat und der Bürgerschaft soll der
Vorschlag gemacht werden, die Hammonia in
Mammonia umzutausen.
Sächsisches.
Hottentotte: Wie war es möglich, daß in
dem „kultivirten" Sachsen eine vierundsechzigjährige
Frau amtlich geprügelt werden konnte?
Sachse: Ei ja, die had's wahrscheinlich nich
gegloobd, daß mcr kuldcfierd sein, un da had
mcrsch ihr schlagend bewiesen.
Partei und Gewerkschaft.
Gewerkschaft oder Partei —
Laßt doch die Zänkerei!
Oie Streitaxt endlich sei begraben:
Freuen wir uns, daß wir beide haben.
Glossen zur prrusiischcn Landkagssvalzl.
„Getrennt marschiren und vereint ge-
schlagen werden", ist die Losung der Frei-
sinnigen, deren beide Flügel gleichmäßige Nieder-
lagen erlitten.
„Der neue Landtag wird in keinem
Falle rathlos sein", denn cs sitzen dreiund-
vierzig Landrathc darin.
„Sogar das Dreiklassen-Wahlsystem
ist verjudet", sagte Ahlwardt, da war er durch-
gefallen.
„Unsere Wähler sind Diejenigen, welche
nicht alle werden", sagte das Zentrum, da
kehrte es vollzählig zurück.
„Auch eine Volksvertretung", sagten die
neunzig Prozent der Wähler, welche sich der Ab-
stimmrlng enthalten hatten.
Soeben ist erschienen:
Die
Parteien des Deutschen Reichstags
3ijre Programme, Entwicklung und Sfärlie.
Von
Dr. Adolf Braun.
40 Seiten Eroß-Huart. Preis brosch. 40 Pf.
Die jetzt vorliegende Reichstagswahl-Statistik für *893
hat eine wesentliche Bereicherung durch die Programine und
einen kurzen Abriß über die geschichtliche Entwicklung der
Parteien erfahren.
Dem Heft ist eine Tabelle der sozialdemokratischen Wahlen
von 1871 bis 1893 und eine graphische Darstellung aller bisherigen
Wahlen zum Reichstag beigegeben.
Bestellungen auf unsere Weihnachts- und NeujahrS-Nummer (mit Almanach) werden baldigst erbeten. "Sl>