Klaas Possekel.
(Fortsetzung von S. 8514.)
„Bring' mich nach Haus, Klaas!" Das war
halb Bitte, halb Befehl.
Er zögerte, traute seinen Ohren nicht.
„Magst mich nicht mehr?" Wieder spürte er
den heißen Atem an seiner Wange. Die Stube
inn ihn begann zu tanzen.
„Hast dir doch früher die Augen nach mir
nusgeguckt!"
Klaas zuckte erschreckt zusammen.
„Meinst, ich hab's nicht gemerkt, du Dum-
mer? Komm!"
Sie nahni seine Mütze vom Haken, drückte
sie ihm auf den Kopf und zog ihn, leise lachend,
hinaus.
Klaas meinte am anderen Morgen, mit ihnr
sei irgendein Wunder vorgegangen. Die Welt
erschien ihm über alle Maßen herrlich und gut
und gerecht. Eine g oße Wärme erfüllte ihn,
und vor seinen leuchtenden Augen stand ver-
heißend das Bild des Mädchens, das ihn sonst
stolz und abweisend bis in seine Träume ver-
folgt hatte. Er begann leise zu singen.
Dann aber brach er schnell ab, denn ein
dunkles Gefühl des Unbehagens meldete sich
in ihm: das Bewußtsein, einen Verrat begangen
zu haben. Windmüllers Kläre hatte alles aus
ihm herausgelockt, was sie wissen wollte. Und
ihre lockenden Lippen waren sehr, sehr dank-
bar gewesen.
Mit Hein Born war sie fertig, so sagte sie.
„Dich hab' ich viel, viel lieber."
Die Erinnerung berauschte ihn aufs neue.
Schließlich geschah dem anderen nur recht, wenn
seinem unehrlichen Doppelspiel ein Ende ge-
macht wurde. Aber ganz wohl fühlte sich Klaas
bei dieser Entschuldigung nicht.
Doch die Tage kamen und gingen, und wer
am Abend an Klaas Possekels Stube pochte,
der sand sie leer und dunkel. Dann kam die
Mutter aus der Küche und schüttelte den Kopf:
„Keinen Abend mehr ist der Junge zu Hause!"
Man suchte ihn im Wirtshause. Aber auch
dort war er nicht. Man forschte bei Bekannten
herum. Niemand wußte von ihm.
„Wo treibst dich herum, du Liederjahn!" schalt
die Mutier am Morgen. Er lächelte geheim-
nisvoll und begann zu singen.
Seins Haltung ward straffer, er bemühte
sich beim Gehen, das Hinken zu verbergen, die
Wangen bekamen eine frischere Farbe, und die
Scheu und Schüchternheit fiel von ihm ab.
Aber wenn er einem von den Mädchen be-
gegnete, die an Hein Born im Felde einen
freundlichen Gruß gesandt hatten, dann schlug
er doch die Augen nieder.
Und eines Tages mußte er es hören: „Du
hast bei der Kläre gepetzt. Junge, Junge,
wenn Hein zurückkommt!"
Er stotterte einen Widersprnch heraus.
Aber sie beriefen sich auf die Sticheleien
der Müllerstochter. Und darauf, daß er an
jedem Abend verschwunden sei — ebenso wie
Kläre, die auch nie zu Hause sei. Man wisse
schon — ja, ja — Hein Born würde sich sicher
sehr freuen, wenn er erfahre —
Klaas hinkte böse davon.
Die Furcht ergriff ihn. Furcht vor dem
robusten Bauernsohn. . . . „Junge, Junge,
wenn Hein zurückkommt!"
. 8516 .—
Und ein Wunsch keimte in ihm auf, ein
häßlicher Wunsch: daß er nie, nie zurückkom-
men möge!
Er wehrte sich dagegen, aber immer wieder
ertappte er sich bei dem Gedanken: wie eine
Kugel in Heins Brust schlug und ihn für
immer umwarf.
Schon waren zwei Kameraden aus dem
Dorfe gefallen, mehrere verwundet. Konnte
es nicht auch den andern treffen? —
„Klaas," sagte die Blutter eines Tages, „ich
weiß jetzt Bescheid. Du hast es mit Müllers
Kläre."
„Wenn schon," erwiderte Klaas trotzig.
„Bin fünfundzwanzig."
„Ja. Es wär'Zeit. Und Gelegenheit wär'auch.
Jetzt guckt manche nach dir. Kannst sie dir aus-
suchen. Aber die . . ." sie schüttelte den Kopf.
„Grad die," betonte Klaas, „die ist mir
gut wie keine."
„Solange die andern nicht zu Hause sind,"
sagte Frau Possekel und ging in ihre Küche.
Das Wort schlug Klaas vor den Kopf. Er
stand wie betäubt.
Und fragte Kläre am Abend, ob sie ihn
immer lieben werde.
Sie lachte: „Immer. . . immer ... immer."
Küßte ihn zwischen den Worten und sang:
„In alle, alle Einigkeit."
Inzwischen wurde Hein Born ins Lazarett
transportiert. Eine Kugel hatte ihm zwar
nicht die Brust, aber den linken Arm durch-
schlagen.
Klaas hörte es — und in seinem Gewissen
regte sich etwas wie Schuldbewußtsein. Und
ein dunkel-furchtsames Gefühl: wie, wenn er
nun wieder heimkommt?
Ja, er kam heim.
Nach Wochen allerdings erst.
Den linken Arm in der Binde, so stand
Hein Born eines Tages vor Klaas im Laden,
schüttelte ihm die Hand und tat, als wären
sie die besten Freunde. Er war ein wenig
blaß und angegriffen und schien rnhiger als
früher. Er erzählte von seinen Erlebnissen im
Kriege. Wie er dann einmal auf Patrouille
geritten und in Kampf mit feindlichen Vor-
posten gekommen sei. „Vier auf einen," sagte
er. „Zwei halt' ich schon unter. Da setzte mir
einer die Flinte auf die Brust, ich hau sie
weg, da hat's der Arm hier gekriegt. Er wird
lahm bleiben, sagt der Doktor. Na, was hilft'S.
Nu nehmen wir uns nicht mehr viel, Klaas."
Er lächelte. „Ich hink' mit dein Arm, du mit
dem Bein. Aber deshalb mögen uns die Mäkens
doch, was? Ich hab'gehört, du hast mich gut
vertreten. Dank dir auch."
Klaas wurde blutrot. Hein Born lachte:
„Na adjüs. Sonntag machen wir ein bißchen
los im Wirtshaus, was? Du kommst doch?
Wir beide sind ja die einzigen jungen Leute
im Dorf."
Klaas sagte nicht ja, nicht nein. Aber er
wollte nicht hingehen. Er hatte schon eine
andere Verabredung.
Zwischen Dorf und Mühle steht eine Baum-
gruppe mit dichtem Unterholz.
Hier erwartete Klaas das Mädchen. Sie
wollten einen Spaziergang über die herbst-
lichen Felder machen.
Kläre kam nicht. Er wartete eine, er war-
tete zwei Stunden. Er wagte sich bis nahe
an hie Mühle, aber er erblickte weder sie noch
einen andern der Hausbewohner.
Vielleicht hatte sie eine Abhaltung.
Langsam wanderte er ins Dorf zurück.
Als er an dem Wirtshause vorbeikam, hörte
er Musik. Den Automaten.
Er trat ans Fenster. Im kleinen Saal
brannte schon Licht. Allere Leute waren dort
und viele junge Mädchen. Hein Born stand
mitten unter ihnen, die Soldatenmütze schief
auf dem Ohr, und erzählte. Laut und lachend.
Dann wiegte er sich nach der Musik des Auto-
maten in den Hüften und plötzlich hatte sich
ein Kreis gebildet, Hein Born hatte ein Mäd-
chen ergriffen und tanzte.
Klaas Possekel preßte die Stirn ans Fenster
und starrte mit ungläubige», erschreckten Augen
in Ven Saal.
Hein Born tanzte mit Windmüllers Kläre.
Sein linker Arm ruhte in der Binde, aber
die Rechte hatte die Taille des Mädchens fest
umfaßt, das sich dicht an ihn schmiegte und
mit der Linken seine Achsel umklammerte.
Sie waren wie eins. Der Kreis der Mädchen
erweiterte sich und folgte mit staunenden, nei-
dischen Augen dem Paare, das sich immer wilder
und wilder drehte.
Klaas Possekel wußte nicht mehr, was mit
ihm vorging.
Als er wieder zu sich kam, lag er daheim
in seiner Stube.
Und die Mutter stand vor ihm, hatte eine
zerschnittene Schnur in der Hand nnd blickte
ihn aus entsetzten Augen an. Pa».
Unterm selben Himmel.
Uingsum der Wald so ernst und still,
Oie Gräser herbstlich gelb und fahl,
verloren durch'- Gezweigs grüßt
Ein letzter goldner Sonnenstrahl.
Oer blaue kjimmel über mir,
Wie dehnt er sich so hoch, so weit,
Und Schäferwölkchen zwischendrein
2m lichten, weißen Uuschuldskleid.
Und unterm selben Himmel fern,
Oer blauend über mir sich spannt,
Oa tobt mit Schrecken sonder Zahl
Oes Krieges grauenvoller Brand.
Oie Dörfer stehn in Brand und Schutt,
Oie Flur zerwühlt, das Feld zerstampft,
Und Elend, Elend riesengroß,
Oaß sich das Herz zusammenkrampft.
Daß so der Himmel lügen kann
2n seinem Prunk und seiner Pracht:
Hier Frieden traumhaft, zaubervoll —
Und würgend dort die Völkerschlacht!
(Fortsetzung von S. 8514.)
„Bring' mich nach Haus, Klaas!" Das war
halb Bitte, halb Befehl.
Er zögerte, traute seinen Ohren nicht.
„Magst mich nicht mehr?" Wieder spürte er
den heißen Atem an seiner Wange. Die Stube
inn ihn begann zu tanzen.
„Hast dir doch früher die Augen nach mir
nusgeguckt!"
Klaas zuckte erschreckt zusammen.
„Meinst, ich hab's nicht gemerkt, du Dum-
mer? Komm!"
Sie nahni seine Mütze vom Haken, drückte
sie ihm auf den Kopf und zog ihn, leise lachend,
hinaus.
Klaas meinte am anderen Morgen, mit ihnr
sei irgendein Wunder vorgegangen. Die Welt
erschien ihm über alle Maßen herrlich und gut
und gerecht. Eine g oße Wärme erfüllte ihn,
und vor seinen leuchtenden Augen stand ver-
heißend das Bild des Mädchens, das ihn sonst
stolz und abweisend bis in seine Träume ver-
folgt hatte. Er begann leise zu singen.
Dann aber brach er schnell ab, denn ein
dunkles Gefühl des Unbehagens meldete sich
in ihm: das Bewußtsein, einen Verrat begangen
zu haben. Windmüllers Kläre hatte alles aus
ihm herausgelockt, was sie wissen wollte. Und
ihre lockenden Lippen waren sehr, sehr dank-
bar gewesen.
Mit Hein Born war sie fertig, so sagte sie.
„Dich hab' ich viel, viel lieber."
Die Erinnerung berauschte ihn aufs neue.
Schließlich geschah dem anderen nur recht, wenn
seinem unehrlichen Doppelspiel ein Ende ge-
macht wurde. Aber ganz wohl fühlte sich Klaas
bei dieser Entschuldigung nicht.
Doch die Tage kamen und gingen, und wer
am Abend an Klaas Possekels Stube pochte,
der sand sie leer und dunkel. Dann kam die
Mutter aus der Küche und schüttelte den Kopf:
„Keinen Abend mehr ist der Junge zu Hause!"
Man suchte ihn im Wirtshause. Aber auch
dort war er nicht. Man forschte bei Bekannten
herum. Niemand wußte von ihm.
„Wo treibst dich herum, du Liederjahn!" schalt
die Mutier am Morgen. Er lächelte geheim-
nisvoll und begann zu singen.
Seins Haltung ward straffer, er bemühte
sich beim Gehen, das Hinken zu verbergen, die
Wangen bekamen eine frischere Farbe, und die
Scheu und Schüchternheit fiel von ihm ab.
Aber wenn er einem von den Mädchen be-
gegnete, die an Hein Born im Felde einen
freundlichen Gruß gesandt hatten, dann schlug
er doch die Augen nieder.
Und eines Tages mußte er es hören: „Du
hast bei der Kläre gepetzt. Junge, Junge,
wenn Hein zurückkommt!"
Er stotterte einen Widersprnch heraus.
Aber sie beriefen sich auf die Sticheleien
der Müllerstochter. Und darauf, daß er an
jedem Abend verschwunden sei — ebenso wie
Kläre, die auch nie zu Hause sei. Man wisse
schon — ja, ja — Hein Born würde sich sicher
sehr freuen, wenn er erfahre —
Klaas hinkte böse davon.
Die Furcht ergriff ihn. Furcht vor dem
robusten Bauernsohn. . . . „Junge, Junge,
wenn Hein zurückkommt!"
. 8516 .—
Und ein Wunsch keimte in ihm auf, ein
häßlicher Wunsch: daß er nie, nie zurückkom-
men möge!
Er wehrte sich dagegen, aber immer wieder
ertappte er sich bei dem Gedanken: wie eine
Kugel in Heins Brust schlug und ihn für
immer umwarf.
Schon waren zwei Kameraden aus dem
Dorfe gefallen, mehrere verwundet. Konnte
es nicht auch den andern treffen? —
„Klaas," sagte die Blutter eines Tages, „ich
weiß jetzt Bescheid. Du hast es mit Müllers
Kläre."
„Wenn schon," erwiderte Klaas trotzig.
„Bin fünfundzwanzig."
„Ja. Es wär'Zeit. Und Gelegenheit wär'auch.
Jetzt guckt manche nach dir. Kannst sie dir aus-
suchen. Aber die . . ." sie schüttelte den Kopf.
„Grad die," betonte Klaas, „die ist mir
gut wie keine."
„Solange die andern nicht zu Hause sind,"
sagte Frau Possekel und ging in ihre Küche.
Das Wort schlug Klaas vor den Kopf. Er
stand wie betäubt.
Und fragte Kläre am Abend, ob sie ihn
immer lieben werde.
Sie lachte: „Immer. . . immer ... immer."
Küßte ihn zwischen den Worten und sang:
„In alle, alle Einigkeit."
Inzwischen wurde Hein Born ins Lazarett
transportiert. Eine Kugel hatte ihm zwar
nicht die Brust, aber den linken Arm durch-
schlagen.
Klaas hörte es — und in seinem Gewissen
regte sich etwas wie Schuldbewußtsein. Und
ein dunkel-furchtsames Gefühl: wie, wenn er
nun wieder heimkommt?
Ja, er kam heim.
Nach Wochen allerdings erst.
Den linken Arm in der Binde, so stand
Hein Born eines Tages vor Klaas im Laden,
schüttelte ihm die Hand und tat, als wären
sie die besten Freunde. Er war ein wenig
blaß und angegriffen und schien rnhiger als
früher. Er erzählte von seinen Erlebnissen im
Kriege. Wie er dann einmal auf Patrouille
geritten und in Kampf mit feindlichen Vor-
posten gekommen sei. „Vier auf einen," sagte
er. „Zwei halt' ich schon unter. Da setzte mir
einer die Flinte auf die Brust, ich hau sie
weg, da hat's der Arm hier gekriegt. Er wird
lahm bleiben, sagt der Doktor. Na, was hilft'S.
Nu nehmen wir uns nicht mehr viel, Klaas."
Er lächelte. „Ich hink' mit dein Arm, du mit
dem Bein. Aber deshalb mögen uns die Mäkens
doch, was? Ich hab'gehört, du hast mich gut
vertreten. Dank dir auch."
Klaas wurde blutrot. Hein Born lachte:
„Na adjüs. Sonntag machen wir ein bißchen
los im Wirtshaus, was? Du kommst doch?
Wir beide sind ja die einzigen jungen Leute
im Dorf."
Klaas sagte nicht ja, nicht nein. Aber er
wollte nicht hingehen. Er hatte schon eine
andere Verabredung.
Zwischen Dorf und Mühle steht eine Baum-
gruppe mit dichtem Unterholz.
Hier erwartete Klaas das Mädchen. Sie
wollten einen Spaziergang über die herbst-
lichen Felder machen.
Kläre kam nicht. Er wartete eine, er war-
tete zwei Stunden. Er wagte sich bis nahe
an hie Mühle, aber er erblickte weder sie noch
einen andern der Hausbewohner.
Vielleicht hatte sie eine Abhaltung.
Langsam wanderte er ins Dorf zurück.
Als er an dem Wirtshause vorbeikam, hörte
er Musik. Den Automaten.
Er trat ans Fenster. Im kleinen Saal
brannte schon Licht. Allere Leute waren dort
und viele junge Mädchen. Hein Born stand
mitten unter ihnen, die Soldatenmütze schief
auf dem Ohr, und erzählte. Laut und lachend.
Dann wiegte er sich nach der Musik des Auto-
maten in den Hüften und plötzlich hatte sich
ein Kreis gebildet, Hein Born hatte ein Mäd-
chen ergriffen und tanzte.
Klaas Possekel preßte die Stirn ans Fenster
und starrte mit ungläubige», erschreckten Augen
in Ven Saal.
Hein Born tanzte mit Windmüllers Kläre.
Sein linker Arm ruhte in der Binde, aber
die Rechte hatte die Taille des Mädchens fest
umfaßt, das sich dicht an ihn schmiegte und
mit der Linken seine Achsel umklammerte.
Sie waren wie eins. Der Kreis der Mädchen
erweiterte sich und folgte mit staunenden, nei-
dischen Augen dem Paare, das sich immer wilder
und wilder drehte.
Klaas Possekel wußte nicht mehr, was mit
ihm vorging.
Als er wieder zu sich kam, lag er daheim
in seiner Stube.
Und die Mutter stand vor ihm, hatte eine
zerschnittene Schnur in der Hand nnd blickte
ihn aus entsetzten Augen an. Pa».
Unterm selben Himmel.
Uingsum der Wald so ernst und still,
Oie Gräser herbstlich gelb und fahl,
verloren durch'- Gezweigs grüßt
Ein letzter goldner Sonnenstrahl.
Oer blaue kjimmel über mir,
Wie dehnt er sich so hoch, so weit,
Und Schäferwölkchen zwischendrein
2m lichten, weißen Uuschuldskleid.
Und unterm selben Himmel fern,
Oer blauend über mir sich spannt,
Oa tobt mit Schrecken sonder Zahl
Oes Krieges grauenvoller Brand.
Oie Dörfer stehn in Brand und Schutt,
Oie Flur zerwühlt, das Feld zerstampft,
Und Elend, Elend riesengroß,
Oaß sich das Herz zusammenkrampft.
Daß so der Himmel lügen kann
2n seinem Prunk und seiner Pracht:
Hier Frieden traumhaft, zaubervoll —
Und würgend dort die Völkerschlacht!