Zweite Beilage zum wahren Jacob Nr. w.
D wähnt uns nicht gesunknen Muths,
Der Sieg muß unser werden!
So lange es noch Ritterguts-
Besitzer giebt aus Lrden,
So lang' wird uns zum Ringen Kraft
Das Selbstbewußtsein leihen;
Wir, von der deutschen Landwirthschaft,
Wir schreien, schreien, schreien!
-X- * Junkertrutz, »x* x-
Gewährt man nicht den Achtmark-Aoll,
Wir kommen immer wieder
Und jammern Luch die Whren voll
Und singen Klagelieder.
Vom Untergange sind bedroht
Der Grundbesitzer Reihen,
Wir brauchen Hilfe in der Roth,
Wir schreien, schreien, schreien!
Und nennt es Wucher hundert Mal,
Gar wenig wird es nützen,
Der Staat, das Deutsche Reich bezahl'
Uns, seine besten Stützen!
Wo blieb denn wohl des Königs Thron,
Wenn wir uns ihm nicht weihen?
Heraus mit dem gerechten Lohn,
Wir schreien, schreien, schreien! m. e.
Zweite Beilage zum „wahren Iacob" Ar. 413 n, 1902.
D wähnt uns nicht gesunknen Muths,
Der Sieg muß unser werden!
So lange es noch Ritterguts-
Besitzer giebt aus Lrden,
So lang' wird uns zum Ringen Kraft
Das Selbstbewußtsein leihen;
Wir, von der deutschen Landwirthschaft,
Wir schreien, schreien, schreien!
-X- * Junkertrutz, »x* x-
Gewährt man nicht den Achtmark-Aoll,
Wir kommen immer wieder
Und jammern Luch die Whren voll
Und singen Klagelieder.
Vom Untergange sind bedroht
Der Grundbesitzer Reihen,
Wir brauchen Hilfe in der Roth,
Wir schreien, schreien, schreien!
Und nennt es Wucher hundert Mal,
Gar wenig wird es nützen,
Der Staat, das Deutsche Reich bezahl'
Uns, seine besten Stützen!
Wo blieb denn wohl des Königs Thron,
Wenn wir uns ihm nicht weihen?
Heraus mit dem gerechten Lohn,
Wir schreien, schreien, schreien! m. e.
Zweite Beilage zum „wahren Iacob" Ar. 413 n, 1902.